14 Sep2012
Regensburger Exportschlager: Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek
Sogar die größte Bibliothek der Welt, die Library of Congress in Washington, nutzt die an der Regensburger Universitätsbibliothek entwickelte Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB). Nun erstrahlt die Datenbank in neuem Glanz. Eine neu gestaltete Benutzeroberfläche komplettiert das moderne Erscheinungsbild der Universitätsbibliothek und sorgt zukünftig für ein noch intuitiveres Handling der vielen Angebote. Die altbewährten Funktionen bleiben dabei erhalten.
Frau Dr. Evelinde Hutzler, Leiterin der Benutzungsabteilung der Universitätsbibliothek Regensburg freut sich: „Das neue moderne Erscheinungsbild der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek macht es zukünftig noch leichter, das große Angebot an elektronischen Zeitschriften zu nutzen.“ Die EZB ist ein Service zur effektiven Nutzung wissenschaftlicher Volltextzeitschriften im Internet. Dieser Dienst wurde bereits 1997 von der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt und erfährt eine laufende Weiterentwicklung. Inzwischen wird die Regensburger EZB als Nutzerservice in knapp 600 Bibliotheken bzw. Forschungseinrichtungen in Deutschland und in aller Welt eingesetzt. Die ca. 120 internationalen EZB-Partner, darunter auch die Library of Congress als weltweit größte Bibliothek, verteilen sich auf zehn Länder. Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek umfasst über 63.000 Titel, davon mehr als 10.000 reine Online-Zeitschriften, zu allen Fachgebieten. Etwa 36.000 Fachzeitschriften sind im Volltext frei zugänglich. Die an der EZB beteiligten Einrichtungen bieten ihren Nutzern zusätzlich den Zugriff auf die Volltexte der der von ihnen abonnierten E-Journals. Die EZB wird intensiv genutzt. Allein im Jahr 2011 konnten 17,7 Millionen Titelnutzungen gezählt werden. Der öffentlich zugängliche Service kann unter folgender Adresse abgerufen werden:
http://ezb.uni-regensburg.de