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Sichtlich bewegt: Bürgermeister Wolfgang Ludwig überreicht Eva Herman ein Gastgeschenk.
Mittwoch, kurz nach 20 Uhr. Früher konnte man Eva Herman um diese Zeit als Tagesschau-Sprecherin auf den Fernsehbildschirmen sehen. Sie war der „Liebling der Nation“, hatte einen „Bekanntheitsgrad von 97 Prozent“ (Herman über Herman). Früher.

Heute sitzt Herman vor knapp 200 Zuhörern, viele Seniorinnen und Senioren sind darunter, im Haus des Gastes in Bad Kötzting. Fast euphorisch wird sie von Bürgermeister Wolfgang Ludwig begrüßt. Buchhändler Willi Dietl widmet dem prominenten Gast eine „sehr gut recherchierte“ Laudatio (Herman). Dietl hat den heutigen Auftritt angeregt. Das Stadtmarketing Bad Kötzting hat das mit Spannung erwartete Ereignis in dem beschaulichen Kurort organisiert (Eintritt: 9 Euro).

Dass Herman seit geraumer Zeit gerade auch die ländlichen Regionen aufsucht, um dort das Publikum zu begeistern, verdankt sie „linksfeministischen Vernichtungsstrategien“, die ihren Büchern „Das Eva Prinzip“ und „Das Arche Noah Prinzip“ gefolgt seien.

„Die Wahrheit und ihr Preis“ lautet der Titel ihres aktuellen Werks. Die 52jährige schildert darin ihre Sicht der Ereignisse, die sie 2007 den Job gekostet haben. 19,95 Euro kostet diese Wahrheit, die es heute inklusive persönlicher Widmung gibt.

„Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ’ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das – alles, was wir an Werten hatten – es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle. Aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben…“

Diese Aussage bei einer Pressekonferenz zum „Arche Noah Prinzip“ wurde Herman 2007 als Lob der NS-Familienpolitik ausgelegt. Zu Unrecht, wie sie mittels linguistischem Gutachten und im Rahmen mehrerer Prozesse gegen Medien feststellen ließ. Zu diesem Zeitpunkt war sie beruflich bereits erledigt, raus geflogen beim NDR, verschwunden vom Bildschirm.

Zweifellos: Herman ist ein Opfer einer Medienmaschinerie geworden, deren Produkt sie war. Zweifellos: Es war billig, Herman einfach in die rechte Ecke zu stellen, um sie zu demontieren. Allein: All das hat ihren Thesen, die weder neu noch einzigartig sind, erst die von ihr erwünschte Aufmerksamkeit beschert.

Zur Analyse dieser Medienmaschinerie taugt Hermans Buch nicht. Über persönliche Betroffenheit kommt sie nicht hinaus, sie pendelt zwischen Rechtfertigung, Abrechnung und tiefer menschlicher Enttäuschung. Dass sie von dem, was ihr passiert ist, traumatisiert wurde, kann man am Mittwoch deutlich hören.

In allen Epochen habe es wohl Fälle wie den ihren gegeben, weiß Herman. Zur Zeit der Christianisierung, der Reformation und in allen Diktaturen, stellt sie fest. „Der Unterschied war: Damals wussten die Menschen von dem unfreien System. Bei uns wird es noch eine Weile dauern, bis die Leute aufwachen.“ Applaus.

Mehrfach erwähnt Herman Thilo Sarrazin. Seit seiner Causa gehe es ihr besser. Auch ihm hätten die Medien übel mitgespielt, auch er habe unter einer Kampagne leiden müssen.

Dass just die von Herman so scharf kritisierte Bild-Zeitung – die in ihrem Fall straffrei „Ist Eva braun oder nur doof?“ titeln durfte – ebenso wie der Spiegel eine regelrechte Marketing-Kampagne für Sarrazins Buch gefahren hat, lässt sie geflissentlich unter den Tisch fallen. Es würde auch nicht so recht ins Bild der gleichgeschalteten Medien und der eingeschränkten Meinungsfreiheit passen, das sie heute entwirft.

