Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit

Reaktionen unserer Leser

Stadträte – nicht einwickeln lassen Die ersten Äußerungen von Hans Schaidinger nach seinem Sieg bei der Stichwahl beschäftigen den Sprachwissenschaftler Professor Herbert E. Brekle. Schaidingers „Regierungserklärung” am Abend der Stichwahl lautete: „Viele, die jetzt eingebunden werden wollen, werden eingebunden.” Ohne über eine Mehrheit im Stadtrat zu verfügen, zeigt diese Festlegung (oder ist es eine Drohung?) Schaidingers Machtdenken und sein gebrochenes Verhältnis zur Bayerischen Gemeindeordnung. Seine Aussage birgt aber auch noch ein semantisches Schmankerl.
  1. Lesart: Viele werden in ein Entscheidungskartell (Koalition) eingebunden und deshalb in ihrer Entscheidungsfreiheit als gewählte Stadträte eingeschränkt.
  2. Lesart: Viele werden – womit auch immer (Ausschußsitze, Aufsichtsratssitze…) – wie eine Mumie eingebunden und sich deshalb während der nächsten sechs Jahre nicht mehr rühren können.
Im Endeffekt laufen die beiden Lesarten auf dasselbe hinaus. Meine Mahnung an die StadträtInnen: Laßt Euch nicht einwickeln! Professor Herbert E. Brekle, Regensburg

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

Kommentare (2)

  • Mathilde Vietze

    |

    Ach, den Herrn Brekle gibt’s auch noch?
    Schön, daß er wieder einmal auf sich auf-
    merksam macht! Will er sich vielleicht so-
    gar in a k t i v e A r b e i t ein-
    klinken? Das wäre doch mal etwas völlig Un-
    gewohntes und Neues.

    0
    0
  • Dr. Peter Morsbach

    |

    Sehr verehrte Frau Vietze,
    Herrn Brekle gibt es durchaus noch und wir bei den Altstadtfreunden können uns über einen Mangel an Aktivität von seiner Seite durchaus nicht beklagen – ganz im Gegenteil. Es gibt auch wirkungsvolle Arbeit im Verborgenen.

    0
    0

Kommentare sind deaktiviert

drin