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Demo am Bauerwartungs-Biotop

„Quartier West“ wird zum Kristallisationspunkt von Frust und Zorn

Als „Ungehörigkeit, die in einer schlechten Tradition in dieser Stadt steht“ bezeichnet Richard Mergner, Landesvorsitzende des Bund Naturschutz, die Bebauungspläne für ein Biotop im Stadtwesten und das Vorgehen der „Immobilien Zentrum Regensburg“-Gruppe. Bei einer Demonstration vor Ort fallen weitere deutliche Worte. Bericht und Kommentar.

Richard Mergner (re. neben Raimund Schoberer) ist als Landesvorsitzender des Bund Naturschutz nach Regensburg gekommen, um seinen Kolleginnen und Kollegen Rückendeckung zu geben. Foto: bm

„Zornig und frustriert.“ So beschreibt Dr. Josef Paukner seine Gemütslage, während er an der Ecke Lilienthalstraße/Hermann-Köhl-Straße gegen Wind und Verkehrslärm anredet. Der Sprecher der DoNaReA (Donau-Naab-Regen-Allianz) erinnert an die 2010er Ziele zum Klimaschutz, die erst auf 2020 und dann auf 2030 verschoben wurden, während konkretes Handeln ausbleibe. Er ärgert sich über das politische „Sonntagsreden-Blabla“, während auf der anderen Seite Biotope und Grünflächen vernichtet würden. Und wenn er mittlerweile Worte wie „Biodiversitätsstrategie“ höre, dann bekomme er „das Kotzen“. Als Mitglied im Umweltbeirat der Stadt Regensburg habe er schon mehrfach einen Fortschrittsbericht zum „Leitbild Energie und Klima“ eingefordert, das 2017 beschlossen wurde. Erfolglos.

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„Söder soll hier Bäume umarmen.“

Paukner ist mit seinem Zorn nicht allein. Gut 50 Menschen haben sich am Montagvormittag rund um das 11.000 Quadratmeter große Wäldchen versammelt, um gegen die Bebauungspläne des „Immobilien Zentrum Regensburg“ (IZ) zu protestieren. Es fallen Schlagworte wie „Korruption“, oder „intransparente Spenden“. Es wird gefordert, dass Ministerpräsident Markus Söder doch mal hierher kommen solle, um Bäume zu umarmen. Die Regensburger Grünen haben das Areal, über das das IZ ein Betretungsverbot verhängt hat, mit Plakaten umzingelt.

Gut 50 Menschen versammelten sich am Montag rund um die Fläche im Stadtwesten. Foto: bm

Die Bauträger-Gruppe rührt seit November 2020 die Werbetrommel für ein „Quartier West“, das auf der Fläche entstehen soll (mehr dazu). Kürzlich hat die Bauträger-Holding via Pressemitteilung die Vertragsunterzeichnung für ein „zukunftsweisendes Energiekonzept“ gefeiert, das dort zur Anwendung kommen soll (ein Kommentar dazu). Für die Naturschützer wird das Projekt dagegen mehr und mehr zum Sinnbild einer verfehlten Umwelt- und Klimapolitik und zu einem Kristallisationspunkt der Wut darüber, dass hier schon so viele Grünflächen „sang- und klanglos verschwunden“ seien, wie es Raimund Schoberer, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz ausdrückt.

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Erderwärmung sei es „unerlässlich, den noch vorhandenen und für den Klimaschutz wirksamen Baumbestand auch im Regensburger Westen unter allen Umständen als unersetzliches Naturkapital für die Zukunft zu sichern“, fordert er. Die Kreisgruppe hat bislang über 2.500 Unterschriften gegen das Bauvorhaben gesammelt (zur Online-Petition).

ÖDP übt Kritik und fordert mehr Transparenz

Eine Genehmigung für das Wohnbauprojekt gibt es bislang noch nicht. Die zuständigen Stellen bei der Regensburger Stadtverwaltung prüfen das Vorhaben seit mittlerweile mehr als fünf Jahren. Insbesondere die Ökoparteien im Regensburger Stadtrat beklagen in diesem Zusammenhang die schlechte Informationspolitik der Stadtspitze.

