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Regensburg Haber: Lobbyarbeit für die AKP?

OB Wolbergs: „Wir nehmen die Vorwürfe durchaus ernst“

Der Oberbürgermeister lässt die Vorwürfe gegen die Regensburg Haber derzeit von der Verwaltung prüfen. Eine mögliche Erklärung für die Facebook-Attacken der deutsch-türkischen Zeitschrift: Chefredakteur Salih Altuner ist seit Jahren Aktivist für den Erdoğan- und AKP-Lobbyverein UETD.

Lässt die Vorwürfe gegen Regensburg Haber derzeit "verwaltungsintern prüfen": Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Foto: Archiv/ Liese

Lässt die Vorwürfe gegen Regensburg Haber derzeit “verwaltungsintern prüfen”: Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Foto: Archiv/ Liese

„Die Stadt weiß von den aktuellen Auseinandersetzungen über angebliche Inhalte auf der Haber-Facebookseite. Wir nehmen die erhobenen Vorwürfe, die wir derzeit verwaltungsintern prüfen, durchaus ernst.“ Oberbürgermeister Joachim Wolbergs hat als erster auf die Kritik des Internationalen Kultur- und Solidaritätsvereins an der Zeitschrift Regensburg Haber reagiert. Offenbar will man nun die angesprochenen Facebook-Einträge selbst übersetzen lassen.

Vorwürfe gegen "Regensburg Haber"

„Ergebnis erfolgreicher Integration“ oder „Wolf im Schafspelz“?

Deutsche und türkische Texte, prominente Autoren aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und der Anspruch, Völkerverständigung fördern zu wollen – die Zeitschrift „Regensburg Haber“ wird gern als Beispiel für gelungene Integration hervorgehoben. Veröffentlichungen der Redaktion im Internet wecken daran erhebliche Zweifel. Dort wird unter anderem der Geschäftsmann Haritun Sarik attackiert und vom „angeblichen Völkermord an den Armeniern“ geschrieben.

"Über die Rechtsprechung hinweggesetzt"

Wie das Jobcenter Resozialisierung blockiert

Wer aus der psychiatrischen Forensik entlassen wird, durchläuft verschiedene Lockerungsstufen. So soll eine erfolgreiche Resozialisierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft für die Betroffenen erreicht werden. Das Jobcenter der Stadt Regensburg hat diese Wiedereingliederung seit über einem Jahr aktiv behindert. Die Praxis ist fragwürdig, scheint recht einmalig zu sein und widerspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung.

Bürgertheater, W1, Livekultur

Der letzte Kericht (vor der Sommerpause)

Wenn die Regensburger CSU schon pressewirksam McDonalds-Filialen besucht und das Wochenblatt abstruse politische Sexartikel veröffentlicht, ist klar: In Regensburg sind nun auch die Letzten urlaubsreif. Darum nun noch einmal vor der Sommerpause: Ein bisschen Kulturelles aus der vergangenen Woche, übersichtlich gehäufelt für den schnellen Überblick.

Interview mit Rechtsreferent Schörnig

Betretungsverbot: „Da geht es um fünf oder sechs Fälle im Jahr.“

Betretungsverbot für Feierzonen in der Altstadt: Vergangene Woche hat der Rechtsreferent der Stadt Regensburg zusammen mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs diesen Plan öffentlich vorgestellt. Seitdem hat Schörnig einige böse Mails bekommen. Ungefähr 30 dürften es sein, sagt er. Tenor: Die Stadt wolle den abendlichen Besuchern das Feiern verbieten. Ein Interview.

con_Temporary, Friedl, Jazz

Kulturkericht im Sommerloch

Es ist schon da, das Sommerloch: Kultur kann einem gestohlen bleiben, wenn die Sonne brennt. Die eine Hälfte des potenziellen Kulturpublikums bleibt lieber zu Hause im kühlen Altbau, ein Viertel sitzt an der Donau und zerwirft Bierflaschen (das kehre ICH nicht weg!) und das letzte Viertel ist zumindest geistig bereits in Urlaub.

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