SOZIALES SCHAUFENSTER

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Seit zehn Jahren besteht das „Netz für Paare“ in Regensburg, ein ehrenamtlicher Zusammenschluss von Fachleuten im Bereich Paarberatung. Wie es in Regensburg um die Liebe bestellt ist, und wo die Grenzen ehrenamtlicher Arbeit liegen, erklären Stefan Thiel und Eva Tillmetz vom Netz. Sie ziehen zum Jubiläum eine Bilanz. Guten Tag Herr Thiel und Frau Tillmetz. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Wie sieht die Zwischenbilanz aus nach zehn Jahren Arbeit am gebrochenen Herzen? Bei unserer Arbeit geht es nicht nur um die Reparatur von gebrochenen Herzen. Wir unterstützen unsere Klienten auch darin, dass es erst gar nicht so weit kommt. Wie man die Liebe pflegen und hegen kann. Und hier kann sich unsere Bilanz durchaus sehen lassen. Sowohl die Zahl der Mitglieder, die sich im Netz für Paare engagieren, ist gestiegen, sowie die Angebote, die Paaren und auch Singles zugute kommen. Beispielsweise haben wir inzwischen sechs Mal die „Regensburger Partnerschaftstage“ in Kooperation mit den kirchlichen Bildungswerken und der Stadt Regensburg erfolgreich durchgeführt. Und als „Netz für Paare“ bieten wir regelmäßig Seminare, Workshops und Vorträge für alle Frauen und Männer an. Also nun auch „Nachhaltigkeit“ in der Paarbeziehung? Geht der Trend da hin? Nicht nur die Nachfrage nach Partnerschaftstherapien ist gestiegen, auch die anderen Angebote, wie z. B. Verbesserung der Kommunikation, Verbesserung der Erziehungskompetenz und auch sogenannte Wohlfühlkurse für Paare haben einen Nachfrageschub erfahren. Es zeigt sich, dass sich immer mehr Menschen für ihre persönliche Entwicklung und eine glückliche Paarbeziehung engagieren. Wie ist Ihr Klientel sozial strukturiert? Ist die Arbeit an der Partnerschaft nur was für Akademiker? Grundsätzlich kann man sagen, dass das Klientel aus allen sozialen Schichten kommt. Wobei die Mittelschicht in den Seminaren doch eher überrepräsentiert ist. Sie sagten für „alle Männer und Frauen“. Das Netz bezieht auch homosexuelle und bikulturelle Partnerschaften mit ein? Ja, natürlich. Auch für homosexuelle Paare ist Partnerschaft ein wichtiger Teil ihres Lebens, bei dem es auch zu Problemen und Konflikten kommen kann. Unsere Angebote sind auch für Schwule und Lesben gleichermaßen hilfreich. Die meisten Kurse sprechen ja schon eher die Frau-Mann-Partnerschaft an. Wie wichtig ist in den zehn Jahren Netzwerk die Beratung für gleichgeschlechtliche Paare geworden? In den letzten Jahren ist der Trend zu beobachten, dass sich gleichgeschlechtliche Paare auch öffentlich mehr zu ihrer Partnerschaft bekennen. Für immer mehr gleichgeschlechtliche Paare ist es selbstverständlich geworden, sich um eine gute Partnerschaft zu bemühen und entsprechende Unterstützungsangebote wahrzunehmen. Welche besonderen Probleme können bei bikulturellen Partnerschaften auftreten und wie helfen Sie? Zu den „normalen“ Entwicklungsprozessen, die jedes Paar vollzieht, nämlich die Ent-Täuschung, also das Abnehmen der rosaroten Brille und Realisieren, dass der Partner viele Eigenheiten hat, gesellen sich in bikulturellen Partnerschaften noch weitere Differenzen, die mit dem unterschiedlichen kulturellen Lebenshintergrund der Partner zu tun haben: unterschiedliche Werte, Lebenskonzepte, Erziehungsziele, Lebensziele usw. Ein wichtiger Lösungsansatz besteht darin, die Kultur des Partners besser kennen und im nächsten Schritt verstehen zu lernen. Dabei kann professionelle Beratung und Vermittlung sehr hilfreich sein. Das Netz ist eine ehrenamtliche Initiative. Wo sind die Grenzen bei dieser Arbeit? Wir haben die ersten acht Jahre sehr intensiv gearbeitet und über sechs Jahre die Regensburger