Rassisten-Treff in Regenstauf
Unter dem Deckmäntelchen der Islamkritik sammeln sich unter dem Dach der „Pro-Bewegung“ Rassisten, Volksverhetzer und Neonazis. Am 31. Oktober soll nun in Regenstauf die Gruppe „Pro Regensburg“ gegründet werden. Das Bündnis „Kein Platz für Nazis“ hat das Restaurant, in dem sich die Rechtsextremen treffen wollen, aufgefordert, den Termin abzusagen.
In eigener Sache: Neue Adresse, noch kein Telefon.
Unsere Redaktion ist wegen des Umzugs in neue Büroräume derzeit nur über Handy zu erreichen.
Sonstiges vom Tag: Bus-Flatrate, Hochschule, Kittel-Katholikentag
Ausgewählte Pressemitteilungen vom 25. Oktober.
Was ist der Politik der ÖPNV wert?
„Wir sind an der Grenze dessen, was die Politik für den ÖPNV ausgeben will“, sagt RVV-Hauptgeschäftsführer Karl Raba. Er wünscht sich von der Politik langfristige Planungssicherheit.
Kein Job, kein Mann – kein Visum!
Ein Visum für Deutschland? Dafür reicht weder Geld auf dem Bankkonto noch ein Deutscher, der sich verpflichtet, bei Bedarf anfallende Kosten zu übernehmen. Vor allem nicht für eine alleinstehende Frau aus Afrika.
Preise steigern, Leistung senken
Schlechterer Service, höhere Preise und das Semesterticket kurz vor dem Aus – der RVV macht derzeit nur mit Negativnachrichten von sich reden. Bei der letzten Aufsichtsratssitzung kam es gar zum Eklat. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Hans Schaidinger, verließ nach Kritik an seinem Semesterticket-Vorschlag den Raum.
Hitlers liebster Knabenchor
Die erfolgreiche Propaganda-Tätigkeit des Domspatzen-Chors für das NS-Regime ist bestens belegt. Wahrhaben will man das in der Domspatzen-Gemeinde offenbar nicht. Zuletzt versuchte der ehemalige Regensburger Bischof gar, den Chor in die Reihe der NS-Opfer zustellen. Ein Überblick über das Engagement des Domchors in der Nazizeit und den späteren Umgang mit den eigenen Verstrickungen.
Sonstiges vom Tag: Volksbegehren, Kandidatenkür, Bürgerversicherung
Ausgewähltes vom 22. Oktober.
Sonstiges vom Tag: Filmbühne, Semesterticket, „Blut muss fließen“
Ausgewählte Pressemitteilungen vom 19. Oktober.
Die Firma Diehl – ganz pragmatisch am Krieg verdienen
Der Rüstungskonzern Diehl feiert in diesem Jahr 110. Firmenjubiläum. Pünktlich dazu ist ein Porträt der Waffenfabrik erschienen.
Alte Filmbühne: Lässt die Uni sich noch umstimmen?
Der Pachtvertrag mit der Alten Filmbühne soll nach dem Willen der Universitätsleitung nicht verlängert werden. Das wäre das Aus für eine 30 Jahre alte Institution. Doch mittlerweile gibt es eine breite Welle der Solidarität – auch von den Studierenden.
Mietstreit: Baustopp als letztes Druckmittel?
Ein Stadtbau-Hochhaus in Westen Regensburgs wird derzeit saniert und in absehbarer Zeit unbewohnbar sein. Weil ein Ehepaar sich weigert, einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen, gibt es von der Stadtbau aber jetzt keine Ausweichwohnung. Eine Einigung scheint nicht in Sicht und Stadtbau-Chef Joachim Becker sagt: „Notfalls können wir die Baustelle auch einstellen.“
Sonstiges vom Tag: Teichmänner pro Alte Filmbühne
Prominente Fürsprecher für die Alte Filmbühne melden sich zu Wort. Das und mehr in den ausgewählten Pressemitteilungen.
Auf der Suche nach Kanonenfutter
Dass die Bundeswehr bei der Nachwuchssuche immer kreativer wird, ist bekannt. Immer seltener werden allerdings Protestaktionen gegen diese Nachwuchswerbung. Am Samstag an der Universität Regensburg war es mal wieder so weit.
„Eine enkeltaugliche Zukunft gestalten“
„Regensburg neu gestalten“: Einen schönen Titel haben sich die Organisatoren eines Aktionstages am kommenden Samstag ausgedacht. Ab 10 Uhr präsentieren sich an diesem Tag 14 Regensburger Initiativen und Vereine in den Räumen des Evangelischen Bildungswerks der Öffentlichkeit – eine „ideale Gelegenheit für die Bürger, die Regensburger politische Landschaft jenseits der Parteien zu beschnüffeln“, meint Harald Klimenta von Attac Regensburg, einem der Organisatoren. Doch kann ein Tag diesem Anspruch auch nur annähernd gerecht werden? Ein kurzes Interview mit Harald Klimenta.
Sonstiges vom Tag: Jahn-Hymnen und mehr
Eine Regensburger Promi-Riege hat eine SSV-Jahn-Hymne zusammengeschustert, für die jetzt alle schön dankbar sein müssen. Es gibt aber mindestens noch zwei andere. Beides zum Anhören und mehr in der Pressemitteilungsauswahl des Tages.
Der Friedensnobelpreis: eine politische Posse
Der Friedensnobelpreis für die EU? Ein Hohn, findet der pensionierte Regensburger Richter Hermann Striedl in seinem Gastbeitrag. „Der Preis wird an eine EU verliehen, die sich um Frieden nicht im Geringsten verdient macht.“
„Stadtbau agiert wie eine Heuschrecke“
Heftige Vorwürfe des Mieterbunds wird sich die Stadtbau GmbH morgen anhören müssen. Dann ist eine Pressekonferenz zur Entmietung eines Stadtbau-Hauses anberaumt, das derzeit saniert wird. Die Mieten nach der Sanierung werden – folgt man den momentanen Vorstellungen der städtischen Tochter – nicht eben zur Preisdämpfung auf dem Wohnungsmarkt beitragen.
Sonstiges vom Tag: TH, NSU und Steinerne
Steinerne-Sanierung: Kein barrierrefreier Ersatz für Wöhrd-Rampe Wenn der Steg vom Oberen Wöhrd zur Steinernen Brücke saniert wird, müssen Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwägen weite Umwege in Kauf nehmen. Vortrag: Neonazistischer Terror Am Donnerstag beschäftigt sich der Journalist Robert Andreasch mit dem NSU, seinen Vorläufern und dem Verhalten der Sicherheitsbehörden. TH-Antrag: Gemeinsames Treffen der Hochschulen Im […]