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Kein großer Wurf gelang Horst Seehofer mit seinem neuen Kabinett. Foto: ArchivWer die Hoffnung hatte, der neue bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer würde bei der Neubesetzung seines Kabinetts Kompetenz als Maßstab für einen Ministerposten ansetzen, wurde enttäuscht. Weiterhin kasteit sich die CSU und ihr Vorsitzender mit einem Proporz bei der Vergabe von Ministerposten. Nicht die fachliche Eignung ist das entscheidende Kriterium, um in Bayern unter Ministerpräsidenten Seehofer ein Staatsminister zu werden. Wie unter seinen gescheiterten Vorgängern Stoiber und Beckstein zählen andere Qualifikationen für einen Posten im Kabinett: Geschlecht, Herkunft und Alter entscheiden über eine Berufung zum Minister. Auch die offensichtlich dünne Personaldecke der CSU durfte ein Grund für manche Fehlbesetzung gewesen sein. Startschwäche Die Koalitionsverhandlungen zwischen der arg gebeutelten CSU und der wieder erstarkten FDP verliefen in einer atemberaubenden Schnelligkeit und Harmonie. Dabei hätte der CSU-Vorsitzende mit den bayerischen Liberalen leichtes Spiel haben können. Die von Guido Westerwelle geführte FDP kam im Wahlkampf gewohnt kraftmeierisch daher. Der Hauptgegner waren die CSU und die Linke. Rhetorisch und auf Plakaten zeigten die Liberalen deutlich Flagge gegen die CSU, mit Sprüchen wie „Der deutlichste Kontrast zu schwarz!“. Wie sich in der Zeit der kurzen Koalitionsverhandlungen herausstellte, ist die FDP nach wie vor genügsam, wenn es zum Sprung auf die Regierungsbank reicht. Hauptsache mitregieren! Die FDP hilft bei der Bildung von Regierungen, oder stürzt sie. Wie es 1982 mit Bundeskanzler Helmut Schmidt geschehen ist. Derartige Ängste braucht Horst Seehofer nicht zu haben. Mit der FDP hält es sich wie mit einem Hund, der bellend einen Jogger entgegenläuft. „Der will bloß spielen“, beruhigen die Hundehalter gerne die Läufer. Offensichtlich reicht die Taktik, erst bellen dann devot sein, für zwei Ministerposten. Was für ein Glück für Horst Seehofer, dass die bayerischen Liberalen offensichtlich bescheidene Kantonisten sind. Seine schwache Position gegenüber der Landtagsfraktion und Partei offenbarte Horst Seehofer mit der Vorstellung seines neuen Kabinetts. Einige Minister wurden in Pension geschickt, andere gescheiterte CSU-Politiker bekamen eine weitere Chance. Manche politischen Berichterstatter rieben sich überrascht die Augen, wer alles unter Horst Seehofer eine Berufung zum Minister erhielt. Politisch Totgesagte feierten Wiederauferstehung. Wie bei der erst in Bonn beendeten Schachweltmeisterschaft fanden Rochaden statt. Dabei immer im Fokus von Horst Seehofer: Der Proporz muss stimmen! Wieder im Kabinett: Die politisch eher unauffällige Emilia Müller. Foto: ArchivDie im letzten Kabinett sehr unauffällige Oberpfälzerin Emilia Müller gab ihr Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie an den FDP-Politiker Martin Zeil ab. Der bisherige Bundestagsabgeordnete ist zumindest studierter Wirtschaftsjurist. Die Erfolge seiner Vorgängerin waren von der gleichen Natur, wie sie Bundesminister Michael Glos vorweisen kann: Bescheiden. Wirklich neue Impulse konnte die oberpfälzer CSU-Politikerin der bayerischen Wirtschaftspolitik nicht geben. Immer wieder wurde gemunkelt, dass sie in einem Kabinett unter Günther Beckstein nicht mehr berücksichtigt worden wäre. Der Ministerposten für Bundes- und Europaangelegenheiten ist eher repräsentierender Natur. Eher polternder Natur: Der neue Umweltminister Markus Söder. Foto: wikipedia/ Christian \Ihr Vorgänger, Markus Söder, erhielt die Berufung zum Minister für Umwelt und Gesundheit. War er schon als Generalsekretär der CSU eher poltender Natur und musste regelmäßig Medienschelte über sich ergehen lassen, verhalf ihm seine Treue zu Edmund Stoiber auf den neuen Ministerposten. Söder war clever genug nicht gegen Stoiber zu putschen. In der kurzen Ära Huber/ Beckstein ergab sich eine höchst seltsame Koalition, bestehend aus ihm, Horst Seehofer und Edmund Stoiber. Seinen unauffälligen Vorgänger Otmar Bernhard, er erhielt kein neues Ministeramt, wird der medienfixierte Markus Söder sicher in Sachen öffentliche Präsenz übertreffen. Was die inhaltliche Arbeit angeht, darf Skepsis angebracht sein. Bisher tat sich Markus Söder weniger mit umweltpolitische Aktivitäten hervor. Ein paar durften bleiben Der ebenfalls seit der BayernLB-Affäre bekannte bayerische Innenminister Joachim Herrmann durfte auch unter Horst Seehofer im Amt bleiben. Der Bundeswehrhauptmann