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Regensburgerin im Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Bayern

theresa-eberleinPM der Grünen Jugend Regensburg

Vergangenes Wochenende fand in Würzburg der Landesjugendkongress der GRÜNEN JUGEND Bayern zum Themenkomplex Ausbildung, Weiterbildung und Wissenschaft statt. Zudem stand auch eine Neuwahl im Vorstand des Landesverbandes an. Dabei wurde die Regensburgerin Theresa Eberlein zur neuen Frauen- und Genderpolitischen Sprecherin im Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Bayern gewählt. Die GRÜNE JUGEND Regensburg möchte ihrem Mitglied herzlich zur Wahl in den Landesvorstand gratulieren.

„Ich freue mich sehr über das große Vertrauen und meine neuen Aufgaben“, so Eberlein wörtlich. „Obwohl schon viel in Sachen Gleichstellung erreicht wurde, gibt es noch viele Defizite an denen wir noch arbeiten müssen. Auch dieses Jahr war der „Equal Pay Day“ erst Mitte März. Dieser Tag stellt die Einkommensdifferenz zwischen Frauen und Männern dar: Würdem Frauen und Männer den selben Stundenlohn für die gleiche Tätigkeit erhalten, ist das der Tag, bis zu dem Frauen rein rechnerisch jedes Jahr umsonst arbeiten. Diese Ungleichstellung der Geschlechter, fängt aber schon bei der Berufswahl an: Etwa in sozialen Berufen seien Frauen überdurchschnittlich stark vertreten. Diese würden aber deutlich schlechter bezahlt als wirtschaftliche oder technische Berufe, welche bevorzugt von Männern gewählt würden. „Hier sehe ich dringenden Handlungsbedarf. Schülerinnen und Schüler sollten in der Schule verstärkt unterstützt werden, keine stereotypischen Berufe zu wählen, anstatt sie weiterhin in alte Rollenbilder zu drängen“, fordert Eberlein weiter.

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„Doch die Einkommensdifferenz wird nicht nur durch die Berufswahl erzeugt. Auch bei Beförderungen werden Frauen und Nicht-Männer häufig benachteiligt“, fügt Astrid Bösl, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Regensburg hinzu. „Dies kann sehr deutlich beobachtet werden, wenn die Arbeitnehmer*innen zum Großteil weiblich sind, aber die Abteilungsleitung dennoch männlich ist.“ Das sei zum Beispiel im sozialen Bereich ein weit verbreitetes Phänomen. Aus diesem Grund erachtet die GRÜNE JUGEND eine Quote als wichtiges Mittel, diese Ungleichberechtigung aufzuheben.

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