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Gegen PKK-Verbot und Asylrechtsverschärfung

Polizeigroßaufgebot für 100 Demonstranten

Am Donnerstagabend gingen knapp 100 Menschen gegen das PKK-Verbot und eine Verschärfung des Asylrechts auf die Straße. 

Eine Demonstration gegen das PKK-Verbot und Asylrechtsverschärfungen wurde am Donnerstag von viel Polizei begleitet. Fotos: ld.

Eine Demonstration gegen das PKK-Verbot und Asylrechtsverschärfungen wurde am Donnerstag von viel Polizei begleitet. Fotos: ld.

Polizeichef Wolfgang Mache macht „keine Angaben“ dazu, wie viele Polizisten heute im Einsatz sind. „Über Einsatzstärken haben wir uns noch nie ausgelassen“, sagt er lächelnd.

Geschätzt dürften es fast mehr Bereitschaftspolizisten sein, viele von ihnen in gepanzerter Montur, als Demonstranten. Auf dem Bahnhofsvorplatz haben sich knapp 100 Menschen versammelt, um gemeinsam sowohl gegen das PKK-Verbot als auch gegen die weitere Verschärfung des Asylrechts zu demonstrieren. Ein Lautsprecher-Wagen wird vorbereitet, während sich Passanten über die Behinderungen auf dem Weg zum Bahnhofseingang beschweren.

Flüchtlingsunterkunft

Fünf Jahre im Container?

Bizarr: In der Regensburger Erstaufnahmestelle, wo Flüchtlinge maximal einige Wochen untergebracht sind, wird nach höchsten Standards gebaut. Im Stadtwesten soll dagegen eine „langfristige Gemeinschaftsunterkunft“ für 100 Menschen entstehen – in preisgünstiger Container-Bauweise. Der Platz pro Person: 6,8 Quadratmeter.

Flashmob der BI Asyl

Der SPD in die Tonne

Bundesweit wurde am Mittwoch gegen Verschärfungen im Asylrecht protestiert. In Regensburg hatte die Bürgerinitiative Asyl zu einem Flashmob vor der SPD-Geschäftsstelle aufgerufen, rund 20 Protestierer warfen symbolisch Paragraphen-Zettel in die Mülltonne der SPD.

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