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Flüchtlinge müssen ins "Balkan-Zentrum"

„Das tut weh, aber da hilft alles protestieren nichts.“

Unter Protesten fanden heute die ersten Transporte von Asylsuchenden ins Balkan-Zentrum nach Bamberg statt. Nachbarn stehen der Situation betroffen und hilflos gegenüber.

Am Ende war es eine Familie, die in den Bus nach Bamberg steigen musste. Fotos: as

Am Ende war es eine Familie, die in den Bus nach Bamberg steigen musste. Fotos: as

Die zwei Frauen am Straßenrand haben gerötete Augen. „Das tut weh, wenn man so etwas sieht“, sagt eine. Wenige Meter entfernt wird gerade eine siebenköpfige Familie zum Bus begleitet, der sie ins „Balkan-Zentrum“ nach Bamberg bringt. Von dort werden sie über kurz oder lang nach Serbien abgeschoben werden. Vor zwei Tagen haben sie per Bescheid erfahren, dass sie übermorgen abgeholt und in die „Ankunfts- und Rückführungseinrichtung“ nach Bamberg gebracht werden. So wie ihnen geht es heute es rund 600 Asylsuchenden aus sogenannten „sicheren Herkunftsstaaten“. Doch bei weitem nicht alle, die diesen Bescheid erhalten haben, steigen heute in die Busse.

Entlassene MZ-Beschäftigte schreiben offenen Brief

„Sind wir das Krebsgeschwür, weil wir unsere Arbeitnehmerrechte verteidigt haben?“

Nach dem offenen Brief von 20 Stadträten an MZ-Verleger Peter Esser und dem offenen Brief von MZ-Führungskräften an die Stadträte, melden sich nun die gekündigten Beschäftigten des Mittelbayerischen Verlags ihrerseits in einem offenen Brief zu Wort. Sie bedanken sich bei den 20 Stadträten und schildern ausführlich den Verlauf der Verhandlungen um einen Haustarif. Das Fazit: Es war wohl nie beabsichtigt, sie weiterzubeschäftigen. Wir veröffentlichen das Schreiben im kompletten Wortlaut.

Debatte im Stadtrat

OB watscht Mieterbund ab

Einstimmig lehnte der Stadtrat am Mittwoch eine Eingabe des Mieterbundes ab. Ein positives Ergebnis aber hatte die Debatte: Künftig soll die Stadtbau 13 leerstehende Wohnung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung stellen.

"Offener Brief der MZ-Führungskräfte"

Mittelbayerische greift Stadträte an: „Das sucht in der Republik seinesgleichen.“

Die öffentliche Diskussion um die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nach dem offenen Brief von 20 Stadträten an MZ-Verleger Peter Esser antworten nun 28 Führungskräfte der Mittelbayerischen ihrerseits in einem offenen, allerdings bislang unveröffentlichten Brief zurück. „Dafür haben Sie vom Wähler kein Mandat erhalten“, heißt es unter anderem. Regensburg Digital veröffentlicht das Schreiben in voller Länge. UPDATE: Ein ebenso kursierendes Dankesschreiben an jene Stadträte, die den Esser-Brief nicht unterschrieben haben, liegt uns mittlerweile ebenfalls vor.

Neue feministische Gruppe organisiert Demonstration

„Nein heißt Nein“ – Gegen Sexismus auf die Straße

[soliloquy id=”48304″]Artikel: Lea S., Fotos: Houmer HdtzUnter dem Motto „Nein heißt Nein“ gingen am Samstag, den 21. November, ca. 150 Menschen auf die Straße. Das Petra Pan Projekt hatte dazu aufgerufen, gegen den sexistischen Normalzustand zu protestieren und sich mit Menschen zu solidarisieren, die tagtäglich mit Sexismus konfrontiert sind.

Sechsstelliger Betrag veruntreut?

Anklagen im Finanzskandal Wenzenbach

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid und den früheren Verwaltungschef Hans E. erhoben.Also doch: Entgegen anfänglicher Vermutungen, dass der Finanzskandal in Wenzenbach nur politisch aufgebauscht worden sei, hat die Regensburger Staatsanwaltschaft nun Anklage gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid und den früheren Verwaltungschef Hans E. erhoben. Das bestätigte ein Sprecher am Donnerstag. Den beiden Angeschuldigten […]

16 Uhr: Planungsausschuss

Live aus dem Stadtrat

Heute Nachmittag heißt es wieder “Live aus dem Stadtrat”.  Um 16 Uhr beginnt die Sitzung des Planungsausschusses. Hier geht es zum Sitzungskalender mit allen Tagesordnungspunkten.   Unter anderem geht es um einen Antrag der CSU zur Wohnungspolitik, über den wir bereits berichtet haben.

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