In der Diskussion um einen möglichen Challenge Triathlon in Regensburg hat sich jetzt Thomas Tajsich zu Wort gemeldet. Der Ehemann und Manager der Triathletin Sonja Tajsich, deren gemeinsames Unternehmen das Event ausrichten soll, sagt: „Wir machen hier nicht die große Kohle. Es geht uns um den Sport.“
Thomas Tajsich: „Wir arbeiten seit Jahren mit Profi-Veranstaltern und Medien zusammen und haben die entsprechenden Kontakte.“
Er ist freundlich, aber auch ein wenig aufgeregt, als wir uns treffen. Die aufgeworfenen Fragen seien legitim, sagt Thomas Tajsich, aber in einer Stadt wie Regensburg löse das natürlich auch eine Neiddebatte aus. Tajsich hat sich nach unserem Bericht zur Vergabe eines möglichen Challenge Triathlon 2016 in Regensburg bei Regensburg Digital gemeldet.
Regensburg braucht wieder eine Triathlon-Großveranstaltung, befindet der Oberbürgermeister. Ausgerichtet werden soll dieses Event, für das die Stadt mit rund 1,5 Millionen in die Bütt geht, vom Unternehmen seiner Fitnesstrainerin und Wahlkampfhelferin Sonja Tajsich. Hat das ein Gschmäckle? Nicht unbedingt.
Heidi Przybylak trainiert als einziges Mädchen bei den Ringern des Athletic Clubs Regensburg – und das überaus erfolgreich. Vergangenen Sonntag wurde sie zum zweiten Mal bayerische Meisterin – und hat große Ziele.
Einhellige Unterstützung erfährt der Grünen-Vorschlag für eine Bewerbung zur Landesgartenschau. Der Standort Pürkelgut hingegen nicht – zumindest offiziell.
Auch innerhalb der Koalition sind nicht alle begeistert von der Bepflanzungsidee des Umweltbürgermeisters. Was wird aus dem teuersten Loch Regensburgs? Der Showdown über diese Frage – der wie ein Künstler-Vendetta zwischen Jürgen Huber und Jakob Friedl anmutet – wurde, wie von unserer Redaktion bereits vermutet, am Dienstag von der Tagesordnung des Umweltausschusses genommen. Es bestehe […]
„Ich habe Angst“, sagt uns ein Stadtbau-Mieter. Grund ist das fragwürdige Verhalten der städtischen Tochter, um Mieter aus ihren Wohnungen zu bekommen. Heute Abend trifft sich nun eine Arbeitsgruppe der bunten Koalition, um Leitlinien für die Stadtbau zu erarbeiten. Ein offener Brief an die Stadträtinnen und Stadträte in dieser „Task Force“.
Über zwei Jahre wehrte sich die Uni Regensburg gegen die Festanstellung eines Dozenten. Schon beim hiesigen Arbeitsgericht blitzte man unter deutlichen Worten ab. Die Berufung vor dem Landesarbeitsgericht zog die Universität in letzter Minute zurück. Den Steuerzahler dürfte der Spaß rund 30.000 Euro kosten.
Regensburg im Freudentaumel: Das Domspatzen-Video der Tourismus GmbH ist endlich wieder online. Warum es überhaupt entfernt wurde, weiß ohnehin nur der Oberbürgermeister.
Früher plädierte Jürgen Huber für Kunst am, im oder auf dem Europabrunnenerwartungsloch. Für eine Sitzung am Dienstag schlägt er jetzt vor, es mit Erdsubstrat und „zwei erhabenen Bäumen“ aufzufüllen. Nun gibt es Gerüchte, die Entscheidung darüber werde vertagt.
Die Regensburger Künstlerin Ivana Koubek eröffnete am Freitagabend ihre Ausstellung “Bernauerin” in der HypoVereinsbank Regensburg. Darin setzt sie sich künstlerisch mit dem Leben und Leiden der Agnes Bernauer auseinander, die 1435 bei Straubing in der Donau ertränkt wurde. Auch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und der Kulturreferent Klemens Unger ließen sich die Eröffnung nicht entgehen.
Die Regensburg Tourismus GmbH (RTG) sorgt mit einer Werbekampagne, die die Domspatzen als „Regensburger Original” anpreist, für Wirbel. Die RTG weist Vorwürfe des Bayerischen Rundfunks und der Linksfraktion, die Kampagne sei frauenfeindlich und rassistisch, zumindest aber missverständlich, entschieden zurück. Trotzdem hat man das Video bei YouTube am Freitagmittag gelöscht.
Er habe „genug von dieser Institution“ und wolle „von diesen Typen“ aus dem Regensburger Ordinariat niemals mehr etwas hören“. Mit diesen unmissverständlichen Worten meldet sich ein weiterer ehemaliger „Domspatz“ zu Wort. Unserer Redaktion schildert er sein Leid als blutig geprügeltes Kind, sein Los als Opfer von sexuellen Übergriffen und seine Enttäuschung nachdem er sich 2010 bei der damaligen „Missbrauchsbeauftragten“ Dr. Birgit Böhm gemeldet hatte. Die Glaubwürdigkeit des Regensburger Bistums in Sachen Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch von Minderjährigen und Schutzbefohlenen scheint indes tiefer nicht mehr sinken zu können. Das es auch anders gehen könnte, zeigt ein Blick nach München und Ettal.
Von großem Interesse begleitet ging die erste Live-Übertragung aus dem Stadtrat am Dienstag über die Bühne. Was etwas unterging: Ein Beschluss zum Stadthallen-Standort macht vor allem Pläne für ein Parkhaus am Alten Eisstadion konkreter.
Nicht nur die Architektur ist UNIform, auch die Miete: Über 13 Euro pro Quadratmeter zahlen Studierende für Apartments in Anlagen der Lambert GmbH. Gerade ist wieder eine fertig geworden.