der Reserve gehört dem größten und wichtigsten CSU-Bezirksverband Oberbayern an. Ohne und gegen die Oberbayern geht innerhalb der CSU nichts. Eine Überraschung war es, dass Siegfried Schneider dem Kabinett weiterhin angehört. Als Kultusminister konnte er keine Meriten sammeln. Im Gegenteil. Die Verfehlungen der bayerischen Schulpolitik, wie das achtstufige Gymnasium und eine Zukunft für die Hauptschulen, konnte er nicht beheben. Im Gegenteil. Sobald das deutsche oder bayerische Schulsystem angegriffen wurde, verteidigte Siegfried Schneider es vehement. So wies der ehemalige Lehrer und Mitglied einer katholischen Studentenverbindung den UN-Menschenrechtsinspektor Vernor Munoz nach Kritik am bayerischen Bildungssystem entsprechend zurecht. Auch Siegfried Schneider gehört zum CSU-Bezirksverband Oberbayern. Nun sitzt er als Leiter der Staatskanzlei an einer Schlüsselposition der bayerischen Landespolitik. Eine Überraschung war die Berufung der Neu-Ulmerin Beate Merk. Sie war und bleibt die Ministerin für Justiz. Zusätzlich erhält sie das Ressort Verbraucherschutz hinzu. Dabei hatte die promovierte Juristin arge Probleme, einen entsprechenden Listenplatz bei der schwäbischen CSU zu ergattern. Im westlichen Bezirk des Freistaates ist sie alles andere als unumstritten. Sie gewann den einzigen Listenplatz der CSU Schwaben. Bei der Wahl musste die schwäbische CSU ein historisches Minus von 15,9 Prozent hinnehmen. Ein Ergebnis, dass auch Beate Merk angekreidet wurde. Der schwäbische CSU-Bezirksverband, welcher vom Europaabgeordneten Markus Ferber geführt wird, zeigte sich nach außen geschlossen. Dabei rumorte es bei einigen Personalfragen gewaltig. Auch bei der nächsten Bundestagswahl können die wackeren Schwaben sich auf einige Personaldiskussionen in der CSU gefasst machen. Totgesagte leben am längsten! Totgesagte leben länger: Die glücklose Generalsekretärin Christine Haderthauer hat auch im neuen Kabinett ein Plätzchen gefunden. Foto: ArchivChristine Haderthauer war die Überraschung, als der damalige CSU Vorsitzende Ewin Huber sie zur Generalsekretärin ernannte. Zu sehr wollte die in Schleswig-Holstein geborene Juristin den amerikanischen Wahlkampf kopieren. In der Partei selbst hatte sie nie die notwendige Unterstützung. Ihre Hauptaufgabe den Wahlkampf für das weniger dynamische Duo Beckstein/ Huber zu organisieren löste sie weniger optimal. Nach dem Wahldesaster der CSU am 28. September gehörte sie zu den Hauptschuldigen am Verlust der absoluten Mehrheit im Landtag. Sie tat das einzigst Konsequente und trat von ihrem Posten zurück. Als sie auf der Kabinettsliste von Horst Seehofer als Sozialministerin stand, gab es viele überraschte Gesichter innerhalb der CSU und auch bei der Opposition. Was Seehofer zu dieser Personalentscheidung bewog, kann nur im Proporz begründet sein. Die seit sieben Jahren im Kabinett tätige Poingerin Christa Stewens konnte als Ministerin nur wenige Akzente setzen. Der Opposition im Landtag bereitete sie den großen Dienst, als der Armutsbericht der bayerischen Kinder und Jugendlichen nicht dem Parlament vorgelegt wurde. Am längsten gehörte Josef Miller als Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten dem Kabinett an. Zehn Jahre überstand der unverwüstliche und stets gut gelaunte Schwabe seinen Dienst als Staatsminister. Sämtliche Krisen konnten ihn nicht aus dem Amt bringen. Weder die BSE-Fälle, auch hier nahm der Freistaat eine Spitzenposition im Bund ein, noch das zum Himmel stinkende Gammelfleisch konnten Miller etwas anhaben. Wäre er ein Niederbayer, so wie sein Nachfolger Helmut Brunner, würde er wahrscheinlich auf der Kabinettsbank weiter Platz nehmen dürfen. Positiv muss dem Waidler Brunner angerechnet werden, dass er gelernter Landwirt ist. Schwach im Bund Die Nachfolgerin von Seehofer als Bundesministerin: Ilse Aigner. Foto: pmDabei ist Horst Seehofer nicht nur innerhalb des Freistaates schwach aufgestellt, der bayerische Löwe wird auch im Bundeskabinett keine große Rolle mehr spielen. Mit seiner unbekannten Nachfolgerin Ilse Aigner und dem farblosen Wirtschaftsminister Michael Glos hat der CSU-Chef keine Offensivkräfte in Berlin sitzen. Gelingt Seehofer nicht bald ein politischer Coup, wird sich der Abwärtstrend der CSU fortsetzen. Die Benennung seines Kabinetts gehört nicht zu den politischen Sternstunden des Freistaates. Außerdem gerät Horst Seehofer in den Strudel der BayernLB-Affäre. Hier ist der Ausgang noch offen. Mit dem Hinweis auf die Verfehlungen seiner Vorgänger wird sich Horst Seehofer auf Dauer nicht retten können.