Partnerschaftstage organisiert. Das war die Grenze dessen, was man ehrenamtlich leisten kann. Dann haben wir ein Sabbatjahr eingelegt – eine Ruhepause war einfach nötig. Jetzt ist wieder neue Kraft da, aber wir merken, dass das, was wir für die Gesellschaft leisten wollen, mit den bisherigen Mitteln nicht möglich ist. Das Netz muss sich dringend um finanzielle Mittel bemühen. Wir brauchen Sponsoren, Stiftungsgelder oder EU-Mittel, um in Zukunft auf die rasante Entwicklung, die sich im Lebensbereich Partnerschaft vollzieht, hinzuweisen und mehr Öffentlichkeitsarbeit durchführen zu können. Wie sehen Sie in Regensburg die Voraussetzungen für eine gute Partnerschaft nach dem Motto „Vater, Mutter, Kind“? Nach wie vor gibt es eine große Sehnsucht danach, als Familie zusammenzuleben. Doch auch bei uns in Regensburg sind die Scheidungsraten sehr hoch, Patchworkfamilien werden immer mehr. Es ist eine große Herausforderung für ein Paar als Patchworkfamilie zu leben. Auch die veränderte Berufswelt fordert Paare enorm. Paare benötigen genügend Unterstützung, z. B. wenn beide Eltern wieder arbeiten. Deshalb muss in Regensburg gerade dieses Unterstützungsnetz für Paare und Familien gepflegt und weiter ausgebaut werden. Und hier gibt es sicherlich noch viele Herausforderungen zu meistern. Regensburg ist die Singlehauptstadt 2011 und seit kurzem bietet das Netz auch Single-Workshops an. Wie muss man sich dieses „Single-Training“ vorstellen? Gerade bietet unsere Kollegin im Netz, Dorothea Weber, einen solchen Single-Workshop an. Dabei steht natürlich die eigene Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund: Wer bin ich? Wie präsentiere ich mich? Welches Bild habe ich von einem Partner und von Partnerschaft? Welche Menschen tun mir gut? Der Trend bei der Partnersuche geht ja immer mehr in Richtung Internet und Partnerbörsen. Von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Das kann man so pauschal nicht sagen. Der Vorteil ist sicher der, dass man heute viel mehr Möglichkeiten hat, einen Partner kennenzulernen. Das Internet nimmt mir auch die Angst, mich jemand anderen persönlich auszusetzen. Ich kann in meiner Phantasiewelt eine perfekte Beziehung führen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der, dass das Internet zu einer gewissen Beliebigkeit führt. Wenn ich mich mit einem Partner nicht mehr verstehe, dann trenne ich mich halt gleich wieder und suche mir den nächsten im www. Ist das ein Spiegelbild unserer Gesellschaft – eine Kommunikationsgesellschaft, die das Flirten verlernt hat? Natürlich ist das ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Aufgrund der vorhandenen Medien und der Vielfältigkeit der Angebote, haben wir heute viel mehr Möglichkeiten als früher. Das kann sowohl Fluch, als auch Segen sein, je nachdem was der einzelne daraus macht. Aber im realen Leben mit einer anderen Person zu flirten ist natürlich immer noch am schönsten. Was bringen die nächsten zehn Jahre? Auf welche Veränderungen wird sich das Netz einstellen müssen? Paarbeziehungen werden immer kurzlebiger und verletzlicher durch die Flexibilisierung in unserer Gesellschaft. Traditionelle Strukturen lösen sich immer mehr auf. Deshalb benötigen Paare mehr Unterstützung als früher. Auch um eine eigene (Über-)Lebensform für die eigene Familie zu finden. Damit sie zumindest so lange aufrechterhalten werden kann, dass sich die Kinder wohl fühlen und sich gut entwickeln können. Das wird ein wichtiges Thema für die Zukunft sein. Außerdem ist es eine wichtige Aufgabe des Netzes, auf aktuelle gesellschaftliche Veränderungen (veränderte Werte, neue Rollenverteilungen, usw.) hinzuweisen, Diskussionen anzuregen und Lösungsmöglichkeiten hierfür entwickeln zu helfen.

