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„Papierlose Ratsarbeit“

Stadträte sollen iPads bekommen

Kilobyteweise Daten statt kiloweise Papier – im Regensburger Stadtrat sollen moderne Zeiten einziehen. Deshalb sollen die Stadträte mit Tablets und Software von Apple ausgestattet werden. Derzeit befindet man sich aber noch in der internen Findungsphase.

Plenum Stadtrat

Norbert Hartl hat schon eins und Joachim Wolbergs sowieso, auch der eine oder andere CSU-Stadtrat daddelt gelegentlich darauf herum und dass Piratin Tina Lorenz – Datenschutzbedenken mal außen vor – damit umgehen können dürfte, versteht sich von selbst: Die Rede ist von einem iPad. Im Regensburger Stadtrat sollen nämlich moderne Zeiten einkehren. „Papierlose Stadtratsarbeit“ lautet das Stichwort. Statt kiloweise Papier sollen künftig nur noch kilobyteweise Daten verschickt werden. Zu diesem Behufe hat die Verwaltung die Anschaffung von Apple-Tablets für die Räte geprüft.

„Keine mieterfreundliche Wohnungspolitik“

Mieterbund kritisiert Rathaus-Koalition

„Keinen Grund zum Frohlocken“ hat der Vorsitzende des Mieterbunds Regensburg angesichts der Wohnungspolitik der bunten Koalition unter Joachim Wolbergs. Die Stadtspitze liefere in punkto bezahlbarer Wohnraum keine belastbaren Antworten und verlasse sich allein auf den Markt, schreibt Kurt Schindler. „Was in Regensburg fehlt ist eine aktive, mieterfreundliche Wohnungspolitik“.

"Basisbewegung in der CSU"

Aufbruch nach Rechtsaußen

„Konservativer Aufbruch“ nennt sich die „Basisbewegung“ innerhalb der CSU, die sich vor einem Jahr gegründet hat, um sich gegen den „rot-grünen Zeitgeist“ zu stemmen. Dabei gibt es nur wenig Berührungsängste mit Rechtsaußen-Sektierern. In der Debatte um die Ehe für alle meldet sich diese Gruppierung nun wieder verstärkt zu Wort – auch in Regensburg, wo ein JU-Funktionär nicht möchte, dass Kinder „das unnatürliche als natürlich präsentiert bekommen“.

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