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Um Vergangenheitsbewältigung in mehrfacher Hinsicht ging es bei der Wiederwahl von Rechtsreferent Walter Boeckh.

Gratulation vom Bürgermeisterinnen-Trio: Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer gratuliert Rechtsreferent Walter Bockh, eingerahmt von Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und Bürgermeister Ludwig Artinger. Foto: Stadt Regensburg

Mit einigem Gepolter, einer am Ende aber halbwegs klaren Mehrheit von 29 der abgegebenen 48 Stimmen ist Regensburgs Rechtsreferent Walter Boeckh kürzlich im Amt bestätigt worden. 16 Stimmen waren ungültig (oder „Nein“), jeweils eine Stimme erhielten die SPD-Stadträtinnen Evi Kolbe-Stockert und Klaus Rappert.

Seine „Eignung und Befähigung“ für diese Position habe der frühere Richter am Landgericht Regensburg „überzeugend nachgewiesen“, heißt es in der entsprechenden Stadtratsvorlage. Boeckh habe sich während der letzten fünfeinhalb Jahre in diesem Amt „bewährt“ und sei dessen Anforderungen „voll gewachsen“. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) sagt sogar, dass er „einen hervorragenden Job“ gemacht habe. Diese Ansicht ist nicht ungeteilt.

"Versprechungen reichen nicht!"

Nach Auftritt bei Pflege-Demo in Regensburg: Macht Hubert Aiwanger den Dumpinglöhnen an Bayerns Unikliniken ein Ende?

Bei einer Kundgebung zum Thema Pflege in Regensburg lässt sich Hubert Aiwanger mit den streikenden Beschäftigten der KDL am Uniklinikum Regensburg ablichten. Als bayerischer Wirtschaftsminister hätte er einigen Einfluss, um für ein Ende der schlechten Bezahlung zu sorgen.

Öffentlicher Spendenaufruf

Ex-Domspatz will Bistum Regensburg verklagen: Massive Vorwürfe gegen Multi-Missbrauchsbeauftragten

Der langjährige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Regensburg Martin Linder wusste schon 1998 von einem schwerwiegenden Fall von Gewalt und Missbrauch bei einem Grundschüler. Doch er informierte offenbar nicht einmal die Eltern des Jungen – mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen. Der will nun das Bistum auf Schadenersatz verklagen und bittet um Spenden.

 
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