Das Netz für Paare

Im Netz für Paare arbeiten seit zehn Jahren Coaches, Eheberater, Therapeutinnen, Heilpraktikerinnen, Rechtsanwälte usw. ehrenamtlich zusammen. Sie kommen aus freien Praxen sowie aus Beratungsstellen in der Stadt und im Landkreis. Das Netz für Paare ist eine multiprofessionelle und überkonfessionelle Institution. Diese Art von Zusammenschluss unterschiedlicher Fachleute, die ehrenamtlich und partnerschaftlich zu diesem Zweck zusammenarbeiten, ist in Deutschland einzigartig. Dieses Jahr feiert das Netz, das unter anderem auch die Regensburger Partnerschaftstage initiiert, seinen 10. Geburtstag. Zum Valentinstag, am 14. Februar, bringt es seine überarbeitete Broschüre, den „Wegbegleiter“, neu heraus und verteilt ihn zwischen 11 und 13 Uhr am Neupfarr-Platz.

Goethe-Gymnasium: lavieren, leugnen, lügen

22. Februar. Das ist der Termin, an dem Fragen zu den Problemen in der Turnhalle des Regensburger Goethe-Gymnasiums beantwortet werden sollen. Bei der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses. Die SPD hat einen umfangreichen Fragenkatalog eingereicht. Weitere Fragen sind erwünscht. Nun haben die Stadtverwaltung auf der einen und die Dömges AG auf der anderen Seite, Zeit, um […]

BayernLB: Fahrlässiger Schaidinger kann sich freuen

„Schnitt!“ Ganz Fernsehprofi will Hans Schaidinger sein, als er vor die Kameras von Frontal21 tritt. Wirklichen Gehorsam erweisen die TV-Journalisten dem Regensburger Oberbürgermeister jedoch nicht. Das ZDF-Magazin berichtete am 8. Februar unter anderem über die Milliardenverluste der BayernLB und die komfortable Position der Verwaltungsräte. Zu ihnen gehört Hans Schaidinger. Er hat von allen Verwaltungsräten, die […]

„Was sind das – moderne Regensburger?” Oder: Schlingensief und wir!

Nicht nur Schlingensief-Fans sollten sich den 25. Februar 2011 vormerken. An diesem Freitag steigt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) im Andreasstadel in Regensburg ein Abend, der an den 2010 verstorbenen Künstler erinnert. Im Fokus dabei: Die famos gescheiterte Kulturhauptstadtbewerbung Regensburgs im Jahr 2005, bei der Christoph Schlingensief eine bemerkenswerte Rolle spielte.Die so genannte „Fünferbande“, […]

Königswiesen-Schläger: Konfliktlinie zum Prozessauftakt

Angeklagt wegen versuchten Totschlags: Eric H. (22) und Alexander W. (23). Eugen S. (23, im Hintergrund) steht wegen gefahrlicher Körperverletzung vor Gericht. Kurz war der von großem Medienrummel begleitete Auftakt im Prozess gegen die drei jungen Männer, die am 26. Dezember 2009 an einer aufsehenerregenden Gewalttat gegen den damals 36jährigen Ritchi B. beteiligt waren. Am […]

Ersatzbrücke: Manipulierte Fahrgastverluste?

