SOZIALES SCHAUFENSTER

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goldneschluesselIn den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein Bürgermeister, dessen Kontrahenten waren alle schön, aber der jüngste war so schön, dass sich die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, darüber verwunderte, so oft sie ihm ins Gesicht schien. Nahe bei dem Rathaus des Bürgermeisters lag eine große eiserne Brücke, und über der Brücke auf der Insel hinter altem und jungem Gemäuer wohnten ein paar Wähler, die ihre Ruhe haben wollten, keine Brücke, die für Lärm und Verkehr sorgen würde: Wenn nun im Wahlkampf die Tage recht heiß waren, so ging der junge Kandidat hinaus in die Stadt, und setzte sich unter seine Bürger, und wenn er Kampfeslust verspürte, so schwang er große Reden und warf Versprechen unters Volk, die fing es dankbar auf. Und das war sein liebstes Spielwerk. Nun trug es sich einmal zu, dass ein Versprechen, das direkt für die Bürger der Insel gemacht wurde, da es ihnen die ungewollte Brücke verhindern solle, geradezu in der Donau versank, über die die Brücke führte. Der junge Kandidat folgte ihm mit den Augen nach, aber das Versprechen verschwand, und die Donau war tief, und gar kein Grund zu sehen. Da fing er an zu weinen, und weinte immer lauter, und konnte sich gar nicht trösten. Er wusste, ohne dieses Versprechen würde er die kommende Wahl nicht gewinnen. Und wie er so klagte, riefen ihm Stimmen zu: „Was hast du vor, junger Mann, du schreist ja, dass sich ein Stein erbarmen möchte.“. Er sah sich um, woher die Stimmen kämen, da erblickte er die Inselbewohner, die ihre neugierigen Köpfe aus den Fenstern streckten. „Ach, ihr seid’s, liebe Leut’“, sagte er, „ich wein’ über meine vertane Rolle, die ich mir im Rathaus wähnte.“ „Gib dich zufrieden“, antworteten die Bürger, „wir können dich wohl ins Rathaus schaffen, was aber gibst du uns, wenn wir dir unsre Stimme geben?“ „Was ihr wollt, liebe Leut’“, sagte er, „meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, dazu den goldnen Stadtschlüssel, den ich erhalten werd’.“ Die Bürger antworteten „Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine, deinen goldnen Stadtschlüssel, all dies mögen wir nicht: Aber wenn du uns lieb haben willst, und uns achten, wirst du uns vor einer Brücke bewahren: wenn du uns das versprichst, so wollen wir dich wählen, deine Kameraden sein.“ „Ach ja“, sagte er, „ich verspreche euch alles, wenn ihr nur tut, wozu ich eurer Hilfe bedarf und ihr mich also erwählt.“ Er dachte aber: „Was die einfältigen Menschen schwätzen, sie sitzen hier am Wasser bei ihresgleichen, die können keines Regenten Kameraden sein“. Die Bürger, als sie seine Red vernahmen, liefen alsbald zu den Urnen und schenkten dem Kandidaten bei der anstehenden Wahl ihre Stimme. Der Kandidat war wohl voll Freude, als er sein Ergebnis vernahm, nahm seine Wahl zur zweiten Wahl an, und hüpfte beschwingt hinfort. „Warte, warte“, riefen noch einmal die Wähler, „denk an uns, vergiss uns nicht.“ Aber was half ihnen ihr Schreien? Er hörte nicht mehr darauf, eilte ins Rathaus, und hatte alsbald die armen Wähler vergessen, sie waren wieder allein, zurückgelassen an den Ufern der tiefen Donau. Wenig später, als er mit dem alten Bürgermeister und allen Stadträten bei Griesbrei und Tafelspitz zu Tische saß, von seinem goldnen Stadtschlüssel träumte, da kamen, trips traps, trips traps, Schritte die Marmortreppe herauf gelaufen, und als sie oben angelangt waren, klopfte es an der Tür, und rief „Kandidat, jüngster, mach uns auf“. Er lief und wollte sehen wer draußen wäre, als er aber aufmachte, so saß das Inselvolk davor. Da warf er die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und war ihm ganz angst. Der alte Bürgermeister sah, dass ihm das Herz gewaltig klopfte, und sprach: „Ei, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür, und will dich holen?“ „Ach nein“, antwortete der Jüngere, „es ist kein Riese, sondern das Volk, das hat mir bei der Wahl die Stimmen gegeben, dafür versprach ich, es solle von einer Brücke verschont sein, ich dachte aber nimmermehr dass es den ganzen Weg zu mir nun käme, mich einzuholen. Nun ist es draußen, es will zu mir herein.