SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Nach langem Mauern in der Turnhallen-Affäre (hier ein Überblick) ist die Stadt Regensburg am Mittwoch in die Offensive gegangen. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite wird eine Chronologie zu den Messungen präsentiert und es werden „topaktuell“ Fragen beantwortet. Für Aufsehen sorgt das bis vor kurzem unter Verschluss gehaltene Ergebnis einer Messung vom 16. Dezember. Mit 171 µg/m3 Luft lag der gemessene Wert deutlich über der Grenze von 120, dem so genannten „Eingreifwert“ des Umweltbundesamtes.Schulleiter Franz Feldmeier zeigte sich gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung “geschockt” von diesem Ergebnis. Die Stadt spricht dagegen mit fragwürdiger Begründung von „irregulären Bedingungen“, die bei dieser Messung geherrscht hätten und misst ihr deshalb keine Bedeutung bei. Es habe nicht ordnungsgemäß gelüftet werden können. Eines steht jedenfalls fest: Unter diesen Bedingungen fand in der Halle Sportunterricht statt.

Schulleiter: „Verschieben von Verantwortlichkeiten“

Schulleiter Franz Feldmeier hat unterdessen heute in einem Brief an Schulbürgermeister Gerhard Weber gefordert, mehrere Aussagen auf der Internetseite korrigieren. Sie entsprächen nicht der Wahrheit. Für die Schule sei die Behauptung, dass nicht ordentlich gelüftet worden sei „in keinster Weise nachvollziehbar“. Und Feldmeier wird deutlich: „Es kann für die Schule nicht weiter hingenommen werden, dass Verantwortlichkeiten verschoben werden.“ Mittlerweile wurde die Schlösser der Halle ausgetauscht – Zutrittsverbot für Lehrer und Schulleitung. Doch das ist bei Weitem nicht die einzige Ungereimtheit bei der städtischen „Informations-Offensive“. Gemeinsam mit einem Diplomingenieur für technische Chemie, Schwerpunkt Umweltschutz, hat unsere Redaktion die präsentierten Informationen unter die Lupe genommen.

Keine Messung zu vorgeschriebenen Bedingungen

Der Experte moniert, dass offenbar zu keinem Zeitpunkt bei 23°C gemessen wurde. Diese Temperatur ist aber Bestandteil der Messbedingungen, die das Umweltbundesamt festgelegt hat und auf deren Basis auch der Eingreifwert von 120 gilt. Wird bei niedrigeren Temperaturen gemessen, kann – mit einigen Unsicherheitsfaktoren – hochgerechnet werden. Unserer Redaktion liegen dazu einschlägige Berechnungen vor. Grob gesagt verdoppelt sich demnach der Formaldehyd-Wert bei jeweils zehn °C Temperaturanstieg. Oberbürgermeister Hans Schaidinger sprach bei der Pressekonferenz anlässlich der Sperrung der Halle davon, dass es „Unfug“ sei, bei 23°C zu messen. In der Halle herrsche schließlich eine Durchschnittstemperatur von 18,5 und nicht 23°C. Das hört sich nur auf den ersten Blick vernünftig an. Der Eingreifwert wurde für Messungen bei 23 und nicht 18,5°C festgelegt. Und eines dürfte auch klar sein: Es gibt Tage, an denen die Temperatur in der Halle höher war und höher sein wird.
Ein Bild mit Symbolcharakter: Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung geraten zunehmend in Erklärungsnöte.

Eingreifwert immer überschritten

Das Fazit: Bereits die neuerliche Freigabe der Halle nach dem Ausbau der belasteten Prallschutzwände im April 2010 war auf Basis der gestern veröffentlichten Messwerte wenigstens fahrlässig. Bereits bei einer Temperatur von 21 °C wäre der Eingreifwert erreicht gewesen. Ähnliches gilt für die Messung vom 3. Januar. Hier wäre der Eingreifwert bereits bei einer Temperatur von etwas mehr als 18 °C erreicht gewesen. Und: Hochgerechnet auf die vom Umweltbundesamt festgelegten Messbedingungen (23 °C) wäre der Eingreifwert stets überschritten worden – deutlich.

