SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Niedrigster Stand seit zehn Jahren

Die Gewaltkriminalität sinkt

Premiere für den neuen Polizepräsidenten Gerold Mahlmeister (li. neben seinem Stellvertreter Michael Liegl): die Vorstellung des jährlichen Sicherheitsberichts. Foto: as

Premiere für den neuen Polizepräsidenten Gerold Mahlmeister (li. neben seinem Stellvertreter Michael Liegl): die Vorstellung des jährlichen Sicherheitsberichts. Foto: as

Erfreuliche Botschaft im Sicherheitsbericht des Polizeipräsidiums: Sowohl in der Oberpfalz wie auch in Regensburg liegt die Gewaltkriminalität im vergangenen Jahr auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren.

„…und im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität haben wir einen Anstieg um erfreuliche zehn Prozent.“ Ähm…Moment – bringt der stellvertretende Polizeipräsident Michael Liegl da nicht etwas durcheinander? Nein – keineswegs. Weil es sich bei Rauschgiftkriminalität um ein sogenanntes „Kontrolldelikt“ handelt, es also umso mehr Ermittlungserfolge gibt, je mehr kontrolliert wird, sei dieser Anstieg durchaus „so gewollt“, sagt Liegl bei der Vorstellung des polizeilichen Sicherheitsberichts 2014.

Kunstaktion zur Kurzfilmwoche

Revolution in einer satten Stadt

Ein ausgebranntes und verrostetes Polizeiautowrack mitten auf den Haidplatz – ist in Regensburg die Revolution ausgebrochen? Na ja, ein kleines bisschen vielleicht, denn die Genehmigung für diese Kunstaktion ging in der Rekordzeit von einer Woche über die Bühne.

Buchbesprechung: Braune Flecken auf dem Priesterrock

Die ehrenwerten braunen Herren

Mit seinem Buch „Braune Flecken auf dem Priesterrock“ hat sich Robert Werner an drei Regensburger Persönlichkeiten gewagt, über deren braune Vergangenheit man in Regensburg nur ungern spricht: Robert Engert, Bischof Rudolf Graber und Domkapellmeister Theobald Schrems. Schon im Vorfeld des Erscheinens haben Werners Recherchen Reaktionen ausgelöst.

Landgericht München bestätigt

Räumung des Protestcamps am Rindermarkt war illegal

Ein Hunger- und Durststreik von 44 Asylbewerberinnen und Asylbewerbern auf dem Münchner Rindermarkt sorgte im Juni 2013 für bundesweites Aufsehen. Am Ende wurde das Protestcamp von der Polizei geräumt, Teilnehmer vor Gericht gestellt. Nach fast zwei Jahren stellte nun das Landgericht München I fest: Die Auflösung war rechtswidrig. Am Mittwoch wird im Reginakino dazu eine Dokumentation gezeigt. Anschließend wird diskutiert.

Alter Schlachthof: Steuergelder verschleudert

Ein saugutes Geschäft

Der Bedingungen und der Preis waren – für den Investor – bestens, als die Stadt das Areal am Alten Schlachthof 2011 verkaufte. Jetzt sollen dem noch einmal hunderttausende an Steuergeldern hinterher geworfen werden. Zurecht?

drin