SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Viel Kompetenz auf dem Podium bei der Sitzung zur Turnhallen-Affäre. Doch viele Fragen bleiben weiter unbeantwortet.
Verantwortung wollte am Dienstag niemand übernehmen. Bei der Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses zur Turnhallen-Affäre legte die Stadtverwaltung zwar einen vielversprechenden Maßnahmen-Katalog vor (am Ende des Textes). Den Versuch, verloren gegangenes Vertrauen wiederzugewinnen, darf man aber als weitgehend gescheitert bezeichnen. „Ich fühle mich trotz all der Ausführungen in keiner Weise aufgeklärt“, so Grünen-Stadtrat Jürgen Huber gegen Ende der Sitzung. „Es ist immer noch so, dass das Vertrauen nicht wiederhergestellt wurde.“

Fehler hat (fast) keiner gemacht

Fehler gestanden am Dienstag lediglich zwei Beteiligte ein: Schulleiter Franz Feldmeier räumte ein, dass er sich wegen Beschwerden von Schülern und Lehrkräften früher – und nicht erst am 30. November – an die Stadt hätte wenden sollen. „Ich denke, das hätte man nicht ernst genommen.“ Der Chef des Hochbauamts, Michael Hermann, erklärte, dass es sich im Nachhinein als Fehler herausgestellt habe, dass Messergebnis vom 16. Dezember (171 Mikrogramm) nicht zu veröffentlichen. Das war es aber auch schon. Dass man die Halle erst am 3. Februar und nicht schon früher gesperrt habe, versuchte der Leiter des Amts für Arbeitssicherheit, Egon Reichsthaler, damit zu erklären, dass man erst bei einer Elternversammlung am 27. Januar erfahren habe, dass es Beschwerden gebe, die über Kopfschmerzen und unangenehmen Geruch hinausgingen.

Herumeiern bei Messung „mit Schönheitsfehler“

Keine überzeugende Antwort gab es auf die Frage, weshalb die Stadt ein eigentlich unbrauchbares – weil bei zu niedriger Temperatur gemessenes – Ergebnis vom 3. Januar (87 Mikrogramm) veröffentlichte, um gegenüber der Öffentlichkeit zu erklären, dass die Luftqualität in der Halle in Ordnung sei. Hochgerechnet auf die betriebsüblichen Bedingungen in der Halle wäre der zulässige Leitwert (120) erreicht worden. Michael Hermann verwies auf das Messbüro Analytik Aurachtal, das die zu niedrige Temperatur „nicht moniert und nicht kritisiert“ habe. Ähnlich argumentiert der städtische Sicherheitsingenieur Ralph Schweiger. „Ich gehe davon aus, dass wir ein Sachverständigen-Büro haben, das weiß, was es macht.“ Der von Analytik Aurachtal anwesende Gutachter, Dr. Thomas Wirkner, gab die Verantwortung an die Stadt zurück: Sein Labor sei davon ausgegangen, dass die Messung zu den vorgefundenen Bedingungen erwünscht gewesen sei. „Ich gehe davon aus, dass unser Probenehmer davon ausgegangen ist, dass die Temperatur nicht verändert werden konnte“, so Wirkner. Ob man das Messergebnis nun hochrechnen könne oder nicht? Dazu gab es, je nach Bedarf, unterschiedliche Einschätzungen von Schweiger (ja), Wirkner (keine klare Aussage), Hermann (nein) und Reichsthaler (unter Umständen). Dieses Herumeiern stieß auf merklichen Widerspruch von Stadtrat Norbert Hartl, der mehrfach dazwischen fragte und deshalb immer wieder von Sitzungsleiter Joachim Wolbergs ermahnt wurde.

Gutachter: Messung „absolut unbrauchbar“

Unter der Hand haben unserer Redaktion zwei andere Gutachterbüros bestätigt, dass eine Messung bei 14 Grad „absolut unbrauchbar“ sei. „Es fehlt am Problembewusstsein. Woanders wird gehandelt, wenn Messungen den Leitwert nur annähernd erreichen und nicht erst dann, wenn er überschritten wird.“ Egon Reichsthaler, unter anderem zuständig für Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, erklärt dagegen am Dienstag, dass die Messung vom 3. Januar unter „worst case“-Bedingungen (mit Bezug auf die Lüftung) mit dem „Schönheitsfehler“ der zu niedrigen Temperatur stattgefunden habe.