“ Indem klopfte es zum zweitenmal und rief: „Kandidat, jüngster, mach uns auf. Weißt du nicht was erst neulich du zu uns gesagt an den tiefen Donauufern? Kandidat, jüngster, mach uns auf.“ Da sagte der alte Bürgermeister: „Hast du’s versprochen, musst du’s halt brechen; aber nun geh und mach ihnen auf, bevor das selbe mit der Tür geschieht.“ Er ging und öffnete die Pforte, da traten die Wähler herein, ihm immer auf dem Fuße nach, bis zu seinem Platze an der Tafel des Rates. Da standen sie nun und riefen: „Hier bleiben wir, bis du uns gibst, was uns versprochen ward.“ Er aber konnte nicht, weil es der alte Bürgermeister befahl. Als die Insulaner so vor der Tafel standen, sprachen sie: „Nun lass uns deine treuen Kameraden sein, wie wir es dir versprochen haben und halt auch Du dein Wort.“ Der Kandidat vernahm’s mit Unbehagen, man sah wohl dass er’s nicht gerne hörte. Das Volk aber blieb und leistete treu Gesellschaft, ihm aber mochte fast jedes Bisslein seines Mahls im Halse stecken bleiben. Endlich sprach er: „Nun hab ich mich satt gegessen, und bin müde, ich geh nun hinauf in mein Kämmerlein, und mach mein seiden Bettlein zurecht, da will ich mich schlafen legen, geht ihr getrost nach Haus.“ Nachts im Bettlein aber fing der Kandidat zu weinen an, und fürchtete sich vor dem Volk, dem er sein Versprechen nicht halten wollte, und das er nun so sehr enttäuschen sollte. So dachte er an den Bürgermeister, wie der ihn heute zornig anblickte, und zu ihm sprach: „Hast du’s versprochen, musst du’s halt brechen…. Das werden deine Kameraden bald verstehen, ein jedes Kind weiß doch bei uns, wie derart Gänge geh’n.“ Es half nichts, er mochte wollen oder nicht, er konnte sein Versprechen nicht halten, diese Brücke musste er mitbauen und plötzlich fühlte er sich gram und alt. Und seine treuen Wähler packte bitterbös die Wut und Angst, sie fühlten sich von finstrer Kraft an eine Wand gedrückt und sprachen: „Nun wirst vor uns du Ruhe haben, du garstiger junger Kandidat, die Treu’ können wir dir nicht halten, nicht mehr.“ Was also blieb, war ein verdrossen Inselvolk mit wütend traurig finstren Augen. Das war nun von Recht und Ordnung mit ihres Kandidaten Willen arg entsetzt. Und man erzählte sich, das dieser einst von einem Hexenmeister verzaubert worden war, und dass er nur von seinen Albträumen durch sie, die Wähler seiner Stadt, erlöst werden könnte, und dass sie ihn nun in den kommenden Jahren in seinem Amte mit Argwohn ganz genau im Blicke haben wollten. Mit diesem Wissen schliefen sie vergnügt zusammen in ihren Häusern auf der Insel ein, und eines andern Morgens, in nicht allzu fernen Tagen, kurz vor einer neuen Wahl, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren in ihre Stadt, mit acht weißen Pferden bespannt, die waren mit Federn geschmückt, und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener Heinrich eines neuen, unverbrauchten Kandidaten. Und der Diener des jungen Herren war so enttäuscht über die alten Herren im Rathaus, dass er drei eiserne Bande hatte müssen um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte ihn schon bald mit seinem Herren ins Rathaus bringen und die Wähler fanden wieder an die Straßen, lauschten wieder ernst den Reden eines Neuen, und man erwartete voll Freud’ den Tag der Wahl, und die nun eh schon viel zu alten Herren im Rat wär’n alsbald schon vergessen. Als nun der Wagen schon ein langes Stück des Wegs hinein zur Stadt gefahren war, und als man darauf die Jubelrufe der Wähler vernahm, und als diese Rufe den Wagen wie eine tosende Welle ein Schiff nach vorne trugen, da hörte der neue, unverbrauchte Kandidat hinter sich ein Krachen, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um, und rief: „Heinrich, der Wagen bricht“.” „Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als ich an die alten Herren dacht, die ihr beerbt, die so viel Unstet in das Städtchen brachten.“ Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der neue, unverbrauchte Kandidat meinte immer der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil die Stadt wieder erlöst und glücklich werden könnt, denn in den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat…