„Bankrotterklärung statt transparenter Darstellung“

Die Stadt versucht auf ihrer Internet-Präsentation aber weiter, die Messwerte schön zu reden und die offensichtlichen Fehler hinter einer Flut von zum Teil nutzlosen, zum Teil nicht aussagekräftigen Informationen untergehen zu lassen. Dagegen fehlen mal Angaben darüber, wie die Werte hochgerechnet wurden, mal dazu, welche Lüftungsbedingungen in der Halle geherrscht haben, mal fehlen Temperaturangaben, etwa bei der Messung am 16. Dezember und dem bisherigen Rekordwert von 171 µg/m3 Luft. Unser Experte: „Was hier bislang veröffentlicht wurde, gleicht eher einer Bankrotterklärung als einer transparenten Darstellung der Fakten. Man wird mit sinnlosen Informationen zugemüllt, während die wichtigen fehlen.“

Wo kommt das Formaldehyd her?

Was ergibt sich aus den bisher veröffentlichten Daten noch? Auf der Internetseite der Stadt heißt es:
Nach dem Austausch der Prallwand wurde in der leeren Halle an zwei Standorten gemessen. Ergebnis: 69 µg/m3 pro Kubikmeter Raumluft und 32 µg/m3 pro Kubikmeter Raumluft bei 21°C. Der Wert bei der Freigabe der Halle nach Abschluss der Baumaßnahme belief sich auf 87 bzw. 91 µg/m3 pro Kubikmeter Raumluft bei 17,4°C.
Zwischen dem Ausbau der Wände und der Freigabe der Halle hat sich der Formaldehyd-Wert demnach im Mittel mehr als verdoppelt. Seltsam, wo man doch die vermeintliche Quelle Prallschutzwand entfernt hat. „Man muss annehmen, dass eine größere Schadstoffquelle bislang ungehindert Formaldehyd abgibt“, so unser Experte. Doch wo ist diese Quelle? Wie stark ist die Formaldehyd-Belastung in der Halle tatsächlich von der Temperatur abhängig? Um das festzustellen, wäre eine Messung bei den vorgeschriebenen Bedingungen von 23 °C notwendig.

Weiter keine Messung unter Normbedingungen

Doch selbst die nun anstehenden Messungen, die laut Stadt „der vorgeschriebenen Norm entsprechen“ sollen, werden erneut nur bei 18 °C Temperatur durchgeführt und erneut soll hochgerechnet werden. Entweder die Stadt schafft es nicht, die Halle auf 23 °C aufzuheizen oder man fürchtet die tatsächlichen Messergebnisse bei einer solchen Temperatur. Einziges Gegenmittel im Kampf gegen die Schadstoffbelastung ist bislang eine verbesserte Lüftung. Der traut man bei der Stadt aber selbst nicht und hat nun die Fraunhofer Gesellschaft mit deren Überprüfung beauftragt hat. Wo das Formaldehyd aber herkommt, ist weiter ein Geheimnis.

