Wilfried Scharnagl schwärmt vom souveränen Bayern

BRD = Bayern und Restdeutschland – der Runnig Gag ungeklärter Quelle aus dem Internet könnte von Scharnagl stammen. (Foto: hb)
BRD = Bayern und Restdeutschland – der Runnig Gag ungeklärter Quelle aus dem Internet könnte von Scharnagl stammen. (Foto: hb)
Zwei berühmt-berüchtigte CSUler besuchen Regensburg. Ein angeblicher Angriff auf die Pressefreiheit wird nun auch vom vermeintlichen Opfer thematisiert und eine Stadträtin erteilt dem OB eine Geschichtsstunde. Das und mehr in den Links und Pressemitteilungen.
Gegendemo, nur vier Interessenten und Flucht durch den Hinterausgang: Das Gründungstreffen der Gruppierung „Pro Regensburg“ am Mittwoch war für die Rechtsextremen ein ziemlicher Flop. Am Rande wurde offenbar, wie zerstritten die „Pro-Bewegung“ in Bayern ist. Da heißt es Pro contra Pro.
Drei Jahre nachdem sich zahlreiche Anwohner über ein Schrottpresswerk beschwert haben, hört der Unternehmer endgültig auf.
Wenn es um Verwaltungsauflagen geht, müssen in Deutschland alle Menschen gleich behandelt werden. Das ist klar. Ein fester Grundsatz. Bei den Menschenrechten gilt das selbstverständlich nicht. Eine Reise von Regensburg nach Berlin.
Zum Weltspartag verteilte attac keine Sparschweine und Kuscheltiere, sondern riet vor Deutscher und Hypovereinsbank die dortigen Konten zu räumen.
Generationen von Kindern lieben ihn, ein Elternpaar hat sogar hoch offiziell seinen Sohn nach ihm benannt. Und jetzt soll „Pumuckl“ plötzlich eine Beleidigung sein? Offenbar, zumindest dann, wenn es ein angetrunkener Fußballfan zu einer Polizistin sagt.
Heiße Diskussion ums Tanzverbot in den Pressemitteilungen. Außerdem schreibt die MZ noch einmal ausführlich über Katholikentag und Kumpel Kittel.
Wollte die Koalition verhindern, dass ein Regensburger Veranstalter beim Katholikentag 2014 mit einem Auftrag zum Zuge kommt? Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat die entsprechende tagelange Berichterstattung der Mittelbayerischen Zeitung heute in aller Deutlichkeit dementiert. Und mittlerweile hat sich die MZ mit ihrer durchsichtigen Kampagne im Dienst einer Männerfreundschaft auch darüber hinaus überregional blamiert.
In Berlin zeigt ein SPD-Bürgermeister, was er von Menschenrechten hält, in Regensburg stellt die BI Asyl einige Fakten klar und der Stadtrat stimmt gegen den Kauf der GBW-Wohnungen. Das und mehr in den ausgewählten Links und Pressemitteilungen.
Ungewohnte Aufmerksamkeit für den Bezirkstag: Das vielleicht unauffälligste politische Gremium hatte am Freitag bei der SPD Hochkonjunktur. Bei der parteiinternen Wahl trat Bruno Lehmeier gegen Norbert Hartl als Direktkandidat für den Oberpfälzer Bezirkstag an. Hartl gewinnt mit 33 zu 11 Stimmen. Dass Margit Wild wieder in den Landtag einziehen soll, wird angesichts des Männerduells fast zur Nebensache.
Im mittlerweile vierten Aufguss der Erfolgsreihe „Paranormal Activity” versuchen die Macher von Neuem, das Kinopublikum durch allerlei Spuk vor der häuslichen Webcam zu schocken – doch das ist mittlerweile sensibilisiert genug, um sich nicht in die Pfanne hauen zu lassen.
Die Berichterstattung eines freien Journalisten aus Passau schmeckte dem Volksmusikmoderator Florian Silbereisen gar nicht. Jetzt ist er mit seinem Zensurversuch gegen das Magazin Bürgerblick vor dem Landgericht Hamburg gescheitert.
Ausgewählte Pressemitteilungen vom 26. Oktober.
2014 findet der Katholikentag in Regensburg statt. Mit keinerlei Belegen und hellseherischen Gaben sichert die Mittelbayerische Zeitung schon im Vorfeld einen Auftrag für einen Duz-Freund des Herausgebers ab.
Für ihre Gründungsversammlung muss sich „Pro Regensburg“ offenbar nach anderen Räumen umsehen. „Diese Leute kommen mir nicht ins Haus“, sagt die Wirtin, in deren Lokal die rassistische Partei zur Gründungsversammlung geladen hat.
Unter dem Deckmäntelchen der Islamkritik sammeln sich unter dem Dach der „Pro-Bewegung“ Rassisten, Volksverhetzer und Neonazis. Am 31. Oktober soll nun in Regenstauf die Gruppe „Pro Regensburg“ gegründet werden. Das Bündnis „Kein Platz für Nazis“ hat das Restaurant, in dem sich die Rechtsextremen treffen wollen, aufgefordert, den Termin abzusagen.
Unsere Redaktion ist wegen des Umzugs in neue Büroräume derzeit nur über Handy zu erreichen.
Ausgewählte Pressemitteilungen vom 25. Oktober.
„Wir sind an der Grenze dessen, was die Politik für den ÖPNV ausgeben will“, sagt RVV-Hauptgeschäftsführer Karl Raba. Er wünscht sich von der Politik langfristige Planungssicherheit.