Es war ein Schlag ins Kontor der Ersatzbrücken-Gegner. Anfang November 2010 verkündeten RVV und Oberbürgermeister Hans Schaidinger: Seit Sperrung der Steinernen Brücke steuern jährlich 100.000 Menschen weniger die Regensburger Altstadt mit dem Bus an. Das hätte der Vergleich von Fahrgastzählungen aus den Jahren 2007/08 mit Zählungen aus dem Jahr 2010 ergeben. Das Fazit damals: Ein […]

Goethe-Gymnasium: SPD will öffentliche Antworten/ Update: Aufklärung verschoben/ Welche Fragen haben Sie?

Viele ungeklärte Fragen gibt es zur neuerlichen Sperrung der Turnhalle am Goethe-Gymnasium. Folgen heute befriedigende Antworten? Die neuerliche Sperrung der Turnhalle am Goethe-Gymnasium hat heute Nachmittag ein erstes politisches Nachspiel. Die SPD-Fraktion hat für die Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses einen umfangreichen Fragenkatalog vorgelegt, der um 16 Uhr im Neuen Rathaus beantwortet werden soll. Die […]

XXXLutz holzt im Firmendickicht

Ein verworrenes Firmendickicht (PDF) – das ist, neben der rigiden Praxis gegenüber Betriebsräten, kennzeichnend für XXXLutz. Die Möbelhäuser, die der (nach eigenen Angaben) weltweit zweitgrößte Möbelkonzern bei seiner Einkaufstour quer durch Europa aufkauft, werden systematisch in mehrere Einzelgesellschaften zerteilt. Die Konstruktion ist oft so verworren, dass der Konzern bisweilen selbst den Überblick verliert, doch dazu […]

CSU: Die Angst der Landesleitung vor den Regensburgern

“Intern” und “mit Fingerspitzengefühl” wollte Ministerpräsident Horst Seehofer die Querelen in der Regensburger CSU lösen. Doch zunehmend wird klar: Aus Regensburg hält München sich raus. Foto: Thomas Pfeiffer Ober sticht Unter. Das gilt beim Schafkopf. Das gilt eigentlich auch in der CSU. Aber im Fall Regensburg haben die Ober offenbar Angst, sich beim Hauen und […]

Friedenspropaganda aus Regensburg

Vergangenen Dienstag hat das Regensburger Rockkabarett „Ruam“ zusammen mit dem ueTheater seine neue CD im L.E.D.E.R.E.R. e.V. vorgestellt. Jetzt – eine knappe Woche später – kommt endlich die Besprechung. Als erstes Stück auf der CD findet sich das Stück „Doud fall ma um“ (Für Nicht-Bayern: „Tot fallen wir um“). Im englischen Original heißt das Lied […]

„Demokratieschädigende Demokratieerklärung“

Die Regensburger Jusos haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder einen Brief geschrieben. „In der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus sind Misstrauen und Bespitzelungsaufforderungen gegenüber denjenigen, die demokratische Werte und Prinzipien vor Ort verteidigen demokratieschädigend und kontraproduktiv“, heißt es darin. Es geht um die so genannte „Demokratieerklärung“. Nicht nur die Regensburger Jusos protestieren […]

Goethe-Gymnasium: Schaidinger schießt auf Dömges AG (Hintergrundbericht)

OB Schaidinger: “Das wird ein Nachspiel haben.” Doch welches? „Heute gibt es keine Chronologie, sondern ein Ergebnis“, beginnt Hans Schaidinger seine Ausführungen bei der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Donnerstag im Alten Rathaus. Vorneweg: Die gestern von ihm angeordnete Sperrung der Turnhalle am Goethe-Gymnasium bleibt bestehen. Eine massive Beschwerdeflut von Schülerinnen, Schülern und Eltern war es, […]

Goethe-Gymnasium: Halle gesperrt! Elternbeirat fordert Konsequenzen!

