Die Stadt Regensburg hat die Verhüllung des König Ludwig-Standbilds untersagt. Grundlage ist eine etwas dürftige Stellungnahme der Restaurationsfirma.
Hier strotzte er noch vor Kraft und Standfestigkeit: Der in Gurte gespannte König Ludwig bei seiner Aufstellung 2010. Tragisch: Jetzt verträgt er nicht einmal mehr ein Bettlaken. Foto: Archiv/ Staudinger
In Regensburg gibt es ein „Amt für Reiterstandbildschutz“? Nicht nur der Künstler Jakob Friedl ist über diese Formulierung in einem Bescheid des Ordnungsamts der Stadt Regensburg gestolpert. Wie viele Mitarbeiter sich wohl mit dem Schutz der mannigfaltigen Reiterstandbilder in Regensburg beschäftigen? Was die wohl gerade tun, wenn diese vielen Reiterstandbilder alle sicher sind? Eine kurze Rückfrage klärte das Missverständnis allerdings auf – wohl ob der tagelangen Beschäftigung mit Regensburgs berühmtesten Reiterstandbild – jenem von König Ludwig am Domplatz – kam das Amt für Denkmalpflege durch einen Schreibfehler zu solch ungeahnten Ehren.
Unter Protesten fanden heute die ersten Transporte von Asylsuchenden ins Balkan-Zentrum nach Bamberg statt. Nachbarn stehen der Situation betroffen und hilflos gegenüber.
Die „Balkan-Zentren“ werden gefüllt. Gestern erhielten bayernweit hunderte Asylsuchende Bescheide, die ihren kurzfristigen Umzug in die „Rückführungszentren“ anordnen. Regensburger Helfer sind in heller Aufregung.
Nach dem offenen Brief von 20 Stadträten an MZ-Verleger Peter Esser und dem offenen Brief von MZ-Führungskräften an die Stadträte, melden sich nun die gekündigten Beschäftigten des Mittelbayerischen Verlags ihrerseits in einem offenen Brief zu Wort. Sie bedanken sich bei den 20 Stadträten und schildern ausführlich den Verlauf der Verhandlungen um einen Haustarif. Das Fazit: Es war wohl nie beabsichtigt, sie weiterzubeschäftigen. Wir veröffentlichen das Schreiben im kompletten Wortlaut.
In Berlin war es der Reichstag, in Regensburg soll es nur ein König sein: Am 5. Dezember wird der Bund für Geistesfreiheit das Denkmal von König Ludwig I. am Domplatz feierlich verhüllen. Der König soll weg und Kurt Eisner hin, lautet die Forderung.
Die CSU lud zur Podiumsdiskussion zur Flüchtlingspolitik – mit einem vermeintlichen Experten. Von den Arabern an sich, einem “Volksverräter” und Trümmerfrauen…
Die Nachwuchsprobleme der Regensburger Domspatzen haben Folgen: Das neue Gymnasium wird nur noch zwei- statt dreizügig sein. Bis die Umplanungen fertig sind, steht die Baustelle.
Einstimmig lehnte der Stadtrat am Mittwoch eine Eingabe des Mieterbundes ab. Ein positives Ergebnis aber hatte die Debatte: Künftig soll die Stadtbau 13 leerstehende Wohnung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung stellen.
Die öffentliche Diskussion um die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nach dem offenen Brief von 20 Stadträten an MZ-Verleger Peter Esser antworten nun 28 Führungskräfte der Mittelbayerischen ihrerseits in einem offenen, allerdings bislang unveröffentlichten Brief zurück. „Dafür haben Sie vom Wähler kein Mandat erhalten“, heißt es unter anderem. Regensburg Digital veröffentlicht das Schreiben in voller Länge. UPDATE: Ein ebenso kursierendes Dankesschreiben an jene Stadträte, die den Esser-Brief nicht unterschrieben haben, liegt uns mittlerweile ebenfalls vor.
[soliloquy id=”48304″]Artikel: Lea S., Fotos: Houmer HdtzUnter dem Motto „Nein heißt Nein“ gingen am Samstag, den 21. November, ca. 150 Menschen auf die Straße. Das Petra Pan Projekt hatte dazu aufgerufen, gegen den sexistischen Normalzustand zu protestieren und sich mit Menschen zu solidarisieren, die tagtäglich mit Sexismus konfrontiert sind.
Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid und den früheren Verwaltungschef Hans E. erhoben.Also doch: Entgegen anfänglicher Vermutungen, dass der Finanzskandal in Wenzenbach nur politisch aufgebauscht worden sei, hat die Regensburger Staatsanwaltschaft nun Anklage gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid und den früheren Verwaltungschef Hans E. erhoben. Das bestätigte ein Sprecher am Donnerstag. Den beiden Angeschuldigten […]
Zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen kam es in einer Unterkunft des Landkreises Regensburg für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu Auseinandersetzungen. Die Polizei spricht von einer „aggressiven Grundstimmung“. Ein Gespräch mit Jungendamtsleiter Karl Mooser über mögliche Ursachen.
Wegen Beleidigung, Nötigung und Körperverletzung will ein Rollstuhlfahrer einen Busfahrer anzeigen. Bei den Regensburger Verkehrsbetrieben versucht man, die Wogen zu glätten.