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Regensburg will bei der Energieversorgung des neuen Stadtviertels auf der früheren Prinz-Leopold-Kaserne (PLK) Maßstäbe setzen. Doch seit über einem halben Jahr wartet man nun auf ein Förderprogramm, das Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger letzten November versprochen hat.

Bis zu einer Tiefe von 70 Metern wurde gebohrt, um zu prüfen, ob man auf der PLK mit Geothermie planen kann. Foto: Stadt Regensburg

Die Stadt hat sich einiges vorgenommen für das Gelände der früheren Prinz-Leopold-Kaserne (PLK). 1.200 Wohnungen sollen mittelfristig auf dem 15,3 Hektar großen Areal entstehen, kommt später noch die Pionierkaserne hinzu, werden hier mehr als 5.000 Menschen leben.

Die ersten 368 Wohnungen, gebaut von der Stadtbau GmbH, die für insgesamt rund 600 Einheiten verantwortlich zeichnet, sollen 2026 bezugsfertig sein. Und bis dahin soll auch die Energieversorgung stehen, mit der man, das sagt Planungsreferentin Christine Schimpfermann am Dienstag bei einem Vor-Ort-Termin, den Maßstab dessen setzen will, was in Regensburg derzeit möglich ist. „Grundlagenarbeit“ in Sachen CO2-neutraler und autarker Energieversorgung, die auf andere Bauvorhaben und Stadtviertel übertragbar sein soll.

Unternehmensberater am Ruder

Krankenhaus Kelheim: Personalproblem und „Kommunikationspanne“

Seit die Caritas bzw. die Berater der Oberender AG im Krankenhaus Kelheim übernommen haben, mussten mehrere Führungspersonen gehen. Ein langjähriger Chefarzt wurde nach seiner Kündigung zum Herbst nun vorzeitig freigestellt – trotz personeller Probleme. Gleichzeitig hat ein weiterer Oberender-Berater eine Führungsposition übernommen und man leistet sich eine Frankfurter Agentur für Krisenkommunikation. Der Landkreis, der das alles zahlt, schweigt.

Wärmelieferungen der Fechter-Gruppe

Auffällig hohe Heizrechnungen: Weitere Überprüfung in Nittenauer Flüchtlingsunterkunft

Noch eine Überprüfung in Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterkunft in Nittenau. Bereits seit einem halben Jahr prüft die Regierung die Heizkostenabrechnungen „der letzten Jahre“. Wärmelieferant: die Fechter-Unternehmensgruppe. Zahlen, die uns dazu vorliegen, werfen in mehrfacher Hinsicht Fragen auf. Auch, warum die nun zutage getretenen Ungereimtheiten fast sechs Jahre lang niemandem auffielen.

Reaktion

Nach Kritik: Bistum ändert strittige Veröffentlichung zu Stolperstein

Nicht direkt, aber doch unmittelbar hat das Bistum Regensburg auf Kritik der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) reagiert. Eine Veröffentlichung anlässlich der Verlegung eines Stolpersteins für das Euthanasieopfer Anna Walter auf der Bistumshomepage wurde zunächst von der Seite genommen. Einige Stunden später erschien dann eine geänderter Fassung, in der die kritisierten Passagen fehlen.

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