Warum das Messverbot für Lehrer?

Ebenfalls keine Antwort gab es auf die von Stadtrat Joachim Graf (ödp) gestellte Frage, weshalb die Stadt eine Messung, die Lehrkräfte in Auftrag geben wollten, mit der Androhung juristischer Schritte unterbunden hat. Auch das ist keine vertrauensstiftende Maßnahme.

Dömges im Visier

Als Hauptschuldigen hat man das Architekturbüro Dömges AG ausgemacht. Norbert Hartl verwies auf die vielfältigen Probleme, die es bei der Turnhalle von Anfang an gegeben habe. Verzögerungen beim Bau, fehlende Motoren bei der Hallenlüftung, dann Motoren, die binnen kürzester Zeit kaputt gingen, Platten mit zu hohen Formaldehyd-Werten und nun ein durch die Stadt nachgerüstetes Lüftungssystem, dessen Funktionstüchtigkeit erst durch die Fraunhofer-Gesellschaft belegt werden muss. „Wir haben sechs Turnhallen, die von der Stadt selbst gebaut wurden, die alle diese Probleme nicht haben“, so Hartl.
Deutliche Widersprüche: Dömges-Vorstand Thomas Eckert und Hochbauamtsleiter Michael Hermann.
Dömges-Vorstand Thomas Eckert wies – wie schon in der Vergangenheit – sämtliche Vorwürfe von sich. Die Lüftung funktioniere korrekt, man wisse nicht, wo sich eine weitere Formaldehyd-Quelle befinden könnte. Ohnehin sei man weder von der Stadt noch von der Schule selbst jemals mit irgendwelchen Vorwürfen konfrontiert worden. Eine Aussage, die auf deutlichen Widerspruch von Michel Hermann stieß, der unter anderem auf einen umfangreichen Schriftwechsel in Zusammenhang mit der Lüftung verwies. Hier dürften bereits, das klang durch, die Vorbereitungen für anstehende Schadenersatzprozesse laufen. Das mehrfach wiederholte Angebot Eckerts „Wir tun alles, um unterstützend zu helfen“ wurde von Planungsreferentin Christine Schimpfermann scharf kritisiert. „Unterstützend zu helfen ist zu wenig bei einem Bauwerk, das Sie selbst geplant und gebaut haben. Sie müssen aktiv etwas tun.“ Eine Aussage, die auch der Vorstandsvorsitzende der Dömges AG, Thomas Fischer, auf der gut gefüllten Besuchertribüne zur Kenntnis genommen haben dürfte. Mehrfach besprach sich Fischer am Rande der Sitzung mit Thomas Eckert.

