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Zbigniew Kolakowski zu Besuch in Regensburg

Der lebensfrohe Überlebende

Zbigniew Kolakowski überlebte das KZ-Außenlager Colosseum und einen Todesmarsch. Zum 70. Jahrestag seiner Befreiung besuchte er Regensburg ein weiteres Mal und berichtete auf mehreren Veranstaltungen und in Schulen von seinem Schicksal.

„Ich wollte ein normales Leben führen.“

„Ich wollte ein normales Leben führen.“ Fotos: Werner

Mit dem Flugzeug wollte er die über 850 Kilometer weite Reise nicht antreten. Lieber mit dem Auto, denn er fliege nicht gern. Anlässlich der Reise nach Regensburg schaffte sich Zbigniew Kolakowski einen neuen Wagen mit Navi an und machte sich ohne Begleitung von seinem Wohnort Bydgoszcz (dt: Bromberg, bis 1920 preußisch) aus auf den Weg nach Regensburg. Dieser führt den wenige Tage zuvor 90 Jahre alt gewordenen Überlebenden auch zurück in die Erinnerungen an seine Zeit als Häftling nationalsozialistischer Konzentrationslager, als das NS-Regime mit seinen Helfern Millionen von Menschen ausbeutete und vernichtete. Zurück in einen Lebensabschnitt, den er nur mit viel Glück und mit spontaner Hilfe einer Frau überlebte. Vor Schulklassen und auf diversen Vorträgen gewährte Kolakowski auf wunderbare lebensfrohe Weise Einblick in sein Leben.

Interview mit Katja Kipping

„Das Hauptziel der Regierenden ist der eigene Machterhalt“

Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei „Die Linke”, hat eine Debatte über Feminismus nach Regensburg gelockt. Ein Interview mit der 37jährigen, die sich selbst als „Marxistin im Werden” versteht und im Bundestag immer wieder eine eklatante Ungleichverteilung des Wohlstands in Deutschland anprangert. Als Dresdnerin ist sie besonders betroffen von der rechten Bewegung namens „Pegida”.

 
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