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Pferde im Gleis behindern Zugverkehr

Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen

Pferde im Gleis behindern Zugverkehr

Regensburg – Aus einer Koppel nahe der Bahnlinie Regensburg – Weiden sind im Bereich Regenstauf am Samstagabend Pferde ausgebrochen. Dies hatte zur Folge, dass  der Zugverkehr behindert wurde und vier Züge eine Verspätung von insgesamt 69 Minuten erhielten.

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Gegen 18:20 Uhr informierte die Bahnbetriebszentrale München die zuständige Bundespolizeiinspektion Waldmünchen über mehrere Pferde im Gleisbereich  bei Regenstauf. Eine sofort eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte wenige Minuten später allerdings keine Pferde mehr feststellen. Sie traf aber den Besitzer der freiheitsliebenden Vierbeiner an, welcher angab, dass zwei Pferde aus seiner Koppel ausgerissenen seien. Er habe sie aber bereits wieder eingefangen. Um 18:48 Uhr verständigte die Bundespolizei die Notfallleitstelle der Bahn darüber, so dass die Sicherheitsmaßnahme Fahren auf Sicht aufgehoben werden konnte.

Um derartigen Gefahren künftig vorzubeugen, forderte die Bundespolizei den Eigentümer schriftlich auf, die Koppel effektiver gegen ein Entlaufen der Pferde zu schützen. Ebenso belehrte ihn die Bundespolizei hinsichtlich einer bußgeldbedrohten Betriebsstörung und Betriebsgefährdung sowie möglicher zivilrechtlicher Forderungen der DB AG auf Grund der eingetretenen Zugverspätungen.

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