Mit einem Großprojekt will die Stadt Regensburg den Bereich zwischen Hauptbahnhof und Altstadt komplett neugestalten. Vergangenen Montag fand der symbolische Spatenstich für die erste Bauphase, den Interims-ZOB statt. Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Label „kepler+“?
Mit dem symbolischen Spatenstich begann am Montag die erste Phase für die Umgestaltung des Bahnshofsareals. Foto: bm
80.000 Quadratmeter Fläche sollen in den kommenden Jahren einer Schönheitsoperation unterzogen werden. Die Bautätigkeiten unterteilen sich dabei in mehrere Bereiche. Der Bahnhofsvorplatz soll vom PKW-Verkehr weitgehend befreit werden. Stattdessen plant die Stadt dort einen neuen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Dieser soll nach der Fertigstellung das Herzstück des künftigen ÖPNV im Stadtgebiet darstellen und auch die geplante Stadtbahn in das Liniennetz integrieren. Darüber hinaus soll auch das restliche Areal verkehrstechnisch neu strukturiert werden – vor allem zugunsten der Radfahrerinnen und Fußgänger. Insgesamt sollen Bahnhofsvorplatz, Ernst-Reuter-Platz und das südliche Ende der Maximilianstraße zum „attraktiven Stadteingang“ werden, wie es auf der städtischen Internetseite heißt.
Die Pandemie hat unserer Gesellschaft erhebliche Veränderungen aufgezwungen, die auch unsere gewohnten Lebens- und Arbeitsformen betreffen. Ob beruflich oder privat, die Auswirkungen sind enorm. Auch für die Gewerkschaften und die Beschäftigten in der Oberpfalz bedeutet das eine große Herausforderung.
Heimatstolz. Heimatsound. Sogar Heimatministerium. Kaum ein Begriff wurde in den vergangenen Jahren so sehr missbraucht wie das Dahoam. Flo Neumaier ist Nachwuchsautor, Humorazubi beim Fernsehen und Regensburger a.D. – Für regensburg-digital schreibt er ab sofort regelmäßig über seine Besuche, sein Heimweh, sein Regensburg.
Laut der Stadtverwaltung darf auch in den kommenden Jahren von steigenden Schülerzahlen ausgegangen werden. Das erhöht das ohnehin vorhandene Platzproblem der Regensburger Schulfamilie. Ein Antrag der Grünen, die alte Kreuzschule temporär weiter zu nutzen, sorgte vergangene Woche im Bildungsausschuss allerdings für reichlich Diskussionsbedarf.
Mit einer ungewöhnlich deutlichen Stellungnahme zum „Quartierszentrum“ auf der ehemaligen Nibelungenkaserne hat sich der Architekturkreis Regensburg nun zu Wort gemeldet. Der Zusammenschluss von über 160 Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieuren und an Stadtentwicklung, Stadtplanung und Architektur interessierten Bürgern fordert eine Aussetzung des laufenden Verfahrens und Neuplanungen. Wir veröffentlichen die Stellungnahme komplett.
Am Dienstag diskutierte der Planungsausschuss über die geplante Wohnbebauung auf einem Biotop im Stadtwesten Regensburgs. Informationsdefizite gegenüber dem Stadtrat sieht die Oberbürgermeisterin nicht. Der Bund Naturschutz will die Fläche erhalten.
Über eineinhalb Stunden wurde am Dienstag über die Fehler bei der Planung für das „Quartierszentrum“ am Nibelungenareal diskutiert. Tenor: Niemand ist zufrieden, aber es lasse sich nichts mehr daran ändern.
Das Wasserwirtschaftsamt hat die privaten Pachtverträge von vier Vereinen und der Firma Kainz Boote am Donauufer am Oberen Wöhrd zum Jahresende gekündigt. Doch dass alle Betroffenen widerstandslos weichen werden, scheint eher fraglich.
Ein 65-jähriger aus dem Landkreis Straubing-Bogen sitzt seit Dienstag vor dem Landgericht Regensburg auf der Anklagebank, weil er über einige Jahre ein Mädchen schwer sexuell missbraucht haben soll. Im gleichen Zeitraum verdiente er durch Schulungen in der spiritistischen Szene und Wellness-Produkthandel viel Geld und schleuste dabei einiges am Fiskus vorbei.
Der 27-jährige Regensburger Chris bekam vor kurzem die Diagnose Blutkrebs. Mit einem Aufruf versuchen seine Familie und die Deutsche Knochenmarkspenderdatei, einen potentiellen Stammzellenspender zu finden.
Zwei Regensburger haben vor dem Verwaltungsgericht geklagt, um vor dem Hintergrund der niedrigen Corona-Inzidenzwerte eine Aufhebung der Ausgangssperre in Regensburg zu erreichen. Die Stadt reagiert auf den Eilantrag mit der Bitte um Fristverlängerung. Man wolle das Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel abwarten.
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Trotz niedriger Inzidenzwerte wird es in Regensburg keine nennenswerten Lockerungen der Corona-Beschränkungen geben. In der Altstadt ist es aber trotz Maskenpflicht wieder erlaubt im Stehen zu essen, zu trinken und zu rauchen – genauer gesagt: Es wird (wieder) geduldet.
Der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe „oberste Priorität“, teilt eine Sprecherin des Bayerischen Gesundheitsministeriums mit. Man ermögliche es „in großem Umfang“, im Homeoffice zu arbeiten.
Am Dienstag wurden zwei rumänische Lastwagenfahrer zu jeweils zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Im Oktober und November 2019 hatten sie mit LKWs mindestens 20 Geflüchtete aus Iran, Irak und Bangladesch von Rumänien nach Deutschland geschleust. Das Verfahren gewährt auch einen Einblick in eine „klassische Schleusung, wie sie leider oft vorkommt“ (Richterin Andreas Costa).
Seit über einer Woche liegt die Sieben-Tages-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Regensburg unter 50 – mit fallender Tendenz. Die Stadt könnte nun Einschränkungen lockern – im Einvernehmen mit der Bezirksregierung.
Heimatstolz. Heimatsound. Sogar Heimatministerium. Kaum ein Begriff wurde in den vergangenen Jahren so sehr missbraucht, wie das Dahoam. Flo Neumaier ist Nachwuchsautor, Humorazubi beim Fernsehen und Regensburger a.D. – Für regensburg-digital schreibt er ab sofort regelmäßig über seine Besuche, sein Heimweh, sein Regensburg.
Am Wochenende kam es wieder einmal zu Protesten gegen die Corona-Politik. Auf großes Interesse stieß allerdings keine der Kundgebungen in der Altstadt.
Noch bis zum 7. Februar können Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund den neuen Integrationsbeirat in Regensburg wählen. Das 2015 geschaffene Gremium soll die politische Teilhabe ausländischer Mitbürger stärken und den Stadtrat bei Fragen der Integration und Migration beraten. Das volle Potential habe man bisher aber noch nicht ausgeschöpft, sagt ein scheidendes Mitglied.