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In Berlin zeigt ein SPD-Bürgermeister, was er von Menschenrechten hält, in Regensburg stellt die BI Asyl einige Fakten klar und der Stadtrat stimmt gegen den Kauf der GBW-Wohnungen. Das und mehr in den ausgewählten Links und Pressemitteilungen. Philosoph ohne Sinn für Menschenrechte Die Polizei hat den streikenden Flüchtlingen in Berlin Decken, Isomatten und Schlafsäcke weggenommen, um sie zur Beendigung ihres Protests zu zwingen (Bericht bei Spiegel Online). Sie müssen jetzt bei klirrender Kälte auf dem blanken Betonboden sitzen. Verantwortlich dafür ist Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke (SPD), der sich mit einer formalistischen Presseerklärung aus der Affäre zu ziehen versucht. Mittlerweile gibt es einen Brief-Entwurf an den Doktor der Philosophie, den der Lawblogger Udo Vetter noch um einige Fakten ergänzt hat. Die Piratenpartei spricht von einer Verletzung elementarer Menschenrechte. Überfülltes Flüchtlingslager: Regensburg hat auch Verantwortung In Bayern stellt die BI Asyl angesichts der Kampagne von Innenminister Hans Peter Friedrich gegen Asylbewerber einige Fakten richtig. Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfes Marinaquartier Nächste Phase bei der Bebauung des Schlachthofareals. Rollirallye in Regensburg Wie behindertengerecht ist die Regensburger Altstadt? Das wollen Freundeskreis Phönix und die FreiwilligenAgentur am Samstag erkunden. Regensburger Stadtrat stimmt gegen den Kauf der GBW-Wohnungen Ein Dringlichkeitsantrag der Linken fiel im Stadtrat durch.

SPD-Mehrheit steht zu Hartl

Ungewohnte Aufmerksamkeit für den Bezirkstag: Das vielleicht unauffälligste politische Gremium hatte am Freitag bei der SPD Hochkonjunktur. Bei der parteiinternen Wahl trat Bruno Lehmeier gegen Norbert Hartl als Direktkandidat für den Oberpfälzer Bezirkstag an. Hartl gewinnt mit 33 zu 11 Stimmen. Dass Margit Wild wieder in den Landtag einziehen soll, wird angesichts des Männerduells fast zur Nebensache.

„Pro Regensburg“

Rassisten-Treff in Regenstauf

Unter dem Deckmäntelchen der Islamkritik sammeln sich unter dem Dach der „Pro-Bewegung“ Rassisten, Volksverhetzer und Neonazis. Am 31. Oktober soll nun in Regenstauf die Gruppe „Pro Regensburg“ gegründet werden. Das Bündnis „Kein Platz für Nazis“ hat das Restaurant, in dem sich die Rechtsextremen treffen wollen, aufgefordert, den Termin abzusagen.

Quo vadis RVV?

Preise steigern, Leistung senken

Schlechterer Service, höhere Preise und das Semesterticket kurz vor dem Aus – der RVV macht derzeit nur mit Negativnachrichten von sich reden. Bei der letzten Aufsichtsratssitzung kam es gar zum Eklat. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Hans Schaidinger, verließ nach Kritik an seinem Semesterticket-Vorschlag den Raum.

Die Regensburger Domspatzen

Hitlers liebster Knabenchor

Die erfolgreiche Propaganda-Tätigkeit des Domspatzen-Chors für das NS-Regime ist bestens belegt. Wahrhaben will man das in der Domspatzen-Gemeinde offenbar nicht. Zuletzt versuchte der ehemalige Regensburger Bischof gar, den Chor in die Reihe der NS-Opfer zustellen. Ein Überblick über das Engagement des Domchors in der Nazizeit und den späteren Umgang mit den eigenen Verstrickungen.

Stadtbau contra Ehepaar

Mietstreit: Baustopp als letztes Druckmittel?

Ein Stadtbau-Hochhaus in Westen Regensburgs wird derzeit saniert und in absehbarer Zeit unbewohnbar sein. Weil ein Ehepaar sich weigert, einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen, gibt es von der Stadtbau aber jetzt keine Ausweichwohnung. Eine Einigung scheint nicht in Sicht und Stadtbau-Chef Joachim Becker sagt: „Notfalls können wir die Baustelle auch einstellen.“

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