Nicht nur zum Aushöhlen: Der Kürbis

Wie viele Züchtungen von Kürbissen es mittlerweile gibt, kann niemand genau sagen. Es müssen mehrere hundert sein. Auch ist der Kürbis immer wieder für Rekorde gut. Der Schwerste seiner Art brachte 766 Kilogramm auf die Waage. Eines steht fest: Der Kürbis gehört zu den Pflanzen, die der Mensch am längsten nutzt. Einige Indianerstämme Nordamerikas bauten […]

Absolut Ego

Bloß nix verabsolutieren. Der Mann hat wenigstens eine klare Haltung. Oberbürgermeister Hans Schaidinger befindet: Die artenschutzrechtliche Prüfung zu einem Brückenbau über den Grieser Spitz (Ergebnis unter anderem: das Aus für den Eisvogel in dem Naherholungsgebiet) geht die Öffentlichkeit nichts an. Am 14. Oktober hat der Planungsausschuss – auf Empfehlung der Verwaltung – Vorbereitungen für einen […]

Koalition kickt Gottl aus dem Gutachterausschuss

Das Thema war rasch abgehandelt. Reiner Gottl gehört dem Gutachterausschuss ab dem 1. November nicht mehr an. Das langjährige Mitglied wurde im Vorfeld – offenbar auf Drängen von Hans Schaidinger – von der Liste der Mitglieder gestrichen. In der Sitzung des Planungsausschusses am Donnerstag nickte die große Koalition die Liste – mit den Stimmen von […]

Tschechische Zwangsarbeiter treffen junge Regensburger

Als gegen 19 Uhr der „offizielle“ Teil beginnt, haben die tschechischen Gäste bereits erhebliches Durchhaltevermögen bewiesen. Im Rahmen einer Gedenkfahrt besuchten am vergangenen Dienstag zehn ehemalige NS-Zwangsarbeiter – fünf Frauen, fünf Männer – Regensburg. Zwischen 83 und 90 Jahre alt sind die Gäste, die auf Initiative der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der […]