Der Kopp-Verlag, bei dem Herman veröffentlicht, bewirbt aktuell just das Sarrazin-Buch auf seiner Internet-Seite. Verlagsleiter Kopp, dem Herman immer wieder Mut bescheinigt, um nebenbei die Web-Adresse des Verlags zu erwähnen, veröffentlicht jede Menge verschwörungstheoretische, manchmal auch braune Esoterik-Literatur, islamophobe Hetzpamphlete aus der Feder von Udo Ulfkotte, der gern im Rechtsaußen-Blatt Junge Freiheit veröffentlicht oder eben Bücher, denen es weniger an politischer Korrektheit denn an tatsächlicher Relevanz mangelt. „Alles Autoren, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben wie ich“, resümiert Herman. Auf der Bühne strahlt Eva Herman immer noch die Seriosität der einstigen Tagesschau-Sprecherin aus. Der Tonfall ist verbindlich. Sie lächelt viel, spricht über Gott, ihren Glauben und die Ratschläge der kürzlich verstorbenen Mutter. All das Ungemach nehme sie für ihren 13jährigen Sohn auf sich, für alle Kinder und überhaupt für mehr gegenseitige Liebe unter den Menschen. Herman: „Ich gehe weiter durch die Lande und rede über die Themen.“ Viele Themen.

Mit „Man weiß schon lange“ oder „Wir wissen heute alle“ werden willkürlich hergestellte Zusammenhänge zu Logik und Halbwahrheiten zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Und so wird aus Gender Mainstreaming, dem Versuch einer Gleichstellung der Geschlechter, über dessen Umsetzung man durchaus kontrovers diskutieren kann, plötzlich das „größte Menschenexperiment aller Zeiten“, einer geheimen Verschwörung gleich, zur Zerschlagung von Familien, Werten und Gesellschaftsstrukturen. Dabei gebe es genügend Beispiele aus der Tierwelt, wie das natürliche Zusammenleben funktioniere.

Aus Krippen werden bei Herman Einrichtungen zur „Massenhaltung von Kindern“, die dort der Mutter entfremdet werden sollen. Entsprungen sei das einem sozialistischen oder auch nationalsozialistischem Denken.

Mütter müssten länger stillen, wenn es nach Eva Herman ginge. Das würde dem Gesundheitssystem Milliarden sparen, „wie wir alle wissen“. Doch die Umsetzung dieser Erkenntnis in die Praxis scheitere am derzeitigen „links-grün-feministischen“ Weltbild.

Immer mahnt Herman: „Europa und Deutschland sterben aus.“ Das liege am verqueren Mutterbild, dem Zwang, zu arbeiten. Dabei wisse man doch, dass es „dort, wo das Muttersein noch etwas gilt, zum Beispiel in Afrika, auch mehr Kinder gibt“.

Volksnah bis zum letzten Autogrammjäger: Eva Herman.

Ihr Aufbegehren „gegen den Mainstream“, „gegen die politische Korrektheit“ stellt Herman in Zusammenhang mit aktuellen Protesten gegen Castor-Transporte oder Stuttgart21, mit der Unzufriedenheit auch der Anwesenden mit den Regierungsparteien. „Langsam geht der Deckel hoch.“ Applaus.

Nach der Buchverkaufs- und Signierpause meldet sich ein begeister Zuhörer zu Wort. Er erzählt von einer Theorie, davon dass es „eine geheime Gruppe von Menschen“ gebe, deren Ziel „die Zerschlagung der Gesellschaft“ sei. Staunendes Schweigen.

Nicht alles, was sich nach Verschwörungstheorie anhöre, sei auch eine, sagt Herman wenig später. „Damit wird auch all das bezeichnet, was sich politisch korrekt nicht mehr erklären lässt.“ Man solle nicht alles glauben, auch einfach mal in sich hinein hören und bei Bedarf im Internet recherchieren.

Das Publikum in Bad Kötzting beschert Eva Herman an diesem Abend ein Heimspiel. Auch die Moderation von Buchhändler Dietl erweist sich als verständnisvoll, einfühlsam und voller Respekt vor Hermans „Opferschicksal“. Es sei sicher nicht ihr letzter Besuch gewesen, verspricht sie kurz nach 23 Uhr, ehe noch für ein gemeinsames Foto mit dem Bürgermeister und Vertretern des Stadtmarketing Bad Kötzting posiert wird.

Am Ende erzählt Willi Dietl noch eine Anekdote. „Eva Herman kommt nach Kötzting? Die muss es ja nötig haben.“, habe jemand aus Cham zu ihm gesagt. „Ich weiß nicht, ob er damit Eva Herman oder Bad Kötzting beleidigen wollte.“

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