Josef Paukner (re.) ist frustriert und zornig. Foto: bm

Die ÖDP-Fraktion hatte zuletzt moniert, dass der Stadtrat 2016, als der Grundsatzbeschluss dafür fiel, Wohnbebauung auf der Fläche zu prüfen, nicht darüber informiert wurde, dass sich dort ein Biotop befindet. Ein Antrag, dies künftig anders zu handhaben, wird am morgigen Dienstag im Planungsausschuss behandelt. Scharf kritisiert wird von der ÖDP-Doppelspitze Astrid Lamby und Benedikt Suttner erneut das Gebahren des IZ (mehr dazu). Durch des Werbung für das „Quartier West“ und entsprechende Pressemitteilungen entstehe „der Eindruck, die Vergabe des Baurechts durch die Stadt sei lediglich mehr eine Formalie“. Doch die Stadt müsse bei alledem „den Hut auf haben“.

„Skandalöse Planungspolitik“

Richard Mergner spricht von einer „skandalösen Planungspolitik“ der Stadt Regensburg. Foto: bm

Richard Mergner, der als Landesvorsitzender des Bund Naturschutz gekommen ist, um den Regensburgern bei ihrem Protest vor Ort den Rücken zu stärken, wird bei der Demonstration noch deutlicher. Er spricht mit Blick auf das IZ und dessen Grundstücksvermarktung ohne Baurecht von einer „Ungehörigkeit, die in einer schlechten Tradition in dieser Stadt steht“.

Seit 1983 sei der Flächennutzungsplan der viertgrößten Stadt in Bayern nicht wirklich fortgeschrieben worden, kritisiert Mergner. Dabei sei dies „das Mindeste“, um eine vorausschauende Stadtentwicklung zu gewährleisten. Generell sei Regensburg in den letzten Jahren „nicht gerade mit einer transparenten und partizipativen Stadtentwicklung aufgefallen“. Und es zeuge von einer „skandalösen Planungspolitik“, dass die Stadt sich die Fläche nicht selbst gesichert habe, um sie beispielsweise als Park, Naherholungsfläche und Rückzugsgebiet für geschützte Arten zu nutzen und zu erhalten.

„Pure Demagogie“

Das Gegenargument, dass mehr und bezahlbarer Wohnraum wichtig sei und dass es sich bei den Protestierenden vornehmlich um Begüterte handle, die dieses Problem nicht kennen würden, bezeichnet Josef Paukner als „pure Demagogie“. In den letzten Jahren sei in Regensburg so viel gebaut worden „wie noch nie seit der Errichtung des Legionslagers im Jahr 179“. Doch die Mieten seien dadurch nicht gesunken. Dagegen helfe auch nicht Bauen, Bauen, Bauen, sondern eine grundsätzlich andere Wohnungspolitik.

Überdies gebe es im unmittelbaren Umfeld des Biotops mehrere Parkplätze und einstöckige Gewerbegebäude, die überbaut und aufgestockt werden könnten. Das sei zwar aufwändiger, aber generell sei es doch Aufgabe der Stadt Regensburg, dafür zu sorgen, dass solche Flächen auch optimal genutzt würden. Den Bebauungsplan von 1988, der das Biotop als Gewerbefläche ausweist, bezeichnet Paukner als „aus der Zeit gefallen“. Die Stadt solle alles, was in ihrer Macht stehe tun, um die Fläche zu sichern – im Zweifel, das sagt Paukner nicht, würde das heißen, sie vom IZ zu kaufen.


Kommentar: Es geht um Grundsätzliches

Zugegeben – bei dem Areal, für dessen Erhalt sich die Naturschützer einsetzen, handelt es sich zunächst einmal um Bauerwartungsland. Seit 1988 ist das Gebiet qua Bebauungsplan als Gewerbefläche definiert. Und hätte die vormalige Eigentümerin, das Bayernwerk, davon Gebrauch gemacht, dann hätte nicht einmal eine größere Diskussion stattgefunden – es wären einfach die Bagger angerollt.

Man muss auch fragen, wie man es generell handhaben will bei Flächen im Stadtgebiet, die mittelfristig bebaut werden sollen, aber zunächst noch für ein paar Jahre brach liegen – etwa, weil ein Bebauungsplanverfahren noch andauert oder weil die Zeit für einen geplanten Erweiterungsbau noch nicht reif ist. Kann dort für kurze Zeit – fünf oder zehn Jahre – eine vorübergehende Grünfläche entstehen, die dann auch ohne große Proteste wieder verschwindet, wenn das Bauvorhaben endgültig ansteht? Oder müssen Grundstückseigentümer peinlichst darauf achten, bloß kein Grün hochkommen zu lassen? Nicht, dass da noch versehentlich ein Biotop entsteht, dass die geplante Bebauung verhindert oder zumindest erschwert. Die jahrelange Wüste am Stobäusplatz war Ausdruck solcher Vorsicht.

