SOZIALES SCHAUFENSTER

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Mit „ART LAB on the move“ verlässt der donumenta-Verein die Regensburger Altstadt. Eine Installation auf dem Theodor-Heuss-Platz macht den Anfang.

Das Kunstobjekt „THINKING LIKE A MOUNTAIN” bei Nacht. Foto: bvg

Ein geheimnisvolles Kunstwerk können die Anwohner und Besucher des Theodor-Heuss-Platzes in Königswiesen seit Donnerstag bestaunen. Ein metallenes Häuschen beherbergt eine Anordnung von zugeschnittenen Platten, von denen nur eine – orange – gefärbt ist, während die übrigen weiß gehalten sind. Es ermöglicht verschiedene Durchblicke, je nachdem, aus welchem Winkel man es ansieht, ob von vorn oder von hinten. Nach Einbruch der Dunkelheit wird es sogar illuminiert und gibt weitere Perspektiven und Farbeffekte frei.

Nur ein QR-Code an der Seite gibt Aufschluss darüber, dass man es mit der Arbeit „THINKING LIKE A MOUNTAIN“ (Denken wie ein Berg) der Künstlerin Patrizia Westerholz aus Dresden zu tun hat, die die Buchstaben des Werktitels mit Hilfe ihres Lebensgefährten Andreas Kemper nacheinander in Kapa-Platten aus Schaumstoff hineingeschnitten hat.

Öffentlicher Spendenaufruf

Ex-Domspatz will Bistum Regensburg verklagen: Massive Vorwürfe gegen Multi-Missbrauchsbeauftragten

Der langjährige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Regensburg Martin Linder wusste schon 1998 von einem schwerwiegenden Fall von Gewalt und Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen. Doch er informierte offenbar nicht einmal die Eltern des Jungen – mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen. Der will nun das Bistum auf Schadenersatz verklagen und bittet um Spenden.

Klage gegen strenge Auflagen

144.000 Euro: Terrorunterstützer will Deutschland nur gegen „Haftentschädigung“ verlassen

Er kann nicht nach Syrien abgeschoben werden, darf deshalb Tirschenreuth nicht verlassen und nicht ins Internet: ein heute 36-Jähriger, der versuchte, Selbstmordattentäter anzuwerben und einen Siebenjährigen als Kindersoldat zu rekrutieren, klagt dagegen vor dem Verwaltungsgericht Regensburg.

Versuchter Mord

Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg: Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringung in der Psychiatrie

Als versuchten Mord aus ausländerfeindlicher Gesinnung stuft die Staatsanwaltschaft einen Stoß ein, den ein 28-Jähriger einem jungen Mann aus Syrien letzten Oktober auf der Steinernen Brücke versetzt haben soll. Der fiel fast sieben Meter in die Tiefe. Der Beschuldigte soll zum Tatzeitpunkt schuldunfähig gewesen sein.  

Die Geschichte der Südholag

Holzverzuckerung: einer der größten kriegswichtigen NS-Betriebe Regensburgs

Im Rahmen des städtischen Gedenkmarsches am 23. April soll auch heuer an alle Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden. Der Anspruch: Zeichen setzen für eine lebendige und gelebte Gedenk- und Erinnerungskultur und „sich gegen jede Art von Faschismus zu stellen“. Der folgende Überblicksartikel zu einem der größten kriegswichtigen NS-Betriebe Regensburgs, der Süddeutschen Holzverzuckerung AG (Südholag), will einen kleinen Beitrag zur Aufarbeitung leisten. Denn Gedenken und Erinnern setzt Aufarbeitung voraus.

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