SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Wie erklärt man's dem Bürger?

Stuhlfragen im Regensburger Stadtrat

Kosten acht Stühle tatsächlich 8.000 Euro? Kann man da nicht mal einen Kunstverein fragen? Und langen solche Hersteller bei der Stadt nicht von vorneherein ordentlich hin?

Vielseitig: die neuen Stühle beim Regensburger Luxusklo.

Das letzte Kapitel in der Posse um eine Sitzgelegenheit bei Regensburgs Luxusklo? In der Fragestunde des Regensburger Stadtrats, versuchte Thomas Mayr (Brücke) der viel kritisierten Verwaltung zur Seite zu springen. Die befinde sich in einem Dilemma. Wenn man am Schwanenplatz nichts gemacht und die Bank dort stehen gelassen hätte, hätten sich Leute über die Obdachlosen in der Wartehalle aufgeregt, mache man dann etwas, dann regten sich Leute über die nun aufgestellten bunten Stühle auf.

Eine „pragmatische Lösungsfindung“ sei das gewesen – und die Unterstellung, dass das eine Maßnahme zur Verdrängung von Menschen gewesen sei, halte er für abwegig, so Mayr. „Das würde ich so nicht formulieren.“

„Sozialchauvinismus“

AfD will Sozialpass streichen – hält die Brandmauer im Landkreis Regensburg?

Vordergründig geht es der AfD ums Sparen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für den Landkreis. Doch es ist nicht der erste Versuch der Rechtsaußenpartei, das Teilhabeprojekt zu kippen, das keine zwei Prozent der Summe ausmacht, die eingespart werden müsste. Nicht nur die Landrätin und ihre Freie Wähler-Fraktion schweigen im Vorfeld der Sitzung zu dem AfD-Vorstoß.

Urteil am Verwaltungsgericht München

Auch wegen Regensburger Stadtrat – Verfassungsschutz darf bayerische AfD weiter beobachten

Pauschale Hetze gegen Muslime, Angstmacherei, eine unglaubwürdige und teils unrichtige Distanzierung, trotzdem nach wie vor ein Platz im AfD-Landesvorstand: Stadtrat Erhard Brucker gilt dem Verwaltungsgericht München als ein wichtiger Beleg dafür, dass der bayerische Landesverband der Partei weiter als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet werden darf.

Seit 9. Oktober

31 Tage „Hausarrest“: Schwerstkranke Regensburgerin bekommt seit Wochen keinen neuen Rollstuhl

22 Jahre lang war Isolde Kern Krankenschwester und hat sich um kranke Menschen gekümmert. Nun ist die 72-Jährige selbst auf Hilfe angewiesen, doch scheinen sowohl ihre Krankenkasse wie auch ein Sanitätshaus eher gemächlich mit alledem umzugehen. Seit dem 9. Oktober wartet die MS-Patientin auf eine Reparatur oder Ersatz für ihren defekten Rollstuhl.

drin