„Jeder, der guten Willens ist…“

„Ich glaube, dass jeder, der guten Willens ist, aus der heutigen Sitzung mitnehmen kann, dass sich viele bemüht haben“, so Joachim Wolbergs am Ende. Er sei der Überzeugung, dass „hier niemand etwas verschleiern oder jemanden hinters Licht führen wollte.“ Der zehn Punkte umfassende Maßnahmenkatalog dürfte dafür sorgen, dass diese Überzeugung zumindest in Zukunft der Realität entspricht: 1. Die Turnhalle und die angrenzenden Räume werden in Messreihen zu unterschiedlichen Bedingungen untersucht. Die Messungen sollen Ende nächster Woche abgeschlossen sein. 2. In den Musikräumen des Goethe-Gymnasiums – auch dort gab es Beschwerden – wird ebenfalls gemessen. 3. Das Lüftungssystem wird weiter überarbeitet. Anschließend wird die Fraunhofer-Gesellschaft die Funktionstüchtigkeit überprüfen. 4. Es werden weitere Feststoffproben genommen; alle Materialien, die überhöhte Werte aufweisen werden ausgetauscht. 5. Alle Schritte werden mit dem staatlichen Gesundheitsamt abgestimmt. 6. Schulleitung und Elternbeiratsvorsitzende erhalten Akteneinsicht. Ebenso die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen. 7. Schulleitung und Elternbeiratsvorsitzende werden laufend informiert. 8. Die Sperrung bleibt aufrecht, bis alle Messungen und Maßnahmen abgeschlossen sind. 9. Die Abiturprüfungen werden nicht in der Goethe-Halle stattfinden. Es wird eine Ausweichhalle organisiert. 10. Wie und ob Beweise gesichert werden ist bislang noch nicht geklärt. Ebenso wird die Frage der Schadensregulierung erst noch geklärt werden müssen.
Messprotokolle legen wir nicht öffentlich aus. Eine Weitergabe an die Medien käme ja dem gleich. Allerdings hat der Oberbürgermeister dem Schulleiter und der Elternbeiratsvorsitzenden zugesagt, dass sie Einsicht in die Messunterlagen erhalten und diese auch durch den Sicherheitsingenieur und den Leiter des Hochbauamtes erläutert werden. Im Rahmen einer Besprechung werden auch die Fraktionsvorsitzenden in gleicher Ausführlichkeit informiert, indem die Messprotokolle aufgelegt und erklärt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen die Baupläne und die Details und Berechnungen für die Lüftungsablage nicht zusenden, auch nicht für die Heizungsanlage. Das alles sind sehr umfangreiche Unterlagen, die für Fachleute von Interesse sein können, die wir aber ‘mit Details und Berechnungen’ für eine Berichterstattung zum Thema ‘Schadstoffbelastung der Turnhalle im Goethe-Gymnasium’ nicht für relevant halten. Es ist aber selbstverständlich, dass wir Ihnen zu konkreten Fragen die geforderten Auskünfte geben, die Sie für Ihre Berichterstattung benötigen“.
Antwort der Stadt Regensburg auf eine Anfrage unserer Redaktion mit der Bitte um Einsicht in Messprotokolle und weitere Unterlagen, die mit der Turnhalle in Zusammenhang stehen.

Unger-Wahl war rechtlich korrekt

Die Wahl von Klemens Unger zum Kulturreferenten ist rechtlich nicht zu beanstanden. Das hat die Regierung der Oberpfalz diese Woche der Stadt Regensburg mitgeteilt. Die Sitzung, bei der Unger Ende November wiedergewählt wurde, war ziemlich turbulent verlaufen. Trotz komfortabler Mehrheit von CSU und SPD, stand nach dem ersten Wahlgang ein Patt: 25 Stimmen für Unger, […]

Turnhallen-Affäre: Flucht vor der Verantwortung

„Bitte machen Sie diesem Albtraum eine Ende“, steht unter einem der beiden Schreiben, deren Eingang die Oberstaatsanwalt Dr. Wolfhard Meindl am Montag bestätigt. In Zusammenhang mit der Formaldehyd-Belastung in der Turnhalle des Goethe-Gymnasiums haben sich zwei Personen – eine davon anonym – an die Regensburger Staatsanwaltschaft gewandt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, aber… „Es handelt sich um […]

Furtmeyr-Schau: „Exemplarisch und von überregionaler Bedeutung“

„Schlecht schreiben geht diesmal nicht.“ Mit dieser optimistischen Warnung eröffnete Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger die Pressekonferenz des Kulturreferats zum Abschluss der Furtmeyr-Ausstellung als Höhepunkt des Jahresthemas „…10 Aufbruch“. „Ein großer Erfolg“ sei das gewesen, für den er Kulturreferent Klemens Unger mehrfach dankte, auch der Katalog sei in der mittlerweile zweiten Auflage restlos weg, ebenso die […]

In eigener Sache: Vor der Entscheidung im Rechtsstreit Diözese Regensburg ./. regensburg-digital.de

Am 25. Februar heutigen 11. März, 12 Uhr, verkündet das Landgericht Hamburg seine Entscheidung im Rechtsstreit der Diözese Regensburg gegen regensburg-digital.de. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir heute einen Text des Webevangelisten Luis Pistor, der den Sachverhalt intensiv beleuchtet. Leider müssen wir aufgrund der derzeit gültigen Einstweiligen Verfügung die strittigen Passagen zensieren.Bild Dir Deine Meinung – […]

Turnhallen-Affäre: Schaidinger räumt Fehler ein! Seine Verwaltung lügt weiter!

