Am kommenden Samstag ist der Zündfunk live zu Gast in Regensburg. Zwischen 19.05 und 20 Uhr ist Achim Bogdahn mit seiner Sendung „Stadtwerke“ bei der Akademie der darstellenden Künste im Schenkerturm, um mit Gästen darüber zu plaudern, was sie in Regensburg so treiben.
Mit dabei sind unter anderem Hubertus Wiendl, Entdecker der Ballonauten (wir haben mehrfach berichtet), Filmemacher Erik Grun, die Postrockband Containerhead, die Schriftstellerschwestern Beate Teresa und Susanne Hanika und Stefan Aigner von Regensburg Digital.
Der Eintritt zur Livesendung ist frei.
Später am Abend werden Achim Bogdahn und Roderich Fabian bei der Zündfunk-Party in der Filmbühne mal wieder ihre Platten auflegen. Beginn: 21 Uhr.
Der OB-Kandidat der CSU will Brücken bauen – über die Donau und zu kritischen Bürgern. Die Brücken zum Koalitionspartner werden hingegen immer brüchiger. Am Dienstag präsentierte Christian Schlegl einen Vorschlag für eine ÖPNV-Ersatztrasse.
Neuland für die Stadt Regensburg – um die Bürger am Kulturentwicklungsplan zu beteiligen, hat man heute den Startschuss für ein eigenes Wiki gegeben. Nach allerlei Fragwürdigkeiten dürfen die Bürger nun wirklich einmal mitreden.
Martin Oswald liest allerlei Kolumnen, merkwürdige Medien – und leidet. Bei uns veröffentlicht er nun jede Woche seine Bekenntnisse eines Medien-Masochisten.
Ritter, Dämonen und Alben tummelten sich am vergangenen Wochende auf der Burg Kallmünz. Dort wurde mit fast 100 Darstellern ein Trailer für die kürzlich vollendete Buchtrilogie „Der zwölfte Orden“ gedreht. Unser Fotograf Daniel Gilch hat einige Bilder von den Dreharbeiten geschossen.
Unangenehme Geschichten aus der Vergangenheit holen OB-Kandidat Christian Schlegl derzeit auf Facebook ein. Es geht um braune Saufpartys Anfang der 90er. Für aufmerksame Beobachter sind das alte Geschichten, die im letzten Kommunalwahlkampf ein bestimmendes Thema waren. Die Initiatorin sagt: „ Ich glaube, dass viele Bürger damals und heute das Ganze gar nicht auf dem Schirm haben. In meinem Umfeld sind sehr viele Menschen über Herrn Schlegl empört.“
Fast täglich entscheidet das Regensburger Verwaltungsgericht über Menschen, die sich am ohnehin mageren Asylrecht der Bundesrepublik festhalten und in Deutschland bleiben möchten. Am Freitag geschah dies vor einem ungewöhnlich großen Publikum.
Die Skandal-Ermittlungen gegen den Journalisten Hubert Denk fördern bemerkenswerte Details zutage. Aus den Akten ergibt sich: Parteispenden des Laborunternehmers Bernd Schottdorf im Jahr 2005 wurden von der CSU nicht ordnungsgemäß deklariert. Eine Strafanzeige gegen Dr. Edmund Stoiber hat die Staatsanwaltschaft München I heute eingestellt. Die Entscheidung fiel offenbar binnen einer Stunde. Der Journalist Denk belegt: Die Staatsanwaltschaft lügt.
Der Regensburger Sozialbericht ist mittlerweile fast zweieinhalb Jahre alt – auf praktische Maßnahmen wartet man bis heute. Am Mittwoch Abend lud das Sozialforum zu einem Vortrag von Prof. Dr. Ernst Kistler, der den Bericht aus Expertensicht genauer unter die Lupe genommen hat.
Es gibt ja überall so ein paar unglückliche Orte. Solche Orte, an denen sich nie irgendetwas lange hält. Einer dieser unglücklichen Orte schien bislang die Adresse Arnulfsplatz 4 zu sein. Wienerwald, Anastasia, Sushi, anderes asiatisches Essen… Wer sich noch lückenlos dran erinnern kann, welche Namen in den letzten zehn Jahren dort über dem Eingang prangten, sollte sich Gedanken über einen Auftritt bei “Wetten dass…” machen. Möglicherweise setzt das seit Mitte Oktober dort ansässige “Tiki Beat” dieser Kette unglücklicher Öffnungen und Schließungen ein Ende. Schon im normalen Bar-Betrieb recht vielversprechend, holte sich das Tiki mit Stormy Heather und Gefolge ein erstes Highlight ins Haus.
Der Abgeordnete Jürgen Mistol warnt vor dem Frei.Wild-Auftritt im Dezember in Obertraubling. Der Veranstalter hat seine Bitte, das Konzert abzusagen, bereits zurückgewiesen.
Alle Entscheidungen sind bereits getroffen. Am Montag durfte nun auch der Bürger etwas dazu sagen und erfahren. Bei der Diskussion ums Evangelische Krankenhaus ging es hoch her. Und man erfuhr manch erstaunliche Neuigkeit.
Am Samstag wurde in Regensburg wieder der Stadtfreiheitstag mit einem Festakt begangen, um an die Verleihung des Städterechts im Jahr 1245 zu erinnern und ausgewählte „Bürger” zu ehren. Unter ihnen: Der von Gewerkschaftern und Stadträten zuletzt scharf kritisierte Reinigungsunternehmer Karlheinz Götz.
Martin Oswald liest allerlei Kolumnen, merkwürdige Medien – und leidet. Bei uns veröffentlicht er nun jede Woche seine Bekenntnisse eines Medien-Masochisten.
1994: Die Union unter Kohl setzt sich bei der Bundestagswahl gegen Scharpings SPD durch, §175 StGb wird gestrichen, Kurt Cobain erschießt sich und die Playstation kommt in Japan raus – alles gefühlt schon ewig her. Auch 1994: Die Stadt Regensburg schließt einen Konzessionsvertrag mit der REWAG zum Betrieb des Stromnetzes der Stadt. Der läuft demnächst aus. Bei der Neuvergabe regiert die Stadt am Bürger vorbei, wie anno dazumal.