Gegen einen Außendienstmitarbeiter des Regensburger Ordnungsdienstes gab es schon mehrfach Beschwerden – ohne Ergebnis. Nun soll der frühere Polizist sich unter Pseudonym bei Betroffenen mit negativen Google-Rezensionen für deren Unternehmen gerächt haben.
Screenshot des Facebook-Profils von Ordnungshüter Martin K. Hat er tatsächlich alles im Griff?
Eine Tasse mit dem Logo der Gewerkschaft der Polizei vor sich, eine Tabelle mit irgendwelchen Daten auf dem einen, ein Luftbild vom Kassiansplatz auf dem anderen PC-Bildschirm, die Füße mit dem festen Schuhwerk übereinandergeschlagen auf dem Schreibtisch, Hashtag: #allesimgriff. So präsentiert sich Martin K. (alle Namen geändert) auf seinem Facebook-Profil. Der 37jährige ist Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Regensburg, offizielle Bezeichnung: „Kommunaler Ordnungsservice“ (KOS). Doch dass er dort tatsächlich alles im Griff hat, vor allem sich selbst, daran lassen Schilderungen von Bürgerinnen und Bürgern, die schon mit ihm zu tun hatten, Zweifel aufkommen.
Lieferengpässe, Corona und ein ungewöhnlich kalter Winter – so begründet das Stadtwerk Regensburg die Verzögerungen bei der Eröffnung des Wöhrdbades um ein Jahr. Doch tatsächlich gab es auch Probleme mit dem Architekturbüro, das mit den Planungen betraut war.
Im Prozess um das tote Baby, das zu Weihnachten 2020 in einer Mülltonne gefunden wurde, geht es vor dem Landgericht Regensburg vor allem darum, ob die Mutter wissen konnte, dass ihr Kind nach der Geburt auf einer Toilette zunächst noch gelebt hat. Der Mordvorwurf wird sich wohl nicht halten lassen.
Während die Stadt Regensburg derzeit systematisch Straßen, Plätze und Parks überprüft, um historisch problematische und belastete Namen zu identifizieren, fordert die Frauen Union, den Karl-Freitag-Park nach Alt-Bürgermeisterin Hildegard Anke zu benennen. Beim Namen des 1928 eröffneten Parks im Stadtsüden ist tatsächlich einiges schiefgelaufen.
Nach unserem Bericht zu der AfD-Veranstaltung am Dultplatz bezichtigte uns der Abgeordnete Stephan Protschka der Lüge. Offenbar verträgt der Niederbayer mit Hang zu Verbalausfällen die Wahrheit nicht.
Kultursommer in Regensburg! In Zusammenarbeit mit unserem Provider IN-Solution GmbH verlosen wir deshalb Karten für die beiden HEIMATRON-Konzerte von Roger Rekless am Freitag, 27. August, am Grieser Spitz und Cari Cari am Dienstag, 31. August, im Thon-Dittmer-Palais.
Direkt gegenüber der Universität hat das Immobilien Zentrum Dutzende neue Wohnungen fertiggestellt. Dahinter liegen aber noch mehrere ältere Wohnblöcke. Und darin viele Studenten-WGs. Bezahlbarer Wohnraum direkt neben der Uni. Nun sorgen Ankündigungen der Vermieterin für Unruhe. Die BImA, bundeseigene Anstalt für Immobilien, hat in Telefonaten angekündigt, die naturgemäße Fluktuation in den Wohngemeinschaften in dieser Form nicht mehr zuzulassen.
der wettbewerb um die begehrten kipferl geht in die nächste runde. wieder müssen sich drei (beziehungsweise vier) parteien in der politischen königsdisziplin messen.
Am Mittwoch wurde eine Aktivistin aus der Regensburger Querdenken-Szene vom Amtsgericht freigesprochen. Das Ordnungsamt hatte ihr eine führende Rolle bei einer unangemeldeten Demonstration Anfang Oktober 2020 durch die Altstadt vorgeworfen.
Der Skandal-Tierarzt Roland Fechter will laut Medienberichten das Schloss Pürkelgut im Stadtosten von Regensburg kaufen. Der dortige Bürgerverein fordert nun die Stadt auf, selbst in die Verhandlungen einzusteigen und sich insbesondere die dortigen Grünflächen zu sichern.
Gemeinsam in Zukunft besser machen. Mit diesem Versprechen wirbt Grünen-Chefin Annalena Baerbock für sich als Kanzlerkandidatin. Am Mittwoch war sie in Regensburg zu Gast.
An einer Anzeigenkampagne, in der die Bürgerinnen und Bürger gebeten werden, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen haben sich alle Oberbürgermeisterinnen und Landräte der Oberpfalz beteiligt. Alle, bis auf die Regensburger Landrätin Tanja Schweiger.
Radikal in der Wortwahl, pressefeindlich und rassistisch – und konzentriert auf ihre „Kernthemen“ Corona, Islam und Zuwanderung präsentiert sich die AfD bei ihrer Wahlkampfveranstaltung am Samstag auf dem Dultplatz. Interesse daran zeigen lediglich ein paar Dutzend Menschen, vornehmlich ehemalige und aktuelle Parteifunktionäre.
Am vergangenen Wochenende sollte eigentlich ein Marketing-Frauenlauf des Nahrungsergänzungsmittelherstellers Spoosty durch die Altstadt über die Bühne gehen. Doch dazu kam es nicht, weil das Gartenamt eine bereits erfolgte Zusage des Ordnungsamts wieder kassierte.
Am Mittwochnachmittag verurteilte das Landgericht Regensburg einen 56-Jährigen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes. Er hatte im Oktober 2020 seine Ehefrau auf brutale Weise mit etlichen Messerstichen getötet.
Nach längerer Pause ist Herr Stein zurück mit neuen Ratschlägen – außerdem hat er sich jetzt einen neuen Jingle für seinen Podcast machen lassen. Wir veröffentlichen den Jingle, sein Video und haben den Text so gut es ging transkribiert…
Es ist das Ende einer Ära: Die seit ihrer Gründung von der Familie Esser geführte und herausgegebene Mittelbayerische Zeitung wird von der PNP übernommen und Bestandteil der Passauer Verlagsgruppe.
Der Prozess gegen einen 56-Jährigen, der im Oktober 2020 seine Frau erstochen hat, steht kurz vor dem Abschluss. Während Staatsanwaltschaft und Nebenklage eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes fordern, plädiert der Verteidiger auf Totschlag und eine deutlich geringere Strafe aufgrund verminderter Schuldfähigkeit.
Während bei der Nibelungenbrücke das Stadtbahnprojekt bereits mitberücksichtigt wurde, hat die Stadt dies bei der Galgenbergbrücke versäumt. Im Raum steht nun ein kompletter Neubau des gerade mal 17 Jahre alten Bauwerks. Das verursacht nicht nur höhere Kosten, sondern könnte auch bis zu 16 Jahre dauern.