Auslöser der Proteste: Die Werbung des IZ für das “Quartier West” in einer Kundenzeitschrift im November 2020.

Die Fläche an der Ecke Lilienthalstraße/Hermann-Köhl-Straße freilich liegt aber nicht erst seit ein paar Jahren, sondern schon seit Jahrzehnten brach. Es ist ein kleines Wäldchen entstanden. Fast 20 Jahre, nachdem der Bebauungsplan beschlossen worden ist, wurde dort 2007 ein Biotop kartiert, noch später wurde das Areal im Freiraumkonzept der Stadt Regensburg als „Potentialfläche Grün“ verzeichnet.

Das wären alles Punkte gewesen, die man dem Stadtrat hätte mitteilen müssen, als dem Gremium 2016 das Areal als ein Punkt unter vielen als mögliche Wohnbaufläche vorgelegt, man könnte auch sagen untergejubelt worden ist. Dann hätte schon damals eine transparente Debatte über das Für und Wider einer Wohnbebauung dieser Fläche geführt werden können. Und an deren Ende hätte auch die Entscheidung stehen können, dass die Stadt das Areal ankauft – das IZ schlug erst im vergangenen Jahr zu.

Dass der Protest nun an Schärfe gewinnt und das kleine Wäldchen zu einem Kristallisationspunkt von Frust und Zorn über städtische Planungs- und Umweltpolitik wird, darf sich in erster Linie das „Immobilien Zentrum Regensburg“ auf die Fahnen schreiben, das den Regensburger Stadtrat (nicht zum ersten Mal) als lästige Notwendigkeit und reine Formalie behandelt, und mit der Vermarktung schon beginnt, ehe überhaupt Baurecht besteht. Verantwortung trägt aber auch die Stadtspitze, die sich solche Unverschämtheiten eines Unternehmens unkommentiert gefallen lässt, dessen Chef zu den Schlüsselfiguren in der Regensburger Korruptionsaffäre gehört.

Und so betrachtet geht es bei dem Protest gegen dieses Vorhaben um mehr als Klima- und Umweltschutz. Es geht um die Frage, wer bei Planungsfragen in dieser Stadt eigentlich das Sagen hat – und wie lange es in diesem Stil noch weitergehen soll.

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Kommentare (30)

  • Mr. B.

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    Ich glaube, dass dies in dieser Stadt noch ewig so weitergehen wird?
    Die Gier von Politikern nach Geld und oder geldwerten Vorteilen und Geld für die Immo-Haie ist vermutlich noch nicht gestillt, selbst wenn sie (Immo-Haie), wie man hört, schon im Umland angekommen sind!
    Sie sollen auch keinerlei Grunderwerbssteuernzahlen, wie am WE wieder zu lesen war?
    Einfach weiter so!!!???
    Ich glaube, die lachen sich alle dumm und dämlich.
    Verwaltung und Stadtrad sind und haben sich offensichtlich zu zahnlosen Tigern machen lassen!
    Abnicken und nicht nachfragen, gibt auch offensichtlich keinen “Ärger”?

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  • Stefan S.

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    Der Kommentar bringt´s auf den Punkt und zeigt deutlich auf, wer in unserer Stadt das Sagen hat. Und das ist nicht nur das IZ. Es gibt hier mehrere “spendable” Immobilienfirmen, die hier selbstherrlich die Richtung vorgeben, was wo gebaut wird. Dass das nicht rechtens ist, haben (bis dato) zwei Gerichtsurteile festgestellt.
    Und was macht die “neue” Stadtspitze, die mit großen Versprechungen angetreten ist, seit Jahren anders: NICHTS !
    Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
    Business as usual. Aber genau dieses “weiter so”, wollte keiner ihrer Wähler…

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  • Joachim Datko

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    Regensburg hatte in den vergangenen Jahren einen massiven Zuzug zu verkraften!

    Zitat: “In den letzten Jahren sei in Regensburg so viel gebaut worden „wie noch nie seit der Errichtung des Legionslagers im Jahr 179“. Doch die Mieten seien dadurch nicht gesunken. Dagegen helfe auch nicht Bauen, Bauen, Bauen, sondern eine grundsätzlich andere Wohnungspolitik.”

