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Lieferengpässe, Corona und ein ungewöhnlich kalter Winter – so begründet das Stadtwerk Regensburg die Verzögerungen bei der Eröffnung des Wöhrdbades um ein Jahr. Doch tatsächlich gab es auch Probleme mit dem Architekturbüro, das mit den Planungen betraut war.

Frisch machen für die nächste Badesaison: Ursprünglich sollte das Wöhrdbad bereits diesen Sommer öffnen. Foto: Aigner

Für viele Regensburgerinnen und Regensburger war es ein Schlag in die Magengrube: Mitte Juli gaben Stadtwerk und REWAG bekannt, dass das Wöhrdbad in der Lieblstraße in diesem Jahr entgegen der ursprünglichen Planungen nun doch nicht mehr öffnen wird. Der Termin wurde um ein Jahr verschoben – auf Sommer 2022. Die ursprüngliche Ankündigung zur Wiedereröffnung 2021 auf der Bautafel am Eingang des Bades wurde kurzerhand überklebt.

Frauen Union will Umbenennung

NS-Multifunktionär als Namensgeber

Während die Stadt Regensburg derzeit systematisch Straßen, Plätze und Parks überprüft, um historisch problematische und belastete Namen zu identifizieren, fordert die Frauen Union, den Karl-Freitag-Park nach Alt-Bürgermeisterin Hildegard Anke zu benennen. Beim Namen des 1928 eröffneten Parks im Stadtsüden ist tatsächlich einiges schiefgelaufen.

Vermieter ist der Bund

Droht dutzenden Studi-WGs in der Otto-Hahn-Straße das Aus?

Direkt gegenüber der Universität hat das Immobilien Zentrum Dutzende neue Wohnungen fertiggestellt. Dahinter liegen aber noch mehrere ältere Wohnblöcke. Und darin viele Studenten-WGs. Bezahlbarer Wohnraum direkt neben der Uni. Nun sorgen Ankündigungen der Vermieterin für Unruhe. Die BImA, bundeseigene Anstalt für Immobilien, hat in Telefonaten angekündigt, die naturgemäße Fluktuation in den Wohngemeinschaften in dieser Form nicht mehr zuzulassen.

Rechtsradikale bleiben unter sich

AfD wettert gegen „Zecken“, „Abschaum“ und „Neger“

Radikal in der Wortwahl, pressefeindlich und rassistisch – und konzentriert auf ihre „Kernthemen“ Corona, Islam und Zuwanderung präsentiert sich die AfD bei ihrer Wahlkampfveranstaltung am Samstag auf dem Dultplatz. Interesse daran zeigen lediglich ein paar Dutzend Menschen, vornehmlich ehemalige und aktuelle Parteifunktionäre.

Spoosty-Frauenlauf

Ämterchaos bei Marketing-Lauf

Am vergangenen Wochenende sollte eigentlich ein Marketing-Frauenlauf des Nahrungsergänzungsmittelherstellers Spoosty durch die Altstadt über die Bühne gehen. Doch dazu kam es nicht, weil das Gartenamt eine bereits erfolgte Zusage des Ordnungsamts wieder kassierte.

Urteil am Landgericht

Mord als Machtdemonstration

Am Mittwochnachmittag verurteilte das Landgericht Regensburg einen 56-Jährigen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes. Er hatte im Oktober 2020 seine Ehefrau auf brutale Weise mit etlichen Messerstichen getötet.

Herr Stein rät

Der Jingle

Nach längerer Pause ist Herr Stein zurück mit neuen Ratschlägen – außerdem hat er sich jetzt einen neuen Jingle für seinen Podcast machen lassen. Wir veröffentlichen den Jingle, sein Video und haben den Text so gut es ging transkribiert…

Mordprozess vor Abschluss

Mord oder Totschlag?

Der Prozess gegen einen 56-Jährigen, der im Oktober 2020 seine Frau erstochen hat, steht kurz vor dem Abschluss. Während Staatsanwaltschaft und Nebenklage eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes fordern, plädiert der Verteidiger auf Totschlag und eine deutlich geringere Strafe aufgrund verminderter Schuldfähigkeit.

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