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Unterstützt von Pflegekräften, Politikerinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft zogen die Beschäftigten der KDL GmbH am Regensburger Uniklinikum zum Domplatz – zusammen mit Kollegen aus Würzburg und Erlangen.

Gut 300 Menschen beteiligten sich an der Demonstration für eine bessere Bezahlung der Servicekräfte an den Unkliniken in Regensburg, Würzburg und Erlangen. Foto: as

Sie berichten von Drohungen und Einschüchterung, davon, dass die Arbeitgeber privat daheim anrufen oder dass schon mal angeboten wird: „Ich geb dir 50 Euro extra, wenn du nicht streikst.“ Manchmal merkt man, dass die Leute, die da um am Mittwochmittag vor der Südseite des Regensburger Doms zu gut 300 anderen Menschen sprechen, es nicht gewohnt sind, hinterm Mikro zu stehen.

Die Beschäftigten der streikenden Servicegesellschaften an den Unikliniken Regensburg, Würzburg und Erlangen tun das aber trotzdem.

"Versprechungen reichen nicht!"

Nach Auftritt bei Pflege-Demo in Regensburg: Macht Hubert Aiwanger den Dumpinglöhnen an Bayerns Unikliniken ein Ende?

Bei einer Kundgebung zum Thema Pflege in Regensburg lässt sich Hubert Aiwanger mit den streikenden Beschäftigten der KDL am Uniklinikum Regensburg ablichten. Als bayerischer Wirtschaftsminister hätte er einigen Einfluss, um für ein Ende der schlechten Bezahlung zu sorgen.

Öffentlicher Spendenaufruf

Ex-Domspatz will Bistum Regensburg verklagen: Massive Vorwürfe gegen Multi-Missbrauchsbeauftragten

Der langjährige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Regensburg Martin Linder wusste schon 1998 von einem schwerwiegenden Fall von Gewalt und Missbrauch bei einem Grundschüler. Doch er informierte offenbar nicht einmal die Eltern des Jungen – mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen. Der will nun das Bistum auf Schadenersatz verklagen und bittet um Spenden.

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