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Ein Schreiben des Vorstands an die Beschäftigten am Uniklinikum Regensburg anlässlich des derzeit laufenden Streiks der KDL offenbart eine gehörige Portion Ignoranz gegenüber den Anliegen der streikenden Niedriglöhnerinnen. Die tatsächlich Verantwortlichen sitzen aber in der bayerischen Staatsregierung.

Knapp 300 Beschäftigte hat die KDL mbH am Uniklinikum Regensburg. Letzten Donnerstag demonstrierte mehr als die Hälfte von ihnen bis zum Alten Rathaus. Foto: as

„Das haben wir schon immer so gemacht.“
„Das haben wir noch nie so gemacht.“
„Da könnt ja jeder daher kommen.“

In etwa mit dieser „Argumentation“, auch bekannt als „Beamten-Dreisatz“, reagiert der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) in einem internen Schreiben an das Personal auf den aktuell laufenden Erzwingungsstreik der KDL-Beschäftigten und ihrer Forderung nach einer Angleichung an den ansonsten am UKR geltenden Tarifvertrag der Länder (TV-L).

Öffentlicher Spendenaufruf

Ex-Domspatz will Bistum Regensburg verklagen: Massive Vorwürfe gegen Multi-Missbrauchsbeauftragten

Der langjährige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Regensburg Martin Linder wusste schon 1998 von einem schwerwiegenden Fall von Gewalt und Missbrauch bei einem Grundschüler. Doch er informierte offenbar nicht einmal die Eltern des Jungen – mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen. Der will nun das Bistum auf Schadenersatz verklagen und bittet um Spenden.

Klage gegen strenge Auflagen

144.000 Euro: Terrorunterstützer will Deutschland nur gegen „Haftentschädigung“ verlassen

Er kann nicht nach Syrien abgeschoben werden, darf deshalb Tirschenreuth nicht verlassen und nicht ins Internet: ein heute 36-Jähriger, der versuchte, Selbstmordattentäter anzuwerben und einen Siebenjährigen als Kindersoldat zu rekrutieren, klagt dagegen vor dem Verwaltungsgericht Regensburg.

Versuchter Mord

Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg: Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringung in der Psychiatrie

Als versuchten Mord aus ausländerfeindlicher Gesinnung stuft die Staatsanwaltschaft einen Stoß ein, den ein 28-Jähriger einem jungen Mann aus Syrien letzten Oktober auf der Steinernen Brücke versetzt haben soll. Der fiel fast sieben Meter in die Tiefe. Der Beschuldigte soll zum Tatzeitpunkt schuldunfähig gewesen sein.  

Die Geschichte der Südholag

Holzverzuckerung: einer der größten kriegswichtigen NS-Betriebe Regensburgs

Im Rahmen des städtischen Gedenkmarsches am 23. April soll auch heuer an alle Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden. Der Anspruch: Zeichen setzen für eine lebendige und gelebte Gedenk- und Erinnerungskultur und „sich gegen jede Art von Faschismus zu stellen“. Der folgende Überblicksartikel zu einem der größten kriegswichtigen NS-Betriebe Regensburgs, der Süddeutschen Holzverzuckerung AG (Südholag), will einen kleinen Beitrag zur Aufarbeitung leisten. Denn Gedenken und Erinnern setzt Aufarbeitung voraus.

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