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Doku: „Sünden an den Sängerknaben“

Die Akte Regensburger Domspatzen

Vom Umgang des Bistums Regensburg mit den missbrauchten Domspatzen: Am 7. Januar, 23.30 Uhr, zeigt die ARD dazu die Dokumentation „Sünden an den Sängerknaben“. Die Filmemacherin Mona Botros hat drei Betroffene bei ihrem Kampf um Gehör und Gerechtigkeit begleitet. Erstmals gibt in dieser Doku auch Geedo Papprotta ein Interview, der „Opferanwalt“, der im Auftrag der Diözese Regensburg die Anträge auf Entschädigung prüft und der einem Betroffenen erklärte, warum der an ihm begangene sexuelle Missbrauch kein sexueller Missbrauch sei.

Ein Ort, an dem Kindheiten zerstört wurden:  die ehemalige Domspatzen-Vorschule in Ettertzhausen: Foto: SWR/ Mona Botros

Ein Ort, an dem Kindheiten zerstört wurden: die ehemalige Domspatzen-Vorschule in Ettertzhausen: Foto: SWR/ Mona Botros

„Es gab Situationen, da wäre es besser gewesen, tot zu sein.“ Georg Auer bricht zusammen, als er das sagt. In dieser Doku spricht der 63jährige, über dessen Fall Regensburg Digital 2012 berichtete, zum ersten Mal öffentlich über die dunkelste Zeit in seinem Leben. Mit neun Jahren kommt Georg Auer in die Vorschule der Regensburger Domspatzen. Der Knabenchor aus Bayern ist international bekannt, seine weltweiten Konzertreisen legendär. Seit Generationen schicken Eltern ihre Söhne nach Regensburg zu einer der besten musikalischen Ausbildungen des Landes.

September bis Dezember

Jahresrückblick III

Was ist 2014 in Regensburg passiert? Ein ausgewählter und ausdrücklich subjektiver Jahresrückblick unserer Redaktion in drei Teilen. Heute: September bis Dezember.

Mai bis August

Jahresrückblick II

Was ist 2014 in Regensburg passiert? Ein ausgewählter und ausdrücklich subjektiver Jahresrückblick unserer Redaktion in drei Teilen. Heute: Mai bis August.

Januar bis April

Jahresrückblick I

Was ist 2014 in Regensburg passiert? Ein ausgewählter und ausdrücklich subjektiver Jahresrückblick unserer Redaktion in drei Teilen. Heute: Januar bis April.

Wir machen Urlaub

Oskar lebt! Eine Weihnachtsgeschichte

Liebe Leserinnen und Leser. Unsere Redaktion verabschiedet sich bis 6. Januar in den Weihnachtsurlaub. Während dieser Zeit werden allenfalls vereinzelt Berichte erscheinen und auch das Forum wird unregelmäßig betreut. Wir bedanken uns für das Interesse und die Unterstützung 2014, wünschen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr (ein dreiteiliger Jahresrückblick folgt ab 25. Dezember) und verabschieden uns mit einer Weihnachtsgeschichte von Marco Häusler.

Nagel im Mälze-Underground

Mittwochabend, Regen in Regensburg. Der Anarchoautor (dazu später mehr) Nagel ist auch da. Der frühere Sänger, Gitarrist und Texter der vor fast auf den Tag genau fünf Jahren aufgelösten Muff Potter und derzeitige Kopf der Band NAGEL, ist zu einer Lesung mit dem Titel „Vielen Dank für die Blümeranz“ in den Mälze-Underground gekommen. Denn Nagel, auch wenn die Muff-Potter-Referenz recht inflationär genannt wird, ist nicht ausschließlich Musiker. Auch als bildender Künstler und vor allem als Autor hat er so manches vorzuweisen. Seine Druckserie „Raucher“ zum Beispiel oder eben zwei Bücher („Wo die wilden Maden graben“ und „Was kostet die Welt“), die er bis dato veröffentlicht hat. Das dritte mit dem etwas seltsamen Namen „Drive-By Shots“ wird im März 2015 folgen.

Finanzskandal Wenzenbach

„Seltsame Praktiken schon länger normal“

Steuerfreie Urlaubsabgeltung, ungerechtfertigte Leistungsprämien für Beamte: Die Unregelmäßigkeiten in der Gemeinde reichen offenbar weiter zurück als bislang bekannt. In der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderats kam außerdem zur Sprache: Nur einer von drei Beamten hat die zu Unrecht erhaltenen Prämien zurückgezahlt. Die anderen beiden weigern sich. Unter ihnen: der Bürgermeister einer Nachbargemeinde.

Mieter beschweren sich lautstark

Stadtbau-Streit im Vitusstift

Bei einem Infoabend in der Vitusstraße kam es am Donnerstag zum Eklat. OB Wolbergs, SPD-Fraktionschef Norbert Hartl und Stadtbau-Chef Joachim Becker gerieten heftig mit Mietern, aber auch gegenseitig aneinander. Der Oberbürgermeister versprach am Ende nun zum wiederholten Mal: Es gibt städtische Zuschüsse für die Tochtergesellschaft.

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