    Hätte man weniger gebaut, wären die Mieten noch stärker gestiegen:
    Hier die Steigerung des Bevölkerungsstands. Als Grundlage dienen Zahlen der Stadt Regensburg. Die Statistik wurde ab 2016 auf dem Server nicht mehr weiter geführt:

    http://www.statistik.regensburg.de/menue/informationen_u_zahlen.php

    2014 Deutsche +632 Ausländer +1103
    2015 Deutsche +1209 Ausländer +1985
    2016 Deutsche +846 Ausländer +3022

    Je mehr Wohnungen gebaut werden, desto besser. Der Bauunternehmer sollte eine Demo für diejenigen organisieren lassen, die dringend eine Wohnung brauchen.

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  • R.G.

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    In anderen Städten nimmt man sehr viel Geld in die Hand, um auf Plätzen oder neben ihnen großzügig zu begrünen, beispielsweise befindet sich keine 100 m neben einem Donaupark eine Hitzeinsel an einem Hauptplatz einer vergleichbaren Stadt, dort reagiert man sinnvoll mit Bepflanzung durch Bäume – Regensburg dagegen möchte eine üppig grüne Fläche reduzieren, mit hohen Häusern versehen lassen, obschon rundum genug versiegelte und überbaubare Fläche wäre, und verweist zur Erholung auf eine 200 Meter (!) entfernte Grünzone, zu der man laufen könne!

    Biologisch bedingte Alterssturheit kann beim Stadtrat absolut nicht vorliegen. Welche Kriterien entscheiden?

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  • Sieglinde

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    Allmählich wird’s komisch. Keine alte S… hat sich Jahrzehnte um dieses Fleckchen Erde gekümmert. Zur Illegalen Müllentsorgung war es steht’s willkommen. Demos für den Erhalt des alten Rennplatzgeländes wären ehrlicher gewesen.

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  • Julian86

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    Neue Bodenordnung und Klimaschutz

    1. Zur obigen Forderung nach einer anderen Politik verweise ich auf:

    Hans-Jochen Vogel: „Grund und Boden sind keine Ware“
    Bodengewinne abschöpfen „ein Gebot der Gerechtigkeit”

    Und nicht zuletzt widmet sich Vogel erneut der Frage, wie „leistungslose Bodengewinne“ gebremst werden können. Es sei ein Gebot der Gerechtigkeit, dass solche Gewinne zum Wohl der Allgemeinheit abgeschöpft werden. Daher plädiert Vogel zum einen dafür, die Zehnjahresfrist zu streichen: Bisher werden selbst rein spekulative Verkaufserlöse nur über die Einkommenssteuer besteuert, wenn das Grundstück innerhalb von zehn Jahren weiterverkauft wird.

    Hans-Jochen Vogel: Mehr Gerechtigkeit! Wir brauchen eine neue Bodenordnung – nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar, Herder-Verlag 2019, 80 Seiten, 12 Euro, ISBN: 978-3-451-07216-1

    2. Klimaschutz

    Dieser beginnt vor Ort. Und mag das “Wäldchen” im globalen Rahmen auch vermeintlich zu vernachlässigen sein, der erste Schritt beginnt immer im Gehen. Und wenn es zur Bewusstseinsbildung dient. WIR können nicht so weitermachen – mit dem Raubbau der Natur.

    Man nehme sich die ca. 10 Minuten für diese Preview: Sie öffnen Augen, Sinne und Bewusstsein.

    Sir David Attenborough Presents:
    Breaking Boundaries: The Science of Our Planet | Doc Preview

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  • R.G.

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    @Sieglinde meint blumig:
    “Keine alte S… hat sich Jahrzehnte um dieses Fleckchen Erde gekümmert. ”
    Die Zeit der alten S..e wird von einer Zeit abgelöst, in der einer immer größer werdenden Gruppe unter den Jüngeren völlig bewusst ist, wie wichtig der Erhalt der vorhandenen Grünräume ist.

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  • Burgweintinger

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    Herr Aigner bringt es auf den Punkt, worum es eigentlich geht: Die Art und Weise wie respektlos Unternehmen mit der Planungshoheit umgehen bzw. sich die Satdtspitze das gefallen lässt! Das frustriert jeden mündigen Bürger!
    @Julian und andere Klimaretter: Glaubt ihr wirklich dass jeder erste (einzelne) Schritt (Baum) das Klima rettet? Welch Schwachsinn! Es leben ungefähr 4 Mrd. Menschen zuviel auf diesem Planeten und in ein paar jahren sind es sog 5 Mrd, die zuviel sind! Das einzige was diesen Planeten stabilisieren wird ist die Reduzierung unserer Spezies auf eine Größe wie wir es Anfang der 1970ger hatten…, wer glaubt dass Bäume pflanzen, Ökostrom produzieren und Lastenfahrad fahren bei stetigem Anstieg der Weltbevölkerung das Klima rettet ist naiv und romantisch…

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  • R.G.

