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Beim zweiten Dialogforum zum Bau einer Stadtbahn warben Vertreter aus drei Städten für das Projekt. Am Rande übergaben Kritiker 820 Unterschriften an die Oberbürgermeisterin. Konkrete Fragen bleiben mangels Masterplan weiter unbeantwortet.

Die drei von der Stadtbahn – Plabnungsreferentin Christine Schimpfermann, Stadtbahnamtschef Thomas Feig und Frank Steinwede, Projektleiter beim Stadtwerk. Foto: Bothner

Eigentlich habe er Regensburg zur seiner Ansicht nach zukunftsweisenden Entscheidung für den Bau einer Stadtbahn gratulieren wollen, meint Professor Martin Haag, Bürgermeister für Stadtentwicklung Bauen Mobilität der „ökologischen Hauptstadt“ Freiburg. Doch nach dem Eindruck des Abends formuliert er sein Schlusswort kurzerhand um. „Ich ändere das jetzt ab: Ich wünsche Ihnen eine gute Diskussion auf dem Weg dorthin.“

Kurz und bündig

Das Wort zum Montag

„Von Juristen wird immer verlangt, sofort auch zu spezialisiertesten Themen Stellung zu nehmen. Gynäkologen frägt man ja auch nicht zu chirurgischen Eingriffen.“ Rechtsreferent Dr. Walter Boeckh zur Frage von Stadträtin Irmgard Freihoffer, ob der Stadtrat den Einzelstadträten im Aufsichtsrat der REWAG nun Weisungen erteilen könne oder nicht.

Entlastungslegenden auf dem Prüfstand

Stadt will Raubkunst zurückgeben

Die Stadt Regensburg will Raubkunst, die man sich unter Ägide des Nazi-Karrieristen und Ehrenbürgers Walter Boll angeeignet hat, zurückgeben. Die Vorlage räumt nebenbei mit einer Entlastungslegende Bolls auf. Stadtrat Jakob Friedl fordert weitere Aufklärung – auch zu einer Geschichte, die vom früheren Kulturreferenten Klemens Unger verbreitet wurde.

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