Nachtrag

Der Stadt Regensburg hat unsere Redaktion folgende Fragen zugeschickt (Update: Die Stadt hat diese Fragen mittlerweile auf ihrer Internetseite beantwortet): Warum wird von dem Temperatur- Kriterium (23°C) der BGA zur Beurteilung und Messung einer Formaldehyd-Belastung abgewichen? Welcher Baustoff emittiert Formaldehyd, welche Lösungsstrategie hat die Stadtverwaltung zur Auffindung der belastenden Formaldehyd-Quelle? Wie lautet die Erklärung für die weiterhin hohen Formaldehyd-Konzentrationen in der Turnhalle, trotz Austausch der Prallwände? Welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind der „Hochrechnung“ von Formaldehyd -Werten auf höhere Temperatur zugrunde gelegt? Wie lautet der hierbei angewandte mathematische Rechenvorgang? Wie will die Verwaltung sicherstellen, dass die Raumtemperatur der vorgeblichen „normalen Nutzung“ von 18°C nicht überschritten wird. Gibt es eine Klimaanlage in der Turnhalle? Hat die Stadtverwaltung erwogen, zur Lösung des Formaldehyd-Problems, das seit Eröffnung der Turnhalle unverändert besteht, externen und unabhängigen Sachbeistand in Anspruch zu nehmen? Wie gedenkt die Stadtverwaltung mit Turnhallen-Nutzern umzugehen, die bereits ab einer Formaldehyd-Konzentration von 30 µg/m3 Reiz- und möglicherweise Vergiftungserscheinungen zeigen? Wurden bzgl. der flüchtigen organischen Verbindungen Messungen für womöglich vorhandene toxische Einzelstoffe vorgenommen, wenn ja welche Ergebnisse liegen vor? Beantwortung am 22. Februar, 16 Uhr, Neues Rathaus.

Zwei-Klassen-Gesellschaft bei Kirchen-Brauerei?

„Wenn sich heute unter ganz anderen politischen und ökonomischen Bedingungen ein so profanes Unternehmen wie eine Bierbrauerei im Besitz einer Diözese befindet, dann stellt sich der wache Zeitgenosse die Frage nach der Rechtfertigung einer solchen Verknüpfung von Kirche und Wirtschaftsunternehmen.“ Bischof Gerhard Ludwig Müller bei einer Predigt anlässlich des 360. Jubiläums der Brauerei Bischofshof Die […]

Turnhallen-Affäre: Drehverbot! Verheimlichte Messungen! Staatsanwalt!

Transparenz Fehlanzeige: Schulbürgermeister Gerhard Weber, OB Hans Schaidinger und Hochbauamtschef Michael Hermann bleiben weiter einige Erklärungen schuldig. Foto: as Wer wissen will, wie man sich öffentlichkeitswirksam unglaubwürdig macht, der sollte sich vertrauensvoll an die Stadt Regensburg wenden. In der Affäre um die gesperrte Turnhalle wegen des Goethe-Gymnasiums knappst man dort weiter mit Informationen, gerät in […]

CSU-Krach: Eine Anfechtung, eine Peinlichkeit und ein Fürst

Wird die Wahl in der Altstadt anfechten: Dr. Konrad Brenninger. Es ist immerhin ein kleines Trostpflaster auf die Fleischwunde, die sich Dr. Konrad Brenninger am Samstag geholt hat: Während er bei den Neuwahlen der Regensburger Altstadt-CSU deutlich unterlag, hat er als Rechtsanwalt der CSU-Fraktion auf einem anderen Schlachtfeld der christlichsozialen Lager einen kleinen Etappensieg errungen. […]

Turnhallen-Affäre: SPD-Hartl fordert schonungslose Aufklärung/ UPDATE: Stadt hält Messprotokoll zurück

“Gegebenenfalls notwendige Schritte ohne Ansehen von Person und Dienststellung.” Norbert Hartl hat sich in der Turnhallenaffäre positioniert. UPDATE am 14. Februar, 23 Uhr: Frage nach Messergebnis bringt Stadt in Argumentationsnot (siehe unten) „Es kann und darf nicht sein, dass notwendige Schritte, die die Gesundheit von Menschen betreffen, erst auf Druck der Öffentlichkeit und der Medien […]

Warnung für den Nachfolger

Anbetung des Todes: Wolfgang Schwaninger in “Die tote Stadt”. Fotos: Juliane Zitzelsperger „Die tote Stadt“ des Komponisten Erich Wolfgang Korngold ist die Oper, die sich Intendant Ernö Weil für seine diesjährige Inszenierung ausgesucht hat. Uraufgeführt 1920 und in Europa und Amerika erfolgreich, verboten die Nazis die Aufführung von Korngolds Werk in den 1930er Jahren; Korngold […]

