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Nach BMW-Entscheidung gegen Regensburg

Wolbergs sauer: Fürstlicher Deal ist „hinfällig“!

Der stellenweise entwürdigende Ansiedlungspoker hat ein Ende: BMW baut sein Logistikzentrum nicht in Obertraubling. Joachim Wolbergs macht andere „Beteiligte“ für das Scheitern verantwortlich. Die CSU meldet sich mit einer ätzenden Pressemitteilung zu Wort.

Aus seinem Ärger über Fürstin Gloria macht der Oberbürgermeister kaum einen Hehl: „Die Verhandlungspunkte, die im Letter of Intent mit Thurn und Taxis festgelegt wurden, standen im Zusammenhang mit der BMW-Betriebsansiedlung. Da diese nun nicht zustande kommt, sind auch die getroffenen Verabredungen hinfällig.“ Foto: Archiv/ Staudinger

Aus seinem Ärger über Fürstin Gloria macht der Oberbürgermeister kaum einen Hehl: „Die Verhandlungspunkte, die im Letter of Intent mit Thurn und Taxis festgelegt wurden, standen im Zusammenhang mit der BMW-Betriebsansiedlung. Da diese nun nicht zustande kommt, sind auch die getroffenen Verabredungen hinfällig.“ Foto: Archiv/ Staudinger

„Wir bedauern sehr, dass das BMW-Logistikzentrum nicht nach Obertraubling kommt“, sagt Joachim Wolbergs. „Leider waren nicht alle Beteiligten flexibel und schnell genug, um die Entscheidung letztendlich doch noch ins Positive zu wenden. Es wurde von manchen einfach zu hoch gepokert, aber nicht von Seiten der Stadt. Es gab Beteiligte, denen das Thema ‘Arbeitsplätze’ für die Region offensichtlich nicht wichtig genug war.“

Interview mit Katja Kipping

„Das Hauptziel der Regierenden ist der eigene Machterhalt“

Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei „Die Linke”, hat eine Debatte über Feminismus nach Regensburg gelockt. Ein Interview mit der 37jährigen, die sich selbst als „Marxistin im Werden” versteht und im Bundestag immer wieder eine eklatante Ungleichverteilung des Wohlstands in Deutschland anprangert. Als Dresdnerin ist sie besonders betroffen von der rechten Bewegung namens „Pegida”.

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