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Als sich der Regensburger Stadtrat auf der Suche nach einem Konservator für die städtischen Sammlungen 1928 für Walter Boll entschied, beeinflusste das auch das Leben des bekannten Kunsthistorikers und Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt.

Ein strammer NS-Karrierist: Walter Boll um 1941. Quelle: Stadt Regensburg

Nach Jahren des Zauderns und Verschiebens handelte der Stadtrat endlich. Ende 1927 beschloss er, einen „hauptamtlichen Konservator für die Betreuung der hiesigen Kunst- und Altertumsschätze“ anzustellen. Gesucht wird ein promovierter Kunsthistoriker mit „Organisationstalent, Verständnis für die heimatgeschichtlichen Aufgaben einer mittleren Stadt, ihre Denkmalpflege und ihre moderne Kunstbetätigung“. Bayerische Staatsbürger werden bevorzugt, heißt es in der Stellenanzeige von 1928.

Seit Jahren als Abzocker bekannt

Stellvertretender CSB-Chef in U-Haft

Auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug lautet unter anderem die Anklage der Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der „Christlich Sozialen Bürger“ (CSB). CSB-Vereinschef, Stadtrat und Koalitionsmitglied Christian Janele gibt sich bestürzt, doch neu sind die Vorwürfe nicht.

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