Steinerne Brücke – „Solange ich kein Gutachten habe, muss ich nichts tun“

Bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Montag vormittag nahm Oberbürgermeister Hans Schaidinger zur Sperrung der Steinernen Brücke Stellung. 1952 habe es zum letzten Mal ein Gutachten gegeben. Damals sei allerdings nur die Sicherheit der Brücke für Fußgänger geprüft worden. „Seitdem gab es keinen Anlass, ein Gutachten zu machen.“ Der mehrfach geäußerten Ansicht, dass es schon […]

Streubomben und Punkt-Ziel-Munition

Der Rüstungskonzern Diehl und das Bundesverteidigungsministerium sind sich einig: Die Munition „Smart-155“ ist keine Streumunition. Insofern nimmt unsere Redaktion die am 25. Juli gemachte Behauptung, zurück. „Die Bundesregierung hat am 29.05.08 entschieden, dass Deutschland mit sofortiger Wirkung einseitig auf alle Streumunitionstypen verzichtet und die noch vorhandenen Bestände schnellstmöglich vernichtet“, erklärt dazu das Bundesverteidigungsministerium gegenüber unserer […]

Steinerne gesperrt: Was steckt dahinter?

Die urplötzliche Sperrung der Steinernen Brücke auch für Busse und Taxen sorgt für Rätselraten bei vielen Regensburgern. Am Freitag Abend kam von der städtischen Pressestelle die Meldung, dass Oberbürgermeister Hans Schaidinger die Sperrung der Brücke verfügt habe. Ein Gutachten habe ergeben, dass das Brückengeländer einem Aufprall durch einen Bus nicht standhalten könne. Anlass für das […]

Landtagswahl: Vier Neue auf dem Wahlzettel

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BayernLB: Zwielichtige Geschäfte der liechtensteinischen Tochter

Die Bayerische Landesbank bleibt in den Schlagzeilen. Den negativen. Dieses mal bringt die BayernLB eine 100prozentige Tochterfirma aus Liechtenstein in die Bredouille. Wie jetzt erst bekannt wurde, belegte am 20. Mai 2008 die Finanzaufsicht der kanadischen Provinz British Columbia die Liechtensteiner Alpe Adria Privatbank AG mit der Höchststrafe: Für alle Zeiten ist diese Tochterbank der […]

Feuer auf Baustelle: Sechsstelliger Schaden am neuen Von-Müller-Gymnasium?

Die gute Nachricht vorneweg: Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Sachschaden dürfte aber nach Schätzungen der Polizei im sechsstelligen Bereich liegen. Am Mittwochnachmittag, gegen 14.15 Uhr, brach im zweiten Stock im Neubautrakt des Von-Müller-Gymnasiums ein Feuer aus. Styropormaterial, zu Würfeln in Plastikfolie verpackt, hatte dort aus bisher nicht bekannter Ursache Feuer gefangen. Wegen der starken […]

„Unser Bestes“ in Sachen Bildung: Keine Diskussion über Schulmittelfonds!

„Wir werden unser Bestes tun, damit alle Schulkinder aus Regensburg einen schönen Schulanfang erleben.“ Das erklärte Sozialbürgermeister Joachim Wolbergs zu der Gutschein-Aktion für Erstklässler, die man am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellte. Gut eine Woche zuvor wurde ein Antrag der Linken für einen Schulmittelfonds im Sozialausschuss des Regensburger Stadtrats nicht einmal auf die Tagesordnung […]

Streubomben und Verdienstorden

„Verdienstorden und Streubomben“ – unter dieser Überschrift hat unsere Redaktion am 25. Juli eine Kolumne veröffentlicht, die auf unerwartetes Echo stoßen sollte. Wir haben uns mit der Verleihung des Bayerischen Verdienstordens durch Ministerpräsident Günther Beckstein an Werner Diehl beschäftigt. Diehl ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Diehl-Gruppe. Der Konzern mit Hauptsitz in Nürnberg ist einer der erfolgreichsten […]

Falken haben Demokratie und mehr auf Lager

Politisch modisch ist Demokratie heutzutage nicht mehr. Meinungsforscher schlagen Alarm: Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mit dem parlamentarischen System der BRD unzufrieden. Alles Nörgler, die froh sein können, heute zu leben, schließlich hätte man ja früher viel weniger Rechte gehabt? Oder ist die Kritik berechtigt und damit auch die Frage, was man tun […]

Der 24. Arber Radmarathon: Die bessere Tour!