Hans Schaidinger wirbt in der Turnhallen-Affäre um Vertrauen. Die Stadtverwaltung lügt weiter. „Wir haben zurecht Vertrauen verloren.“ „Ich glaube nicht, dass in dieser Halle jemand in nächster Zeit Abitur schreibt.“ „Wir haben Fehler gemacht, aber das war keine kriminelle Energie.“ 16 Tage nach dem ersten Bericht über die Formaldehyd-Belastung in der Turnhalle des Regensburger Goethe-Gymnasiums […]

Donaumarkt: Bebauung ohne Umweltprüfung

Schnell soll es gehen mit der Investorensuche und Bebauung am Donaumarkt. Der Gewinn wird dringend für den Bau von Sozialwohungen gebraucht. Die Dömges AG hat kürzlich den Wettbewerb zur Planung von rund 250 Wohnungen an der Plato-Wild-Straße gewonnen. Die Kosten sollen unter anderem aus dem Donaumarkt-Erlös finanziert werden. Dieser Umstand – schnell und möglichst gewinnbringend […]

„Die Halle hätte nie freigegeben werden dürfen“

Nach langem Mauern in der Turnhallen-Affäre (hier ein Überblick) ist die Stadt Regensburg am Mittwoch in die Offensive gegangen. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite wird eine Chronologie zu den Messungen präsentiert und es werden „topaktuell“ Fragen beantwortet. Für Aufsehen sorgt das bis vor kurzem unter Verschluss gehaltene Ergebnis einer Messung vom 16. Dezember. Mit 171 […]

Zwei-Klassen-Gesellschaft bei Kirchen-Brauerei?

„Wenn sich heute unter ganz anderen politischen und ökonomischen Bedingungen ein so profanes Unternehmen wie eine Bierbrauerei im Besitz einer Diözese befindet, dann stellt sich der wache Zeitgenosse die Frage nach der Rechtfertigung einer solchen Verknüpfung von Kirche und Wirtschaftsunternehmen.“ Bischof Gerhard Ludwig Müller bei einer Predigt anlässlich des 360. Jubiläums der Brauerei Bischofshof Die […]

Turnhallen-Affäre: Drehverbot! Verheimlichte Messungen! Staatsanwalt!

Transparenz Fehlanzeige: Schulbürgermeister Gerhard Weber, OB Hans Schaidinger und Hochbauamtschef Michael Hermann bleiben weiter einige Erklärungen schuldig. Foto: as Wer wissen will, wie man sich öffentlichkeitswirksam unglaubwürdig macht, der sollte sich vertrauensvoll an die Stadt Regensburg wenden. In der Affäre um die gesperrte Turnhalle wegen des Goethe-Gymnasiums knappst man dort weiter mit Informationen, gerät in […]

CSU-Krach: Eine Anfechtung, eine Peinlichkeit und ein Fürst

Wird die Wahl in der Altstadt anfechten: Dr. Konrad Brenninger. Es ist immerhin ein kleines Trostpflaster auf die Fleischwunde, die sich Dr. Konrad Brenninger am Samstag geholt hat: Während er bei den Neuwahlen der Regensburger Altstadt-CSU deutlich unterlag, hat er als Rechtsanwalt der CSU-Fraktion auf einem anderen Schlachtfeld der christlichsozialen Lager einen kleinen Etappensieg errungen. […]

Turnhallen-Affäre: SPD-Hartl fordert schonungslose Aufklärung/ UPDATE: Stadt hält Messprotokoll zurück

“Gegebenenfalls notwendige Schritte ohne Ansehen von Person und Dienststellung.” Norbert Hartl hat sich in der Turnhallenaffäre positioniert. UPDATE am 14. Februar, 23 Uhr: Frage nach Messergebnis bringt Stadt in Argumentationsnot (siehe unten) „Es kann und darf nicht sein, dass notwendige Schritte, die die Gesundheit von Menschen betreffen, erst auf Druck der Öffentlichkeit und der Medien […]

