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 2014 findet der Katholikentag in Regensburg statt. Mit keinerlei Belegen und hellseherischen Gaben sichert die Mittelbayerische Zeitung schon im Vorfeld einen Auftrag für einen Duz-Freund des Herausgebers ab. Da schadet auch ein Bericht über eine Stadtratssitzung, die noch gar nicht stattgefunden hat, nichts.

Der Katholikentag 2014 in Regensburg wirft seine Schatten voraus. Die Stadt soll dafür einen Zuschuss gewähren – von 1,5 Million Euro ist die Rede – und verhandelt darüber derzeit mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Die Mittelbayerische Zeitung nahm dies nun zum Anlass, eine Geschichte von vermeintlichen Verzögerungen durch die Stadt zu erzählen. Und davon, dass die große Koalition – allen voran die SPD – versuchen würde, den Veranstalter und Zeitungsherausgeber Peter Kittel „als lokalen Organisator zu torpedieren“.

„Pro Regensburg“

Rassisten-Treff in Regenstauf

Unter dem Deckmäntelchen der Islamkritik sammeln sich unter dem Dach der „Pro-Bewegung“ Rassisten, Volksverhetzer und Neonazis. Am 31. Oktober soll nun in Regenstauf die Gruppe „Pro Regensburg“ gegründet werden. Das Bündnis „Kein Platz für Nazis“ hat das Restaurant, in dem sich die Rechtsextremen treffen wollen, aufgefordert, den Termin abzusagen.

Quo vadis RVV?

Preise steigern, Leistung senken

Schlechterer Service, höhere Preise und das Semesterticket kurz vor dem Aus – der RVV macht derzeit nur mit Negativnachrichten von sich reden. Bei der letzten Aufsichtsratssitzung kam es gar zum Eklat. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Hans Schaidinger, verließ nach Kritik an seinem Semesterticket-Vorschlag den Raum.

Die Regensburger Domspatzen

Hitlers liebster Knabenchor

Die erfolgreiche Propaganda-Tätigkeit des Domspatzen-Chors für das NS-Regime ist bestens belegt. Wahrhaben will man das in der Domspatzen-Gemeinde offenbar nicht. Zuletzt versuchte der ehemalige Regensburger Bischof gar, den Chor in die Reihe der NS-Opfer zustellen. Ein Überblick über das Engagement des Domchors in der Nazizeit und den späteren Umgang mit den eigenen Verstrickungen.

Stadtbau contra Ehepaar

Mietstreit: Baustopp als letztes Druckmittel?

Ein Stadtbau-Hochhaus in Westen Regensburgs wird derzeit saniert und in absehbarer Zeit unbewohnbar sein. Weil ein Ehepaar sich weigert, einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen, gibt es von der Stadtbau aber jetzt keine Ausweichwohnung. Eine Einigung scheint nicht in Sicht und Stadtbau-Chef Joachim Becker sagt: „Notfalls können wir die Baustelle auch einstellen.“

Aktionstag im EBW

„Eine enkeltaugliche Zukunft gestalten“

„Regensburg neu gestalten“: Einen schönen Titel haben sich die Organisatoren eines Aktionstages am kommenden Samstag ausgedacht. Ab 10 Uhr präsentieren sich an diesem Tag 14 Regensburger Initiativen und Vereine in den Räumen des Evangelischen Bildungswerks der Öffentlichkeit – eine „ideale Gelegenheit für die Bürger, die Regensburger politische Landschaft jenseits der Parteien zu beschnüffeln“, meint Harald Klimenta von Attac Regensburg, einem der Organisatoren. Doch kann ein Tag diesem Anspruch auch nur annähernd gerecht werden? Ein kurzes Interview mit Harald Klimenta.

Mieterbund contra Stadtbau-Chef

„Stadtbau agiert wie eine Heuschrecke“

Heftige Vorwürfe des Mieterbunds wird sich die Stadtbau GmbH morgen anhören müssen. Dann ist eine Pressekonferenz zur Entmietung eines Stadtbau-Hauses anberaumt, das derzeit saniert wird. Die Mieten nach der Sanierung werden – folgt man den momentanen Vorstellungen der städtischen Tochter – nicht eben zur Preisdämpfung auf dem Wohnungsmarkt beitragen.

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