Eine nachträgliche Korrektur vorneweg: Bei den Messergebnissen war in diesem Artikel von “Nanogramm” die Rede, tatsächlich geht es um Mikrogramm. Die Relationen bleiben ungeachtet dessen dieselben. Die Redaktion Die Diskussion um Formaldehyd in der neuen Turnhalle des Regensburger Goethe-Gymnasiums zieht immer weitere Kreise. Immer mehr Medien fragen bei der Stadt nach. Bislang lehnte es die […]

Gastbeitrag: „Selbst eingeräumtes Geheimhaltungsrecht“

Eine Informationsfreiheitssatzung für Regensburg steht offenbar kurz bevor. Wird damit alles transparenter? Wird dadurch Korruption verhindert? Werden dadurch tatsächlich die Rechte der Bürger gestärkt? Mitnichten, sagt Hermann Striedl. In seinem Gastbeitrag für regensburg-digital.de rechnet der pensionierte Richter mit der Informationspolitik in Deutschland im Allgemeinen und Regensburg im Speziellen ab. Striedl, Jahrgang 1938, ist Mitglied der […]

Goethe-Gymnasium: Stadt kämpft gegen Formaldehyd-Panik

Nachträgliche Korrekturen vorneweg: Bei den Messergebnissen war in dem Artikel von “Nanogramm” die Rede, tatsächlich geht es um Mikrogramm. Den Fehler haben wir zwischenzeitlich korrigiert. Die Relationen bleiben ungeachtet dessen dieselben. Die Gesamtkosten für die Sanierung des Goethe-Gymnasiums werden derzeit mit rund 26 Millionen Euro kalkuliert. Die Turnhalle liegt bei 4,3 Millionen Euro. Die Redaktion […]

Informationsfreiheit: Kehrtwende der Koalition (Update)

Sapperlott! Regensburg schickt sich nun offenbar doch an, eine Informationsfreiheitssatzung zu erlassen. Letzten Mittwoch noch erklärten Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Rechtsreferent Wolfgang Schörnig wortreich, weshalb es eine solche Satzung nicht brauche und bügelten damit eine Anfrage von Stadtrat Benedikt Suttner (ödp) ab. Von einem „kleinen bürokratischen Tiger“ war die Rede. Das bringe nix, lautete der […]

Meinungsfreiheit gilt auch in Regensburg

Zwei Dinge durfte Kulturreferent Klemens Unger vergangene Woche erfahren: 1. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit gilt auch in Regensburg. 2. Medien dürfen über Dienstaufsichtsbeschwerden berichten, die Bürger einreichen, ohne die Folge, dass diese Bürger dann leichter vor Gericht gezerrt werden können. Wie berichtet, war Unger mit seiner Unterlassungsklage gegen den Verfasser einer Dienstaufsichtsbeschwerde letzten Dienstag vor […]

Tierisch pragmatisch

Würzburg hat ihn. Passau hat ihn auch. In der Nähe von Regensburg leisten sich Sinzing, Schwandorf und Amberg einen. Vor kurzem wurde er selbst in der bayerischen Landeshauptstadt München gesichtet: der „kleine bürokratische Tiger“. In Regensburg ist er noch nicht beheimatet. Und das, obwohl sich der Stadtrat in der Vergangenheit schon einen Wolf diskutiert hat […]

Im Zweifel für den Polizeibeamten?

„Die Staatsanwaltschaft hat nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln.“ Dieser Grundsatz steht wörtlich in der Strafprozessordnung und das ist auch gut so. Weniger gut ist es, wenn man den Eindruck gewinnt, dass dieser Grundsatz nicht für jedermann in gleichem Maße gilt. Der Fall eines 25jährigen, dem kürzlich […]

Verwirrung um Grippetote

„Wir spüren das sehr deutlich“, sagt Professor Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg. Die Schweinegrippe, oder korrekt ausgedrückt, der H1N1-Virus, ist nicht zusammen mit der Medienhysterie der vergangenen Grippesaison einfach verschwunden, sondern dominiert mit drei Viertel aller Fälle die aktuelle Grippewelle. In Regensburg gibt es nun offenbar bereits erste Todesfälle. Der Radiosender Charivari hatte vergangene Woche […]

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