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    @Burgweintinger
    Man weiß inzwischen, dass die Summe aus mehr Bildung für Frauen, Arbeit mit auskömmlicher Entlohnung für die Erwachsenen, und danach Freizeitbeschäftigung, das beste Verhütungsmittel ist.

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  • Julian86

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    @ Burgweintinger

    Zu Ihrem wenig charmant daherkommenden Imperativ! Wollen Sie sich dadurch persönlich entlasten? Sie wissen selbst, dass nicht der einzelne Baum, die einzelne Maßnahme – lokal und global – sondern die Summe aller Gesamt- und Einzelstrategien wie -maßnahmen das Schlimmst-Dräuende vielleicht verhindern wird, oder?

    Und was der bzw die einzelne zu bewirken in der Lage ist: das haben Greta und in der Folge FfF eindrucksvoll bewirkt. Glauben Sie, dass Bundesverfassungsgericht hätte ohne die junge Generation dem Artikel 20 a GG endlich zum Durchbruch verholfen? Danach bestand ein einklagbares Recht, dass die Grundlagen unseres Lebens geschützt werden.
    https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20a.html

    Und müssen wir nicht mit dem Status quo, wir, die 7,5 Milliarden Erdenbürger, zurecht kommen? Ja, die Gattung Mensch hat sich in den letzten 100 Jahren in Verbindung mit dem Verbrennungsmotor auf Kosten von Flora und Fauna durchgesetzt, bekanntlich oft genug grausam und rücksichtslos. Nun wird Mensch dieser “Erfolg” selbst zum Über-Lebens-Problem.

    Es gibt Männer, wie Schellnhuber, der jetzt im Rentenalter sein Holz-Bauhaus-Projekt initiiert hat, wohl wissend, dass dessen – globale – Verankerung Jahrzehnte andauern und ihn im Erfolgsfalle überleben wird. Warum tut er das? Nun, gewiss nicht, weil er glaubt, um auf Ihren Einwurf zurückzukommen, dass ein Holz-Haus die Erderwärmung mindert.

    Oder nehmen wir die indische Umweltaktivistin, Wissenschaftlerin und Feministin Vandana Shiva. Sie setzt sich seit 40 Jahren für nachhaltige Landwirtschaft ein. Für ihr Engagement für Feminismus und Ökologie gewann sie 1993 den Right Livelihood Award – inoffiziell auch als der Alternative Nobelpreis bekannt. Den Werdegang der Physikerin finden Sie
    https://frauenseiten.bremen.de/blog/unsere-frau-der-woche-vandana-shiva/

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  • Gscheidhaferl

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    @Burgweintinger
    Ja, die Ressourcen des Planeten sind begrenzt. Noch ist aber nicht Überbevölkerung das Problem. Sondern dass ein relativ kleiner Teil der Weltbevölkerung (in den reichen Staaten) nicht nur den Großteil der vorhandenen Ressourcen für sich beansprucht, sondern auch mehr verbraucht, als nachwächst. Daran würden auch 3-4 Milliarden Menschen in den ärmeren Teilen der Welt wenig ändern. Die falken ökologisch nur relativ wenig ins Gewicht.

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  • Gscheidhaferl

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    Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Überbevölkerung ist langfristig natürlich ein Problem. Nur im Augenblick wird damit auf zynische Weise überwiegend der ungleiche / ungerechte Ressourcenverbrauch verschleiert. Überspitzt formuliert: Damit hierzulande die Kids zum Abitur einen Golf geschenkt bekommen können, wird von den Menschen in Entwicklungsländern über die Weltbank Geburtenkontrolle eingefordert. Schön veranschaulicht in Werner Bootes Film “Population Boom”. Hier ein Trailer:
    https://m.youtube.com/watch?v=jsaGyyIGJSI

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  • Piedro

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    @Burgweintinger
    In den 7oern hätte jeder auf der Erde lebende Mensch, einschließlich denen, die in der Sahelzone, Bangladesch oder sonstwo verreckt sind, den Lebensstandard eines amerikanischen Millionärs haben. Jeder einzelne Mensch hätte die bestmögliche Gesundheitshilfe haben können, gesunde Ernährung, umfassende Bildung und einen produktiven Platz in der Gesellschaft. Damals wie heute: nur ein Problem der Verteilung.