Schaidinger-Intervention? „Unbequemer“ Mitarbeiter soll Ausschuss verlassen

„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass grundsätzlich zu innerdienstlichen Vorgängen, die mit Personalien zusammenhängen, keine Auskunft erteilt werden kann.“ Die städtische Pressestelle hält sich bedeckt. Am Donnerstag (16 Uhr, Neues Rathaus) werden die Mitglieder des Gutachterausschusses für die laufende Stadtratsperiode bestellt. Nicht auf der Vorschlagsliste, die den Stadträten zur Entscheidung vorgelegt wird: Reiner Gottl, Stadtbaumitarbeiter […]

Luxushotel im Schloss ist tot

Gemunkelt wurde schon länger, nun ist es offiziell: Das Luxushotel im fürstlichen Schloss ist tot. Wie Thurn-und-Taxis-Manager Stephan Stehl am heutigen Vormittag mitteilte, werde man entsprechende Pläne nicht mehr weiterverfolgen. Nicht die Einwände von Denkmalpflegern waren es, an denen das Projekt gescheitert ist. Ohnehin kam solche Kritik nahezu ausschließlich von lokalen Initiativen (mehr). Weder das […]

Wartburg: Machtlose UNESCO diskutiert über gefährdetes Welterbe/ Hotel im Fürstenschloss kein Thema

Sollten die Kritiker des geplanten Luxushotels im fürstlichen Schloss auf Rückendeckung von der UNESCO gehofft haben, so müssen sie diese Hoffnung begraben. „Das Thema ist für uns abgehakt“, erklärt Mechthild Rössler vom Welterbe-Zentrum in Paris am Rande einer Tagung auf der Wartburg in Eisenach. Unter der Überschrift „Welterbe in Gefahr“ trafen sich am vergangenen Mittwoch […]

Schleichwerbung! Presserat rügt Mittelbayerische Zeitung

Schleichwerbung liegt nach den Richtlinien des Deutschen Presserats „insbesondere nahe, wenn die Veröffentlichung über ein begründetes öffentliches Interesse oder das Informationsinteresse der Leser hinausgeht oder von dritter Seite bezahlt bzw. durch geldwerte Vorteile belohnt wird“. Diese Grenze hat die Mittelbayerische Zeitung überschritten, wie der Presserat kürzlich mitteilte. Neben vier anderen Zeitungen erhielt die Mittelbayerische Zeitung […]

6,4 Milliarden für BayernLB/ Strafanzeige gegen Schaidinger und Huber

„Banken leben vom Vertrauen“, hat Oberbürgermeister Hans Schaidinger am heutigen Dienstag gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärt. Als Mitglied des Verwaltungsrats der Bayerischen Landesbank rechtfertigte er damit, weshalb die Diskussionen über den Kapitalbedarf der krisengeschüttelten BayernLB „seit längerem“ nur intern geführt wurden. Noch ist nicht bekannt, in welchem Umfang das Desaster bei der Bayerischen Landesbank den […]

Klimawandel machts möglich: Bald neue Weinsorten in Regensburg?

In diesen Wochen wird überall in den deutschen Weinanbaugebieten fieberhaft gearbeitet. Auch in Regensburg, einem der kleinsten Weinanbaugebiete Europas, gehen Winzer der Weinlese nach. Derzeit wächst hauptsächlich Weißwein auf den knapp fünf Hektar großen Weinbergen in und um Regensburg die Müller-Thurgau Rebe. Das dürfte sich bald ändern, denn der Klimawandel wird auch den Regensburger Winzern […]

Wer wird Eichhorns Nachfolger(in)?