Warnung für den Nachfolger

Anbetung des Todes: Wolfgang Schwaninger in “Die tote Stadt”. Fotos: Juliane Zitzelsperger „Die tote Stadt“ des Komponisten Erich Wolfgang Korngold ist die Oper, die sich Intendant Ernö Weil für seine diesjährige Inszenierung ausgesucht hat. Uraufgeführt 1920 und in Europa und Amerika erfolgreich, verboten die Nazis die Aufführung von Korngolds Werk in den 1930er Jahren; Korngold […]

In eigener Sache: regensburg-digital istlokal.de

Ende 2010 haben die Journalisten Hardy Prothmann und Stefan Aigner sowie der Diplom-Medienpädagoge Thomas Pfeiffer das Netzwerk istlokal.de gestartet. Das Netzwerk unterstützt journalistische Angebote im Internet, die lokal oder regional informieren. Seit dem Start der Mitgliederwerbung Mitte Januar haben sich bereits über 35 regionale und lokale Blogs angemeldet. Für April/ Mai ist ein erstes Netzwerk-Treffen […]

Altdorfer-Tagung: Von der Kunst des Aussitzens

In einem zweitägigen Symposium im Historischen Museum tauschten letztes Wochenende Wissenschaftler diverser Fachrichtungen vor interessiertem Publikum die Ergebnisse neuerer Forschung über den Regensburger Künstler Albrecht Altdorfer (ca. 1480-1538) aus. Der Leiter des veranstaltenden Lehrstuhls für Kunstgeschichte Prof. Christoph Wagner (Uni Regensburg) plädierte schon in der Ankündigung der Tagung für eine Neubewertung des berühmten Regensburger Renaissancemalers: […]

Demokratie am Werk und der fiese Fettislaus

“Hat nichts mit der Vorstellung als Kandidat zu tun.” Konrad Brenninger wird am Samstag mehrfach das Wort entzogen. Foto: as Als schließlich die Delegierten gewählt werden hat Konrad Brenninger schon aufgegeben. Er macht keine Gegenvorschläge mehr. Bei den Neuwahlen im Ortsverein der Regensburger Altstadt-CSU hat das Lager um Fraktionschef Christian Schlegl die erwartete Schlappe eingefahren, […]

Arbeit am gebrochenen Herzen

Seit zehn Jahren besteht das „Netz für Paare“ in Regensburg, ein ehrenamtlicher Zusammenschluss von Fachleuten im Bereich Paarberatung. Wie es in Regensburg um die Liebe bestellt ist, und wo die Grenzen ehrenamtlicher Arbeit liegen, erklären Stefan Thiel und Eva Tillmetz vom Netz. Sie ziehen zum Jubiläum eine Bilanz. Guten Tag Herr Thiel und Frau Tillmetz. […]

Goethe-Gymnasium: lavieren, leugnen, lügen

22. Februar. Das ist der Termin, an dem Fragen zu den Problemen in der Turnhalle des Regensburger Goethe-Gymnasiums beantwortet werden sollen. Bei der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses. Die SPD hat einen umfangreichen Fragenkatalog eingereicht. Weitere Fragen sind erwünscht. Nun haben die Stadtverwaltung auf der einen und die Dömges AG auf der anderen Seite, Zeit, um […]

BayernLB: Fahrlässiger Schaidinger kann sich freuen

„Schnitt!“ Ganz Fernsehprofi will Hans Schaidinger sein, als er vor die Kameras von Frontal21 tritt. Wirklichen Gehorsam erweisen die TV-Journalisten dem Regensburger Oberbürgermeister jedoch nicht. Das ZDF-Magazin berichtete am 8. Februar unter anderem über die Milliardenverluste der BayernLB und die komfortable Position der Verwaltungsräte. Zu ihnen gehört Hans Schaidinger. Er hat von allen Verwaltungsräten, die […]

„Was sind das – moderne Regensburger?” Oder: Schlingensief und wir!

Nicht nur Schlingensief-Fans sollten sich den 25. Februar 2011 vormerken. An diesem Freitag steigt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) im Andreasstadel in Regensburg ein Abend, der an den 2010 verstorbenen Künstler erinnert. Im Fokus dabei: Die famos gescheiterte Kulturhauptstadtbewerbung Regensburgs im Jahr 2005, bei der Christoph Schlingensief eine bemerkenswerte Rolle spielte.Die so genannte „Fünferbande“, […]

drin