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Tödliches Ende eines Ausflugs

Eine Tote und zwei Schwerverletzte – das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls am Samstagmorgen bei Graßlfing (Gemeinde Pentling). Gegen 10.10 Uhr fuhr eine 27jährige Frau mit ihrem VW Polo auf der B16 von Bad Abbach in Richtung Regensburg. Auf einer Gefällestrecke bei Graßlfing geriet das Auto aus bisher ungeklärter Ursache rechts auf das Bankett. […]

Vermisstes Mädchen wieder zuhause

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Infineon will Ziele erreichen: 600 Jobs in Regensburg weg!

Infinieon baut weltweit 3.000 Stellen ab, 2.000 davon in den Deutschland, 600 in Regensburg. Das ist ein Viertekl der derzeit in Regensburg Beschäftigten. Diese Meldung wurde am Freitag morgen bekannt. In einer ersten Stellungnahme bezeichnet Oberbürgermeister Hans Schaidinger die Entscheidung des Konzerns als einen „herben Schlag“ und forderte „Kompensationsmaßnahmen zur Auslastung des Standortes Regensburg“. Finanz- […]

Schaidinger kündigt an: Stadthallenstandort nach der Sommerpause

Endlich Neuigkeiten in Sachen Stadthallen-Standort. Die Untersuchung der acht potentiellen Standorte durch die Verwaltung scheint bereits seit längerem unter Dach und Fach zu sein. Wie sie ausgefallen ist, dürfen die Stadträte und die Regensburger Öffentlichkeit allerdings erst nach der Sommerpause erfahren. In der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause am Donnerstag kündigte Oberbürgermeister Hans Schaidinger – […]

Heute vor einem Jahr: Siemens VDO wird an Conti verkauft! Und 2008?

Am 25. Juli 2007, vor genau einem Jahr, verkündete der Aufsichtsrat der SIEMENS AG eine folgenschwere Entscheidung: Die Konzerntochter Siemens Automotive VDO wird an die Continental AG aus Hannover veräußert. Für die Siemensianer am Standort Regensburg hatte die bange Zeit der Ungewissheit ein Ende. Die Befürchtungen im Regensburger VDO Werk, an einen Private Equity Investoren […]

Verdienstorden und Streubomben

Die Landtagswahl steht vor der Tür. Schauen wir doch über die Grenzen unserer Heimatstadt hinaus und betrachten, was unser Landesvater Günther Beckstein so treibt. Verdienstorden verleihen zum Beispiel. Einen solchen erhielt vor 14 Tagen – aus der Hand unseres Ministerpräsidenten – der Unternehmer Werner Diehl aus Nürnberg. Damit steht der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der […]

Ein Einwand der „Wendehalskommunisten“

Es war nur eine Randnotiz bei der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause. Unter Tagesordnungspunkt 28 wurde beschlossen, die Gebühren für die Stadtbücherei zu erhöhen. Ein Jahresausweis kostet nunmehr 17 anstelle von 14 Euro, die Internetnutzung wird künftig stündlich abgerechnet. Während bislang 50 Cent pro Viertelstunde abgerechnet wurden, löhnt man nun 2,50 Euro pro Stunde. Richard […]

Regenbrücke: Ratsbegehren abgelehnt!

Überraschend war es nicht. SPD und CSU haben am Donnerstag den Antrag der Freien Wähler abgelehnt, ein Ratsbegehren über den Bau der Sallerner Regenbrücke durchzuführen. Das Argument von FW-Fraktionssprecher Ludwig Artinger – „Der Bürger sollte bei einer Entscheidung, die in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert wird, zu Wort kommen“ – zog nicht. Mit der Koalition […]

Jugendhilfe: Streit um 40.000 Euro

Eitel Freude bei der ersten Sitzung des Jugendhilfeausschusses nach der Kommunalwahl. Einstimmig beschloss man unter anderem den Einstieg in die Jugendsozialsozialarbeit an Berufsschulen und Sonderpädagogischen Zentren (Sozialbürgermeister Wolbergs: „Ein Quantensprung.“) und eine Fördervereinbarung mit der Katholischen Jugendfürsorge für das Familienzentrum in der Ostengasse (Wolbergs: „Damit haben wir bayernweitweit das dichteste Netz an Familienzentren überhaupt.“). Fast […]

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