    Es gibt auch genug Energie für alle, und das ist der Punkt. Es ist nicht erwünscht, dass regionale Energie ohne den Zugriff durch Dax-Unternehmen erzeugt und verteilt wird. Da, wo Energie dringend gebraucht wird, um den Lebensstandard von Menschen zu heben, ist sie leicht zu erzeugen. Blöd ist nur, dass diese Menschen dafür nichts bezahlen können.

    Wir könnten noch immer die Weltbevölkerung in Wohlstand leben lassen, aber wir wollen das nicht, wir fordern das nicht ein. Lieber reden wir darüber, wie viele Menschen gar nichts oder viel zu wenig kriegen werden, wenn etwas am status quo verändert wird. Dabei hat der status quo eh nicht die geringste Chance sich zu behaupten. Auf lange sich auch nicht in Regensburg. ;)

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  • Burgweintinger

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    @Julian: War kein Angriff meinerseits und ich möchte mich persönlich auch gar nicht entlasten, war vor 20 Jahren 4 Sommer in Schweden und habe Bäume gepflanzt in der Hoffnung, das was besser wird…, Pustekuchen…, Ich ziehe vor Greta den Hut, aber auch sie wird in 20 Jahren merken, dass man mit Idealismus keine Welt retten wird, die bereits nicht mehr zu retten ist, zumindest nicht für die gegenwärtige Menschheit…
    Ich möchte nicht demoralisierend und miesepetrig wirken, aber seien wir doch realistisch, in Polen (EU!), Russland, Indien, Südkorea (G10!) (nur diese 4 Länder knapp 2 Mrd) stapelt sich das Plastik am Wegesrand, dass einem Angst wird, die Leute egal wessen Alters ab 16 (meistens wenn motorisiert) schmeissen es einfach weg, mehrmals selbst beobachtet in all diesen Ländern…, Südamerika und Afrika noch nicht berücksichtigt …

    @Gscheidhaferl, ja Sie haben recht, wir der reiche, fette Westen sind es, nicht die armen Länder, aber glauben Sie wirklich, dass diese Länder nach 500 jähriger Ausbeutung und immer noch Ausbeutung, sollten sie auch noch irgendeine Chance bekommen in den nächsten 100 Jahren selbstbestimmend zu handeln, dass Sie dann nicht auch einfach den vermeintlichen Wohlstand hinterhecheln?
    ich hoffe es wäre anders, aber ich glaube es wird nicht mehr in den Griff zu bekommen sein, unsere Generation und die nächste, aber bereits jeder Jahrgang 2020 und später wird es schmerzlich zu spüren bekommen…, die Wut wird wachsen…, der Egoismus noch mehr zunehmen…

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  • Burgweintinger

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    @Piedro
    Ja, Sie haben recht!

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  • Gscheidhaferl

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    @Burgweintinger
    Ja, für naiven Optimismus gibt es wenig Anlass. Da stimme wiederum ich Ihnen zu.
    Aber bevor wir einfach nur zuschauen, wie alles den Bach runter geht, können wir es doch wenigstens versuchen (und so wenigstens versuchen, unsere Würde zu wahren), oder? Und wer weiß, vielleicht gelingt es am Ende sogar?

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  • Piedro

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    @Günther Herzig
    “Essen die zum Beispiel mehr als ärmere?”
    Seltsame Frage. Die Antwort lautet: ja. Sie essen mehr und verhungern nicht, sie werfen mehr weg, weil sie sich mehr verfügbar halten als sie brauchen, sie verbrennen mehr, verarbeiten mehr, vernichten mehr, spekulieren mehr. Nicht nur in den “eigenen” Ländern, weltweit.

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  • Gscheidhaferl

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    @Günter Herzig
    Ja, zum Teil fressen wir wirklich den ärmeren Teilen der Welt das Zeug weg. Wenn es beispielsweise

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  • Gscheidhaferl

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    (sorry! Aus Versehen auf den Senden-Button gekommen!)
    Aber das ist das kleinere Problem. Wir essen vor allem raffiniertere bzw. aufwendiger produzierte Nahrung, deren Herstellung mehr Ressourcen (Land, Wasser etc.) bindet.
    Sofern es sich um nachwachsende Ressourcen handelt (z.B. Holz, Ftuchtbarkeit der landwirtschaftlichen Anbbauflächen) entnehmen wir dem Ökosystem häufig mehr, als nachwachsen kann. D.h. wir treiben Raubbau an der Substanz. Das tun die Bevölkerungen in von Not geprägten Regionen im Kleinen häufig auch (mit unmittelbar fatalen Folgen), wir (die reichen Volkswirtschaften) betreiben diese Art der Plünderung jedoch in weit größeren Maßstab und berauben andere damit ihrer Lebensgrundlagen. Deren mitunter sehr fragilen Gesellschaften geraten dadurch unter Druck, der unter anderem zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und / oder Fluchtbewegungen (und Toten im Mittelmeer) führt.

