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Die letzte Show des Moloch Kollektivs in der Lederergasse. RIP L.E.D.E.R.E.R.!

Von Martin Oswald, heartcooksbrain

Sømerset

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Es kommt einem schon wie eine halbe Ewigkeit vor, aber es ist doch erst etwas über ein Jahr her, dass das Moloch Kollektiv im L.E.D.E.R.E.R. einmal im Monat Konzerte veranstaltet hat. Wenn die Rechnung stimmt, waren es 13 an der Zahl, das 14te am 25.04. sollte zugleich das letzte im „sozio-kulturellen Begegnungszentrum“ in der Lederergasse sein. Das Schicksal des L.E.D.E.R.E.R. sollte hinreichend bekannt sein, für die Vollständigkeit der Chronik sei es an dieser Stelle dennoch in aller Kürze erwähnt: Nach 8 Jahren und aufgrund andere Pläne der Hauseigentümer mit der Immobilie, musste das L.E.D.E.R.E.R. Ende April schließen. Ob und wie es an einem anderen Ort weitergehen kann, ist noch offen. Entsprechende Bemühungen gibt es.

Interview mit Katja Kipping

„Das Hauptziel der Regierenden ist der eigene Machterhalt“

Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei „Die Linke”, hat eine Debatte über Feminismus nach Regensburg gelockt. Ein Interview mit der 37jährigen, die sich selbst als „Marxistin im Werden” versteht und im Bundestag immer wieder eine eklatante Ungleichverteilung des Wohlstands in Deutschland anprangert. Als Dresdnerin ist sie besonders betroffen von der rechten Bewegung namens „Pegida”.

Demo

Über 1.000 gegen TTIP und Co.

Am vergangenen Samstag fand ein europaweiter Aktionstag gegen die aktuell verhandelten Freihandelsabkommen CETA, TISA und TTIP, statt. In über 50 Ländern weltweit riefen Organisationen und Bündnisse zu mehr als 700 Aktionen auf. Das Regensburger Stop-TTIP Bündnis konnte mit einem bunten Programm mit Rednern, Musik und einer Demonstration durch die Altstadt über 1.000 Regensburgerinnen und Regensburger mobilisieren.

70 Jahre Kriegsende

Todesstoß für die untote Legende des Robert Bürger

Die Auseinandersetzung mit der Rolle des Wehrmachtsmajors Robert Bürger beim Regensburger Kriegsende 1945 ist auch 70 Jahre danach voll im Gange. Obwohl Peter Eiser und Günter Schießl in ihrem Buch „Kriegsende in Regensburg“ (2012) die Erzählungen Bürgers einer Revision unterzogen und grundsätzlich erschüttert haben, wird sie von ehemaligen Bundeswehrangehörigen und Stadtheimatpfleger Dr. Werner Chrobak stur verteidigt. Auf einer Veranstaltung in der Regensburger Stadtbücherei zum 70. Jahrestag des Kriegsendes kam es zu heftigen Wortwechseln. Durch neuerliche Recherchen von Regensburg-Digital im Nachlass von Nazi-Bürgermeister Otto Schottenheims können nun weitere Details von Robert Bürgers manipulativen Vorgehen aufgezeigt werden.

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