Es ist vollbracht. Am Dienstagnachmittag ist unsere neue Seite online gegangen. Die Struktur ist im Wesentlichen dieselbe geblieben (das Wichtigste hat sich im Inneren getan). Ein paar sichtbare Änderungen gab es aber doch.
Autor, Veröffentlichungsdatum, Schlagwörter etc. finden sich künftig nicht mehr in der Seitenleiste, sondern über und unter dem Artikel. Weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass Meinungsartikel oft nicht als solche erkannt werden, haben wir sie ab sofort deutlich gekennzeichnet. Bei den Kommentaren versuchen wir (wieder einmal) eine Antwort-Funktion einzuführen, mit der direkt auf einzelne Kommentare reagiert werden kann (Wir würden uns aber freuen, wenn sie nicht dazu genutzt werden, die teilweise sowieso schon unerträglichen persönlichen Auseinandersetzungen zu verschärfen. Irgendwer muss das alles nämlich auch lesen, wenn es nicht freigeschaltet wird.). Apropos Kommentare: Wir haben versucht, all jene Kommentare nachzutragen, die beim Relaunch zwischen Samstag und Dienstag verloren gegangen sind.
Jetzt fehlt noch ein bisschen Fein-Abstimmung, in Kürze wird auch der neue Adserver für unsere Werbekunden online gehen. Wir lassen uns jetzt gern kritisieren, (aber auch loben) und bedanken uns bei dem Menschen, der sich dafür einige Nächste um die Ohren geschlagen hat.
Es läuft eine Sponsoringkampagne, die sich gewaschen hat. Wir von regensburg-digital haben die Zeichen der Zeit erkannt und laufen ganz vorne mit. Wenn Sie ein Unternehmen haben oder reich sind: geben Sie dem SSV Jahn Geld!
Der Eintritt ist spottbillig, die Künstler bekommen Gage und der Zuschuss ist vertretbar: Am kommende Wochenende findet das erste Popkulturfestival Regensburgs statt.
Sie sollen einen Medizinstudenten rassistisch beleidigt, bedroht und verprügelt haben – jetzt meldet sich das so beschuldigte Ehepaar zu Wort. „Er hat mir zwei Mal mit der Faust ins Gesicht geschlagen“, sagt die Frau. Beide bestreiten die Vorwürfe vehement, schildern das vermeintliche Opfer als äußerst aggressiv und hoffen auf neutrale Zeugen.
„Normale Prügelei“ oder rassistische Attacke? Am Mittwoch meldeten sich zwei Zeuginnen öffentlich zu Wort. Sie beklagen sich auch über die Polizei. Die Geschäftsführung des Café ALEX hat sich ebenfalls geäußert. Die wichtigsten Fragen aber bleiben dabei offen.
Das schriftliche Urteil im Wiederaufnahmeverfahren gegen Gustl Mollath liegt vor. Jetzt muss sein neuer Verteidiger die eingelegte Revision begründen. Ob er damit Erfolg hat, ist fraglich.
Ein vorbestrafter Alkoholiker auf einer Marihuana-Plantage – rein zufällig? Wer soll das bitte glauben? Für Ermittler, Staatsanwaltschaft und Amtsgericht war ein Regenstaufer der ideale Schuldige. Bei der Berufung stellte sich nun heraus: Die Beweislage war dünn, die Ermittlungen von Pannen gekennzeichnet.
Ein „Kollektiv mit Dienstleister-Funktion” will in Regensburg einen neuen linken Treffpunkt etablieren. Am Donnerstag lädt man zu einem ersten Infoabend.
Regensburg hat letzte Woche seine eigene Extremismusklausel bekommen. Selbst innerhalb der SPD gab es Widerstand – die Opposition stimmte hingegen einhellig zu. Jetzt braucht es neue Kunstaktionen.
Ein 29jähriger Jordanier wird in einem Altstadtlokal krankenhausreif geschlagen. Niemand hilft ihm. Die Polizei geht derzeit von einer „normalen“ gegenseitigen Körperverletzung aus. Der Betroffene spricht von Morddrohungen und rassistischen Beschimpfungen durch ein Mitglied der Hells Angels. Eine Zeugin sagt: „Für die Drohungen und die rassistischen Beleidigungen haben sich die Polizeibeamten einfach nicht interessiert.“
Vor einigen Tagen wurde unser Server gehackt und es wurden unter diversen Adressen mit der Domain @regensburg-digital.de massenhaft SPAM-Mails versandt. Wir haben zwischenzeitlich alle unsere Passwörter geändert und unser Provider behält den Server im Auge. Sollten Sie irgendwelche seltsamen Mails von uns erhalten oder keine Reaktion auf Ihre Mails bekommen haben, bitten wir um kurze […]
Novum an der Uni Regensburg: Der SprecherInnenrat wurde für seine letzte Amtszeit vom Konvent nicht entlastet. Zu sagen haben beide Gremien nichts, auch wenn manche Protagonisten das glauben.
Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube ist über die aktuelle Stellungnahme zu NS-Bürgermeister Hans Herrmann entsetzt. Tatsächlich gehen dessen Verfasser Werner Chrobak und Bernhard Löffler mit den Fakten sehr selektiv um. Allzu Belastendes wird einfach weggelassen oder beschönigt.
Bundesweit fanden am Dienstag Solidaritätsdemos für den kurdischen Widerstand in Kobane statt. Auch in Regensburg wurde demonstriert – und zu Spenden für die Bewaffnung der Widerstandskämpfer aufgerufen.