Sonntag: Tennessee Eisenberg im Fokus
Am kommenden Sonntag ist der „Fall Tennessee Eisenberg“ gleich zwei Mal Thema in Regensburg: Bei einer Demonstration zum Justizgebäude und bei einer Uraufführung am Theater an der Universität.
Zeichen der Annäherung?
Ein Anliegen, zwei Veranstaltungen: Das Gedenken an die NS-Opfer bleibt in Regensburg auch in diesem Jahr gespalten. Zum ersten Mal seit 40 Jahren nimmt aber ein Bürgermeister auch beim Gedenkweg am 23. April teil. Das ist wenigstens so etwas wie der Anfang eines gemeinsamen Gedenkens.
In Erwartung reißender Fluten
Wenn die Polarkappen einmal abgeschmolzen sind, Hochwasser und starke Regenfälle unser Land heimsuchen und auch die komplette Oberpfalz vom Absaufen bedroht ist, dann bleibt als letzter Fluchtpunkt nur noch eines: auf nach Lappersdorf. Keine Gemeinde in der Oberpfalz scheint derart gut gegen Hochwasser gewappnet zu sein.
Unterschiedsloses Erinnern, gespaltenes Gedenken
Am kommenden Montag findet zum 41. Mal der Gedenkweg für die Opfer des Faschismus statt: ein Symbol des unterschiedslosen Erinnerns, aber auch des gespaltenen Gedenkens in Regensburg. Im Mittelpunkt: der peinliche Umgang der Stadtspitze mit dem KZ-Außenlager Colosseum.
Man möchte nicht glauben, was für Menschen es gibt…
Mit einem Riesenfussball reisten die Regensburger Jakob Schmid und Franz Berzel 1932/ 33 kreuz und quer durch Deutschland – wir veröffentlichen das Tagebuch der beiden Ballonauten.
Falsche Abrechnungen: Angeblicher Skandal wird zur Posse
In der Posse um falsche Abrechnungen im Regensburger Stadtrat hat sich nach Kerstin Radler nun Jürgen Huber (Grüne) als einer drei vermeintlichen Abzocker geoutet. Was nun herauskommt: Zu den fehlerhaften Anträgen kam es aufgrund eines Schreibens der Verwaltung.
Heute im BR: „Im Zweifel gegen die Opfer?“
Am heutigen Mittwoch beschäftigt sich das Bayerische Fernsehen mit dem Umgang der Diözese Regensburg mit Missbrauchsopfern. Betroffene, die sich Anfang des Jahres bei unserer Redaktion gemeldet haben, kommen nun auch vor der Kamera zu Wort.
Abrechnungsfehler: Zwei Stadträte wollen das Geld behalten/ UPDATE: Juristisch ist der Fall eindeutig
Wie man einen Nicht-Skandal doch noch zum Skandal macht – das exerzieren gerade zwei Regensburger Stadtratsmitglieder vor. Wie am Dienstag bekannt wurde, weigern sich offenbar zwei der drei freiberuflichen Stadträte, die zu hohe Aufwandsentschädigungen erhalten haben, diese zurückzuzahlen. Insgesamt geht es um rund 5.300 Euro.
Der endlose Zwiespalt zwischen Piccolöchen und Wodka-Gelage
Weniger Alkohol, weniger Randale? Regensburg soll – wieder einmal – sicherer werden. Dafür haben sich Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft zusammengetan und ein „gemeinsames Sicherheitskonzept“ entwickelt und am Dienstagvormittag einen Vertrag über ihre Kooperation unterschrieben.
CSU bringt Parteiausschlüsse auf den Weg
Die Regensburger CSU macht Nägel mit Köpfen. Bei der nächsten Sitzung des Kreisvorstands am 24. April steht ein Antrag auf der Tagesordnung, mit dem Parteiausschlussverfahren gegen Konrad Brenninger, Manfred Hetzenecker und Brigitte Schlee auf den Weg gebracht werden sollen.
Beim Glöckner vom Zwickau
Mit einem Riesenfussball reisten die Regensburger Jakob Schmid und Franz Berzel 1932/ 33 kreuz und quer durch Deutschland – wir veröffentlichen das Tagebuch der beiden Ballonauten.
Billiges Kupferblech für zehn Euro
Weil das Haus der Musik etwas teurer wird, als angekündigt, startet das Kulturreferat eine erste Aktion, die 50.000 zu den bislang geschätzten 14,5 Millionen Euro Kosten beitragen soll: Eine „Silber-Gedenkprägung Haus der Musik“ gibt es ab sofort zu erwerben. An den zehn Euro für das Kupferblech verdient vor allem ein kommerzielles Unternehmen.
„Abrechnungs-Skandal“ oder politische Abrechnung?
Ein „Abrechnungs-Skandal“ hat vergangene Woche den Regensburger Stadtrat „erschüttert“. Drei angebliche Abzocker-Stadträte machten groß Schlagzeilen. Wenige Tage später ist von diesem „Skandal“ nichts übrig. Es bleibt allenfalls die Frage, wie vertrauliche Personendaten an die Öffentlichkeit kommen konnten.
Neues Denkmal stört Brückenpläne nicht
Allem öffentlichen Widerspruch der Stadt Regensburg zum Trotz: der Eiserne Steg ist seit dem 15. Februar ein Denkmal. Auswirkungen auf die Ersatzbrücken-Pläne hat diese Entscheidung allerdings nicht.
Mancher Kunde ist König
Mordende Nazi-Trupps aufbauen oder sich bei den WAA-Protesten eine Geldstrafe einhandeln – das sind schon zwei Paar Stiefel. Klar. In beiden Fällen kann aber dasselbe passieren: Man wird „Kundschaft“ beim bayerischen Verfassungsschutz. Und die Vorschriften, was mit den Daten passiert, die über die einzelnen Kunden gespeichert werden sind streng – zumindest streng geheim.
Kochkünste und gute Menschen
Mit einem Riesenfussball reisten die Regensburger Jakob Schmid und Franz Berzel 1932/ 33 kreuz und quer durch Deutschland – wir veröffentlichen das Tagebuch der beiden Ballonauten.
Kurze Pause
Krankheitsbedingt zieht unsere Redaktion die Osterfeiertage etwas vor (eigentlich schon seit Montag) und macht eine kurze Pause. Wir wünschen gute Erholung und viel Glück bei der Eiersuche.
„Das bessere Leben“: Juliette Binoche recherchiert im Milljöh
Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Aber das bessere Leben, das gibt es schon. Um das geht es in dem soeben angelaufenen gleichnamigen Film der polnischen Regisseurin Malgorzata Szumowska, und das muss man gleich vorwegnehmen: Die erfolgreiche Pariser Journalistin Anna, bis ins letzte Zucken der Mundwinkel authentisch gespielt von Juliette Binoche, erkennt, dass sie doch nicht auf der richtigen Seite steht.