Ein Hunger- und Durststreik von 44 Asylbewerberinnen und Asylbewerbern auf dem Münchner Rindermarkt sorgte im Juni 2013 für bundesweites Aufsehen. Am Ende wurde das Protestcamp von der Polizei geräumt, Teilnehmer vor Gericht gestellt. Nach fast zwei Jahren stellte nun das Landgericht München I fest: Die Auflösung war rechtswidrig. Am Mittwoch wird im Reginakino dazu eine Dokumentation gezeigt. Anschließend wird diskutiert.
Festnahme von Hedayatzadeh am Münchner Rindermarkt Juni 2013. Foto: www.flickr.com/photos/koernerfresser
Ein Hundehalter möchte mit einer augenzwinkernden Kunstaktion die Moral beim Hundekoteinsammeln erhöhen. Die CSU schreibt daraufhin einen Brief an den Oberbürgermeister.
Das schafft nur Dr. Dünninger. Bei der Diskussion um ein neues Gebäude für die Schauspielschule warnt der Oberbürgermeister die CSU: Provoziert mich weiter und ich erzähl mal ein paar Interna.
Geballte Kompetenz bei Drohungen, Rufmord und Gewalt, die Forderung nach der Todesstrafe, Hetze gegen Flüchtlinge und Andersdenkende, kriminelle Schläger in Führungspositionen: „Der dritte Weg“. Eine Regensburgerin hat die Nazi-Partei jetzt angezeigt.
Der Bedingungen und der Preis waren – für den Investor – bestens, als die Stadt das Areal am Alten Schlachthof 2011 verkaufte. Jetzt sollen dem noch einmal hunderttausende an Steuergeldern hinterher geworfen werden. Zurecht?
Im Finanzskandal Wenzenbach sieht die Staatsanwaltschaft derzeit in Ex-Bürgermeister Josef Schmid den Haupttäter. Dem langjährigen Geschäftsführer wird Beihilfe vorgeworfen.
„Alle sollen etwas davon haben“, lautet die Botschaft im Rathaus bei der nunmehr offiziellen Vorstellung des kürzlich beschlossenen Sportevents: dem Challenge Triathlon Regensburg.
Das Verhältnis zum Kreativmanager scheint geklärt. Es wurde ein Vorstand gewählt. Auch eine Pressesprecherin gibt es, die zuvor in leitender Position beim Wahlkampfteam von Joachim Wolbergs tätig war. Was das Kreativforum aber nun tatsächlich will, wird immer noch heiß diskutiert.
Mit „Der Verein, der Metzger und der Tod“ kommt am 5. März eine original Regensburger Heimatfilm ins Ostentorkino. Es geht vor allem um Fußball und was so rundherum passiert…
Was wird aus dem Europabrunnendeckel am Ernst-Reuter-Platz? Ein ungewöhnlicher, wohl nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag erreichte die Regensburg-Digital Redaktion am Freitag.
Ein paar Watschn für CSU und Linke, dann war der Beschluss unter Dach und Fach: Ab 2016 wird es in Regensburg einen Triathlon-Event unter Regie der Eheleute Tajsich geben.
Die Koalition will mehrere Maßnahmen auf den Weg bringen, um preisgünstigen Wohnraum zu schaffen. Im Zentrum steht die Stadtbau. Die Entscheidungskompetenzen von Geschäftsführer Becker werden deutlich eingeschränkt und er bekommt einige deutlich formulierte Vorgaben.
Während sich Regensburg anschickt, „Magnet für die Kultur- und Kreativwirtschaft“ zu werden, distanziert sich ein sechs Jahre altes Künstlermanifest von ähnlichen Plänen in Hamburg. Zentrale Aussage darin: „Hört auf mit dem Scheiß.“
Regensburg diskutiert auch fast ein Jahr nach der Kommunalwahl noch über Gentrifizierung, explodierte Mietpreise und Lebensqualität in der Stadt. Einen weiteren Beitrag zu dieser Debatte liefert der Film „The Wounded Brick“, der ab Donnerstag im Leeren Beutel zu sehen ist.
Völlig überraschend kündigte das Bistum Regensburg am Dienstag an, für die erlittenen körperlichen Misshandlungen in der Domspatzen-Vorschule Etterzhausen und Pielenhofen Schmerzensgeld zu zahlen. Nach Angaben des Ordinariats seien Schüler von 1953 bis 1992 vor allem vom ehemaligen Direktor Johann Maier regelmäßig so schwer verprügelt worden, dass strafrechtlich gesehen Körperverletzung vorliege. 72 ehemalige Schüler, die sich seit März 2010 mit Berichten an das Ordinariat gewendet hätten, sollen nun ein Schmerzensgeld in der Höhe von 2.500 Euro erhalten. Die in den Regensburger Domspatzen-Einrichtungen körperlich Misshandelten scheinen leer auszugehen. Wie schon im November letzten Jahres vorgelegten Bericht zu sexuellen Missbrauch, schweigt sich das Ordinariat erneut über die vielfach und gleichlautend beklagten Regensburger Vorfälle aus.
Der Regensburger Künstler Jakob Friedl lud am Montagabend ein, über die Zukunft des Europabrunnendeckels am Ernst-Reuter-Platz zu diskutieren. Zunächst gab es aber eineinhalb Stunden One-Man-Show.
Die Koalition steht wie ein Mann: Am kommenden Donnerstag wird der Regensburger Stadtrat einen Fünf-Jahres-Vertrag für einen „Challenge Triathlon“ beschließen.