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Auf ihrer Stadtverbandsdelegiertenkonferenz erklärt sich die SPD zur „Stadtbahnpartei“. Die Optimierung des Bussystems werde die Stadt teurer kommen, warnt die OB.

„Wir brauchen die Stadtbahn“, ist die OB überzeugt. Foto: bvg

Von Burkhard von Grafenstein

Auf ihrer Stadtverbandsdelegiertenkonferenz am Sonntag im Gewerkschaftshaus hat die SPD Regensburg einstimmig einen Antrag verabschiedet, in dem sie sich zur „Stadtbahnpartei“ erklärt und uneingeschränkt für ein „Ja“ zur Stadtbahn beim Bürgerentscheid am 9. Juni wirbt. Zuvor sprachen sich Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Stadtratsfraktionsvorsitzender Thomas Burger, Stadtverbandsvorsitzender Raphael Birnstiel, Europakandidat Thomas Rudner, Landesvorsitzende Ronja Endres und der Referent Wolfgang Bogie vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) für die Stadtbahn in Regensburg aus.

„Wir brauchen die Stadtbahn!“, verkündete Maltz-Schwarzfischer. Leider gebe es aber Verwirrung um die Finanzierung. Es kursierten Zahlen von 1,2 Milliarden Euro Gesamtkosten, von denen 800 Millionen die Stadt aufzubringen hätte. Letzteres träfe aber definitiv nicht zu. Die Oberbürgermeisterin geht derzeit von Kosten für die Stadt von 460 Millionen aus (mehr dazu hier). Es sei auch zu beachten, dass die Stadtbahn nicht innerhalb eines Investitionszeitraum fertiggestellt sein werde.

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