In eigener Sache: regensburg-digital istlokal.de

Ende 2010 haben die Journalisten Hardy Prothmann und Stefan Aigner sowie der Diplom-Medienpädagoge Thomas Pfeiffer das Netzwerk istlokal.de gestartet. Das Netzwerk unterstützt journalistische Angebote im Internet, die lokal oder regional informieren. Seit dem Start der Mitgliederwerbung Mitte Januar haben sich bereits über 35 regionale und lokale Blogs angemeldet. Für April/ Mai ist ein erstes Netzwerk-Treffen […]

Altdorfer-Tagung: Von der Kunst des Aussitzens

In einem zweitägigen Symposium im Historischen Museum tauschten letztes Wochenende Wissenschaftler diverser Fachrichtungen vor interessiertem Publikum die Ergebnisse neuerer Forschung über den Regensburger Künstler Albrecht Altdorfer (ca. 1480-1538) aus. Der Leiter des veranstaltenden Lehrstuhls für Kunstgeschichte Prof. Christoph Wagner (Uni Regensburg) plädierte schon in der Ankündigung der Tagung für eine Neubewertung des berühmten Regensburger Renaissancemalers: […]

Demokratie am Werk und der fiese Fettislaus

“Hat nichts mit der Vorstellung als Kandidat zu tun.” Konrad Brenninger wird am Samstag mehrfach das Wort entzogen. Foto: as Als schließlich die Delegierten gewählt werden hat Konrad Brenninger schon aufgegeben. Er macht keine Gegenvorschläge mehr. Bei den Neuwahlen im Ortsverein der Regensburger Altstadt-CSU hat das Lager um Fraktionschef Christian Schlegl die erwartete Schlappe eingefahren, […]

Arbeit am gebrochenen Herzen

Seit zehn Jahren besteht das „Netz für Paare“ in Regensburg, ein ehrenamtlicher Zusammenschluss von Fachleuten im Bereich Paarberatung. Wie es in Regensburg um die Liebe bestellt ist, und wo die Grenzen ehrenamtlicher Arbeit liegen, erklären Stefan Thiel und Eva Tillmetz vom Netz. Sie ziehen zum Jubiläum eine Bilanz. Guten Tag Herr Thiel und Frau Tillmetz. […]

Goethe-Gymnasium: lavieren, leugnen, lügen

22. Februar. Das ist der Termin, an dem Fragen zu den Problemen in der Turnhalle des Regensburger Goethe-Gymnasiums beantwortet werden sollen. Bei der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses. Die SPD hat einen umfangreichen Fragenkatalog eingereicht. Weitere Fragen sind erwünscht. Nun haben die Stadtverwaltung auf der einen und die Dömges AG auf der anderen Seite, Zeit, um […]

BayernLB: Fahrlässiger Schaidinger kann sich freuen

„Schnitt!“ Ganz Fernsehprofi will Hans Schaidinger sein, als er vor die Kameras von Frontal21 tritt. Wirklichen Gehorsam erweisen die TV-Journalisten dem Regensburger Oberbürgermeister jedoch nicht. Das ZDF-Magazin berichtete am 8. Februar unter anderem über die Milliardenverluste der BayernLB und die komfortable Position der Verwaltungsräte. Zu ihnen gehört Hans Schaidinger. Er hat von allen Verwaltungsräten, die […]

„Was sind das – moderne Regensburger?” Oder: Schlingensief und wir!