    Weiteres ‘schönes’ Beispiel der jüngsten Vergangenheit: Die Impfstoffverteilung. Während wir uns hier in Europa und den USA um den Impfstoff gestritten haben, wurde weitestgehend ausgeblendet, dass dieser Streit vor allem auf Kosten der Länder und Regionen ging, die bei den gebotenen Preisen gar keinen Impfstoff abbekamen.

    Aber eigentlich bin ich überzeugt davon, dass Sie sich Ihre Frage auch selbst hätten beantworten können. Wenn Sie nur gewollt hätten.

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  • Piedro

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    @Gscheidhaferl
    Spekulatuion spielt auch eine Rolle, gerade bei Nahrungsmitteln wirkt sich künstliche Verknappung unmittelbar auf den Preis aus. Ein paar Cent mehr für die Konzerne und Fonds, nix mehr im Bauch für die Ärmsten. Das hat man in den letzten drei Jahren mehrfach beobachten können.

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  • exnunc

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    Der Klimawandel ist da und wir müssen versuchen was zu tun. Lächerlich ist nur das Unwissen bezüglich Auswirkungen…der Ansatz der Regierung…
    Elektroautos sind “nutzlos” fürs Klima…also jetzt nicht aus technischer Sicht, aber vom “Impact” – betrachtet in Relation zu anderen Maßnahmen. Klar hilft E-Mobiliät in D dem Klima auch, aber es ist halt nur eine minimale Auswirkung…wenn ich meine Terasse nach dem Winter vom Staub befreien möchte, dann nehme ich ja auch Wischmop und Besen und nicht die Zahnbürste…
    Ich hab mal nen wissenschaftlichen Artikel gelesen (finde ihn leider nicht mehr – aber wer lang genug googelt wird bestimmt fündig), da wurde dargelegt, was es mit Verbrennungsmotoren und CO2 auf sich hat…
    Klima ist ein globales Problem und wenn ich es Recht in Erinnerung habe, dann war die Aussage ungefähr so:

    Würde man die Abholzung des Regenwaldes nur für 4 Wochen stoppen, dann könnten dafür alle Deutschen, auch Säuglinge 365 Tage im Jahr 24/7 mit SUV’s “dauerfahren”…

    Bin politisch ein Laie, aber sollte die Regierung nicht lieber “Regenwald kaufen”? Gibt doch so Projekte…da würden dann keine Industrien kaputt gemacht werden und der Planet würde es uns danken!

    Also – denkt an die Bäume, daher pro Biotop ;)

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  • Mr. T.

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    exnunc, unabhängig davon, ob die Rechnung so stimmt, würde es nichts bringen, da der Regenwald eh illegal gerodet wird – egal wem er ‘gehört’.
    Sehr viel bringen würde dagegen, wenn man in den Schutz des Regenwaldes ähnlich viel Engagement stecken würde, wie in den Schutz unserer Wohlstandsgewohnheiten.

    Und ja, wir leben extrem auf Kosten anderer, fischen vor fremden Küsten, bauen unsere Lebensmittel und unser Viehfutter auf den Feldern anderer an, denen wiederum wertvolle Natur zum Opfer fällt (Regenwald). Und dann schmeissen wir die Hälfte davon wieder weg.

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  • Hthik

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    @Burgweintinger 18. Mai 2021 um 18:46

    Ja, es ist ve*rd*mmt knapp.
    Das ist der Grund warum wir hier streiten.
    Deswegen wollen wir Veränderung an allen Fronten, gleichzeitig und jetzt.
    Weil wir uns eben nicht zurück lehnen können und darauf warten, dass wir in 50 Jahren vielleicht ohnehin vollständige Elekromobilität, erneuerbare Energieversorgung, inhärent sichere Atomkraft mit funktionierender Entsorgung etc. you-name-it haben.
    Nebenbei bemerkt gibt es unter den Modellen, wie sich das Klima verändern wird auch einige, bei denen hier zwar fast im Wortsinn die Hölle los ist, aber die Südsahara und Sahelzone grüner werden. https://www.fr.de/wissen/sahara-ergruent-zumindest-bisschen-13551679.html
    Wer an den lieben Gott glaubt, kann also auch darum beten, dass der er einen Sinn für feine Ironie hat.

