Projekt „Green Tech“ startet
MINT-Girls Regensburg beschäftigen sich mit Umweltschutz und Umwelttechnik
Nach der „Mars-Mission“ (2014) und dem „Moon Walk“ (2015) bereiten sich die MINT-Girls Regensburg nun auf ihr drittes Großprojekt vor. Im Rahmen des Projekts „Green Tech“ werden sie sich in den kommenden Monaten mit wissenschaftlichen und technischen Methoden aus den Bereichen Umweltphysik, Umwelttechnik und Umweltschutz beschäftigen. Die Basis für die späteren Abschlussarbeiten der Schülerinnen legen Seminare, Workshops und Experimente mit Experten der Universität Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. MINT-Girls Regensburg ist eine Initiative beider Hochschulen.
Mit welchen wissenschaftlichen Methoden lässt sich unsere Umwelt erfassen? Welche Faktoren haben Einfluss auf die Natur oder auf die Gesundheit von Mensch und Tier? Wie kann man eine Kontamination von Gewässern, Feinstaub in den Städten oder Radioaktivität in der Atemluft und in Lebensmitteln messen? Was sind Grenzwerte und macht eine Grenzwertsetzung überhaupt Sinn? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum von „Green Tech“. Interessierte Mädchen und jungen Frauen der Jahrgangsstufen 9, 10 und 11 an Gymnasium oder FOS/BOS aus Stadt und Region Regensburg können sich bis zum 8. April 2016 für das Projekt bewerben (unter www.mint-girls-regensburg.de).
Zu den Highlights des Projekts gehören unter anderem ein Besuch der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus auf dem Gipfel der Zugspitze, der Bau eines Stratosphärenballons oder die Entwicklung eines Feinstaub-Spektrometers. Die Teilnehmerinnen werden ihre Ergebnisse am Ende vor Publikum präsentieren. Daher gibt es neben dem rein (MINT-)fachlichen Input auch Workshops zu Soft Skills – beispielsweise zu Präsentationstechniken.
Weiterführende Informationen und die Anmeldung zu „Green Tech“ unter: www.mint-girls-regensburg.de/projekt-green-tech-2016.html
Mehr zur Initiative MINT-Girls Regensburg im Internet unter: www.mint-girls-regensburg.de