In der Städtischen Galerie „Leerer Beutel“ treffen aktuell virtuelle Welten und Gaming auf Agnes Bernauer und Goethes Faust. In der Ausstellung „Dynamische Facetten“ zeigt die Regensburger Künstlerin Ivana Koubek einen Querschnitt ihres Schaffens.
Recherchierte zum Thema Gaming auf der DreamHack in Leipzig: Ivana Koubek. Fotos: pm/ Stefan Effenhauser
Den meisten Regensburgern dürfte Ivana Koubek wohl eher als Gestalterin der kreativen Plakate für das Bürgerfest bekannt sein. Doch die gebürtige Tschechin probiert sich seit vielen Jahren immer wieder in unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen aus. Von Gemälden, Freskomalereien, über Buchillustrationen und Arbeiten auf Porzellan, Koubeks Werk hat über die Jahre eine gewisse Vielfalt erreicht. Nach einer ersten Ausbildung für moderne Glaskunst in Železný Brod absolvierte sie von 1978 bis 1981 ein privates Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Prag. Seit 1988 lebt Koubek mittlerweile in Regensburg und hatte 1989 als Reaktion auf die samtene Revolution in der Tschechoslowakei und die damit verbundene Grenzöffnung mit einigen deutsch-tschechischen Kunstprojekten versucht, einen Beitrag zur Freundschaft zwischen den beiden Nachbarländern zu leisten.
Die Vorstände des Vereins Faszination Altstadt äußern sich in einer Stellungnahme gegenüber unserer Redaktion zur Debatte um und der Kritik an der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Regensburg.
In der aktuellen Tarifrunde zwischen ver.di und den Arbeitgebern von Bund und Ländern erhöhte die Gewerkschaft am Montag noch einmal den Druck und bestreikte in mehreren Städten weite Teile des öffentlichen Sektors. In Regensburg bildeten rund 500 Angestellte eine Menschenketten über die Donau.
Die Zahl der der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen bleibt seit einer Woche teils deutlich über dem ersten Warnwert.
Am Freitagnachmittag hat die Gewerkschaft IG Metall ein „Regensburger Postulat für die Zukunft der Arbeit“ vorgestellt. Zu den Mitunterzeichnerinnen des Papiers gehören Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die Zweite Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner. Beide plädierten bei einem Pressetermin dafür, dass auch in der Corona-Krise die industrielle Transformation mit Sicherung von Beschäftigung gestaltet werden müsse.
Ein Antrag auf einen Staatsangehörigkeitsausweis kann schmerzhafte Konsequenzen haben. So verloren zwei Schützen aus dem Landkreis Cham vor zwei Jahren ihre Waffenbesitzkarten, weil sie das Landratsamt deshalb für Reichsbürger hält. Dagegen klagten sie nun vor dem Verwaltungsgericht Regensburg.
Dass der Bezirksgeschäftsführer der Oberpfalz-FDP in einer Rundmail vorschlug, sich in die Corona-Listen in Gaststätten als Bayerischer Innenminister einzutragen, um „dagegenzuhalten“ ging schließlich auch dem Vorstand zu weit.
164 Millionen, knapp ein Viertel der gesamten Investitionen bis 2024, will die Stadt Regensburg in Schulen stecken. Von den Stadträtinnen und Stadträten werden die Pläne einhellig begrüßt. Enttäuscht zeigt sich die Ministerialbeauftragte für Realschulen – denn insbesondere dieser Bereich ist von Streichungen und Verschiebung betroffen.
Am vergangenen Freitag war es so weit. Nach langer Abstinenz fiel der Vorhang für das erste Stück des Turmtheaters auf der neugeschaffenen Bühne im Donaueinkaufszentrum. Von Schauspielern und Publikum schien dabei eine gewisse Schwere abzufallen.
Mit der bis zum 15. November laufenden Ausstellung „Salva Vida – HOTSPOT“ des Münchener Künstlers Christian Schnurer greift der Kunstverein Donumenta e.V. in seinem Art Lab erneut das Thema Flucht und Migration auf. Seit 2016 setzt sich Schnurer in seiner Werkssammlung auf bewusst widersprüchliche Weise mit dem Schicksal Geflüchteter auseinander und behandelt die Lebensbedrohungen an den Rändern Europas.
Vor kurzem machte das „Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien“ (BüfA) bekannt, dass in der Müllverbrennungsanlage Schwandorf sogenannter „freigemessener“ Müll aus dem ehemaligen fränkischen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld entsorgt wird. Umweltverbände und Ärzte sehen in dieser gängigen Praxis enorme Risiken.
Am Donnerstag wurde in Regensburg eine 47-jährige Frau von ihrem Ehemann getötet. Am Freitag gab es ein Kundgebung zum Gedenken an die Tote sowie zu den Themen Männergewalt an Frauen und Femizid.
Die Stadt Regensburg ist um ein Verbot reicher. Weil es in den letzten beiden Wochen zu Verunreinigungen gekommen sei, gilt künftig an der Städtischen Sportanlage am Weinweg (außer am Kiosk) ein „allgemeines Alkoholverbot“.
Mit nur einer Gegenstimme beschließt der Stadtrat, den Verein „Faszination Altstadt“ für drei weitere Jahre zu fördern. Bei Brücke-Fraktionschef Joachim Wolbergs sorgen Nachfragen zu dem Thema für einen Wutausbruch.
Wir merken gerade, dass die Demokratie reibungslos funktioniert. Das ist schlecht. Deshalb Diktatur. Herr Stein hätte gerade Zeit. Sein Podcast mit Transkript.
Die 2. Strafkammer des Landgerichts Regensburg verurteilt Christian F. wegen Mordes an seiner früheren Verlobten Maria Baumer zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Das Gericht sieht niedrige Beweggründe und Heimtücke als Mordmerkmale und stellt zudem die besondere Schwere der Schuld fest.
Vergangene Woche gründete sich in Schwandorf der neue Ortsverband der AfD für Bruck, Nittenau und Bodenwöhr. Abgesehen vom Vorsitzenden sind die Namen des Vorstands Verschlusssache.
Anlässlich des weltweit stattfindenden Safe Abortion Day (28. September) fand in Regensburg etwas verspätet am 3. Oktober eine von der feministischen Gruppe Eben.widerspruch und Pro Familia organisierte Kundgebung statt. Sie stand unter dem Motto „Schwangerschaftsabbruch ist Grundversorgung“. Etwa 60 Personen fanden sich dazu am Samstagnachmittag auf dem Neupfarrplatz ein.
Nach nicht einmal zwei Jahren als Regensburger SPD-Vorsitzender schmeißt Juba Akili hin. Bei der Kommunalwahl hatte er es trotz Listenplatz 6 nicht mehr in den Stadtrat geschafft. Als Parteichef fiel er nicht auf.