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Ein 120 Jahre alter Streuobstgarten mitten in Regensburg ist weitgehend Geschichte. Bäume und Sträucher wurden abgeholzt. Die Hecken gerodet. Alles rechtlich in Ordnung, sagt das Umweltamt.

Vor der Rodung: der Garten in der Jannerstraße aus der Vogelperspektive. Foto: privat

Es geht um Zentimeter, als eine Vertreterin des Regensburger Umweltamts am Montagnachmittag gegen 16 Uhr in dem 120 Jahre alten Streuobstgarten in der Jannerstraße im Stadtosten eintrifft. Zum zweiten Mal an diesem Tag ist man vor Ort. Vieles ist jetzt schon geschehen. Den großen Gingko haben die Arbeiter mittlerweile gefällt.

Man misst den Umfang und Durchmesser des Stumpfes, stapelt die zersägten Teile übereinander. Die Anwesenden diskutieren, an welcher Stelle denn nun gemessen werden muss. Am Ende kommt man von 1,01 Meter schließlich auf einen Stammumfang von 98 oder 99 Zentimetern in einem Meter Höhe vom Boden aus gemessen. Damit war die Fällung gerade so legal.

Bundestagswahl

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Wie meistern wir den Klimawandel, Integration und Migration? Wie stabilisieren wir die europäische Sicherheit? Und wie fördern wir den sozialen Zusammenhalt – national und europäisch? Diese zentralen Fragen der Bundestagswahl 2025 standen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion „Eine Bundestagswahl ist auch eine Europawahl“, veranstaltet vom Pro-Europa Netzwerk München & Oberbayern.

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Baudesaster Köfering: Insolvenzverwalter will Neubeginn mit neuem Investor – doch es bleiben Fragen

Zuversichtlich zeigt sich der Insolvenzverwalter für das Graf-Lerchenfeld-Quartier bei der Suche nach potentiellen neuen Investoren. Nach der Pleite der Projektgesellschaft stellt sich die Frage, wer die Fertigstellung der Infrastruktur übernimmt. Und wo all das Geld der Grundstückskäufer hingekommen ist.

Vorermittlungen

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Kritik von allen Seiten

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Einhellige Ablehnung erfuhr ein Beschlussvorschlag von Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) im Bauausschuss des Stadtrats. Demnach sollten Obdachlosse vorübergehend in dem leerstehenden Hochhaus auf der ehemaligen Pionierkaserne untergebracht werden. Ein Frage kam immer wieder: Warum stand der Punkt überhaupt auf der Tagesordnung?

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Grundlose Angriffe gegen zwei Menschen mit einem Hammer, eine schwerverletzte Seniorin im Krankenhaus – eine 41-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Deren Ex-Mann hatte sich am Vorabend schon an die Polizei gewandt und auf die psychische Ausnahmesituation hingewiesen, in der sich die Frau befand. Doch die Beamten nahmen ihn offensichtlich nicht ernst.

 
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