In der CSU dreht sich das Personalkarussell. Am gestrigen Montag hat die Bundestagsabgeordnete Maria Eichhorn überraschend ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur bei der kommenden Bundestagswahl erklärt. Jetzt schießen die Spekulationen um ihre Nachfolge ins Kraut. Traditionell war das Direktmandat eher Kandidaten aus dem Landkreis vorbehalten. Dort gibt es bereits Bewerber. Offiziell sein Interesse bekundet […]

Tittel stolpert über „Arschloch“

Es war das Ende einer kurzen Parteikarriere. Am Samstag musste Dr. Lutz Tittel den Bezirksvorsitz der Rentnerinnen- und Rentnerpartei (RRP) abgeben. Gleichzeitig erklärte er seinen Austritt aus der Partei und verließ den Saal. Tittel hatte bei der Bezirksversammlung im Kolpinghaus die Vertrauensfrage gestellt. Von 22 Anwesenden sprachen Tittel sechs das Vertrauen aus, elf Mitglieder stimmten […]

Prüfung: Grieser Brücke bedroht Vogel des Jahres/ Drohen regensburg-digital „rechtliche Schritte“?

In seiner Sitzung am Dienstag hat der Planungsausschuss des Stadtrats Vorbereitungen für einen Ersatzbrücken-Wettbewerb auf den Weg gebracht. Damit bleiben West- und Osttrasse weiter als potentielle Standorte einer neuen Brücke im Rennen. Aus diesem aktuellen Anlass veröffentlichen wir an dieser Stelle erneut Auszüge eines Berichts, der bereits am 13. August bei regensburg-digital erschienen ist. Seit […]

Brücken-Bruchstück

„Freier Transit durchs Weltkulturerbe“, verspricht eine Postkarte, die seit geraumer Zeit in Regensburg kursiert, dem geneigten Betrachter. Unzweifelhaft geht es dem Macher („presented by stadtlaus“) um die Brückenbaustellen, die in Regensburg noch für gehörige Diskussion sorgen werden. Und um die Baumeister … Zur Betrachtung empfohlen.

Urteil im Gerüchte-Prozess

Der Zivilprozess zwischen Petra Betz und Norbert Steiner fand am Donnerstag Mittag vor dem Landgericht Regensburg ein (vorläufiges) Ende. Das (wenig überraschende) Urteil: Bei Androhung eines Ordnungsgeldes von 250.000 Euro oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten für jeden Einzelfall wird es dem Beklagten (Steiner) untersagt, zu behaupten oder zu verbreiten, die Klägerin (Betz) habe oder […]

DAS Gerücht vor Gericht

Wer der Faschingsprinz beim Inthronisationsball der Narragonia 2005 war, scheint mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewiesen zu sein. Ebenso scheint abschließend geklärt, wo genau die Grundstücksgrenzen zwischen den Häusern der Familien Schaidinger und Vanino verlaufen. Auch dass beide Familien schon miteinander in Urlaub waren und dass Lydia Vanino in Edelgard Schaidinger „eine gute Bekannte, aber […]

„Hier geblieben“ wird selten …

Die Geschichte der 13jährigen Tanja Ristic ist deutscher Alltag. Das Happy End nicht. Vor über drei Jahren brachte das Berliner Gripstheater Tanjas Schicksal zum ersten Mal auf die Bühne. Seitdem wurde das Stück „Hier geblieben“ – Namensgeber der gleichnamigen Bleiberechtskampagne – über 200 Mal gespielt. Die Wut der drei Schauspieler, die vergangene Woche in Regensburg […]

Absage an Bürgertrasse und Tunnel

Vorneweg: Ohne eine neue Brücke geht es nicht. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest die Verwaltung mit Blick auf einen Ersatz für die Steinerne Brücke. In der Sitzung des Planungsausschusses am Dienstag (16 Uhr, Neues Rathaus) werden den Stadträten vier entsprechende Punkte zum Beschluss vorgelegt. Wesentliche Inhalte: Die Steinerne Brücke bleibt nach ihrer Sanierung frei vom […]

Stadtbau: Daut klagt weiter

Während die Stadtbau GmbH sich bereits auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer befindet – die Stelle wurde bereits öffentlich ausgeschrieben – hält Ex-Geschäftsführer Martin Daut seine Kündigung weiter für nicht rechtens. Daut hatte wegen einer Bestechungsaffäre Ende 2007 seinen Hut als Geschäftsführer nehmen müssen. Eine Mitarbeiterin hatte Wohnungen gegen Bargeld vergeben. Das Strafverfahren gegen […]

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