Nicht nur Schlingensief-Fans sollten sich den 25. Februar 2011 vormerken. An diesem Freitag steigt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) im Andreasstadel in Regensburg ein Abend, der an den 2010 verstorbenen Künstler erinnert. Im Fokus dabei: Die famos gescheiterte Kulturhauptstadtbewerbung Regensburgs im Jahr 2005, bei der Christoph Schlingensief eine bemerkenswerte Rolle spielte.Die so genannte „Fünferbande“, […]

Königswiesen-Schläger: Konfliktlinie zum Prozessauftakt

Angeklagt wegen versuchten Totschlags: Eric H. (22) und Alexander W. (23). Eugen S. (23, im Hintergrund) steht wegen gefahrlicher Körperverletzung vor Gericht. Kurz war der von großem Medienrummel begleitete Auftakt im Prozess gegen die drei jungen Männer, die am 26. Dezember 2009 an einer aufsehenerregenden Gewalttat gegen den damals 36jährigen Ritchi B. beteiligt waren. Am […]

Ersatzbrücke: Manipulierte Fahrgastverluste?

Es war ein Schlag ins Kontor der Ersatzbrücken-Gegner. Anfang November 2010 verkündeten RVV und Oberbürgermeister Hans Schaidinger: Seit Sperrung der Steinernen Brücke steuern jährlich 100.000 Menschen weniger die Regensburger Altstadt mit dem Bus an. Das hätte der Vergleich von Fahrgastzählungen aus den Jahren 2007/08 mit Zählungen aus dem Jahr 2010 ergeben. Das Fazit damals: Ein […]

Goethe-Gymnasium: SPD will öffentliche Antworten/ Update: Aufklärung verschoben/ Welche Fragen haben Sie?

Viele ungeklärte Fragen gibt es zur neuerlichen Sperrung der Turnhalle am Goethe-Gymnasium. Folgen heute befriedigende Antworten? Die neuerliche Sperrung der Turnhalle am Goethe-Gymnasium hat heute Nachmittag ein erstes politisches Nachspiel. Die SPD-Fraktion hat für die Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses einen umfangreichen Fragenkatalog vorgelegt, der um 16 Uhr im Neuen Rathaus beantwortet werden soll. Die […]

XXXLutz holzt im Firmendickicht

Ein verworrenes Firmendickicht (PDF) – das ist, neben der rigiden Praxis gegenüber Betriebsräten, kennzeichnend für XXXLutz. Die Möbelhäuser, die der (nach eigenen Angaben) weltweit zweitgrößte Möbelkonzern bei seiner Einkaufstour quer durch Europa aufkauft, werden systematisch in mehrere Einzelgesellschaften zerteilt. Die Konstruktion ist oft so verworren, dass der Konzern bisweilen selbst den Überblick verliert, doch dazu […]

CSU: Die Angst der Landesleitung vor den Regensburgern

“Intern” und “mit Fingerspitzengefühl” wollte Ministerpräsident Horst Seehofer die Querelen in der Regensburger CSU lösen. Doch zunehmend wird klar: Aus Regensburg hält München sich raus. Foto: Thomas Pfeiffer Ober sticht Unter. Das gilt beim Schafkopf. Das gilt eigentlich auch in der CSU. Aber im Fall Regensburg haben die Ober offenbar Angst, sich beim Hauen und […]

Friedenspropaganda aus Regensburg

Vergangenen Dienstag hat das Regensburger Rockkabarett „Ruam“ zusammen mit dem ueTheater seine neue CD im L.E.D.E.R.E.R. e.V. vorgestellt. Jetzt – eine knappe Woche später – kommt endlich die Besprechung. Als erstes Stück auf der CD findet sich das Stück „Doud fall ma um“ (Für Nicht-Bayern: „Tot fallen wir um“). Im englischen Original heißt das Lied […]

„Demokratieschädigende Demokratieerklärung“

Die Regensburger Jusos haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder einen Brief geschrieben. „In der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus sind Misstrauen und Bespitzelungsaufforderungen gegenüber denjenigen, die demokratische Werte und Prinzipien vor Ort verteidigen demokratieschädigend und kontraproduktiv“, heißt es darin. Es geht um die so genannte „Demokratieerklärung“. Nicht nur die Regensburger Jusos protestieren […]

drin