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  • Hthik

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    @Mr. T. 19. Mai 2021 um 13:11

    “… fischen vor fremden Küsten, …”

    Auch beliebt: wir lassen die Chinesen für uns fischen, etwa in Gambia. Den durchaus essbaren Fisch essen wir natürlich nicht, sonder lassen ihn zu Fischmehl für die europäische Fischzucht verarbeiten. Wer will schon so einen Negerfraß, wenn er auch Lachs haben kann?
    https://www.spiegel.de/ausland/fischmehl-aus-gambia-wie-china-fuer-unseren-fisch-aus-norwegen-westafrika-ausbeutet-a-fcfbe0ea-b62b-412a-942c-7078a14dd7fd

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  • R.G.

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    Beauftragte man bewusst die Steuerung des Dialogs rund um den Erhalt eines beliebigen innerstädtischen Wäldchen im Sinne der Immobilieninvestoren, böten sich unter anderem folgende zwei hier exzessiv benutze Methoden zur Ablenkung vom Thema an.
    Die nicht weiter präzisierte Behauptung, es entstehe wertvoller Wohnraum.
    Eine möglichst weitschweifige Diskussion um die offensichtlich drohenden Klimaveränderungen wegen des Raubbaus an den Ressourcen, oder ohne Zutun der Menschen durch ihr ungebremstes Konsumverhalten mit Ausbeutung der Natur.
    Im seit Generationen immer wieder erlebten Kampf um gleichmäßiger verteiltes üppiges innerstädtisches Grün drückt sich ein Grundbedürfnis aus, das nicht erst durch einen zu erbringenden, unbestritten gebliebenen Beweis des drohenden Klimawandels gestattet sein darf.
    Grünkaputt, wer verantwortet das in Regensburg, aus welcher für alle nachvollziehbaren Dringlichkeit wird das Begründet? Gibt es keine überbaubaren, bereits zubetonierten Plätze mehr?

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  • Hthik

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    @Mr. T. 19. Mai 2021 um 13:11

    “exnunc, unabhängig davon, ob die Rechnung so stimmt, …”

    Am bekanntesten ist eine Studie der ETH Zürich. Rahmsdorf hat diese in seinem Blog Klimalounge analysiert. Meine Zusammenfassung. Nachhaltige Aufforstung ist eine sinnvolle Maßnahme, wird aber allein nicht ausreichen.

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  • Sonderbar

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    Ich versteh’s beim besten Willen wie @Hthik auf ‚Negerfraß’ kommt. Aus dem obigen Artikel gehts nicht hervor. Vielleicht sollte der Schreiber mal nachdenken..

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  • Raimund Schoberer Bund Naturschutz

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    Sehr geehrte Leser von RD:
    Zwei Anmerkungen:
    1. Wiederholt wurde geschrieben, dass es vom Biotop bis zum Donaupark “nur” 200 Meter seien. Ein Zirkelschlag vom Zentrum des Biotops zeigt: Zum Eingang des Westbades sind es gut 400m und zum frei zugänglichen Donaupark rund 600m.
    Auch ist die Fläche nicht nur in Bezug zum Donaupark sondern auch von Osten und Süden zu sehen. Sie liegt somit zentral im Stadtteil und hat eine besondere Bedeutung.
    2. Die Fläche wurde nach Medienberichten 2019/2020 an IZ verkauft. Die Stadt hätte wohl ein Vorkaufsrecht ausüben können um z.B. im Sinne des vom Stadtrat m.W. einstimmig verabschiedeten Freiflächenentwicklungskonzeptes diese Fläche als Freifläche zu sichern.
    MfG Raimund Schoberer BN R

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  • Mr. B.

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    Zu Raimund Schoberer Bund Naturschutz
    22. Mai 2021 um 09:14 | #

    Frage: Wer hat in dieser Stadt seit gefühlt 20 Jahren lukratives Vorkaufsrecht?
    Das ist doch durch die STADTVERANTWORTLICHEN selbst “fast genau festgelegt”!!
    Sie hegen hier einen Wunschgedanken, den es längst nicht gab.
    Bei einem Biotop wäre doch für beide Seiten (Vergabe und Käufer) der “selbst Privilegierten”
    nichts an “Bares” zu holen gewesen und sie hätten sich ihren Wohlstand hart und ehrlich verdienen müssen! Ob das alle geschafft hätten, glaube ich nicht?

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