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Haftstrafen für Attacke auf Asylbewerber

„Bei aller Niedertracht die Kirche im Dorf lassen“

Für ihre Gewaltattacke auf einen 18jährigen Asylbewerber verurteilte das Landgericht Regensburg drei junge Männer am Montag zu Haftstrafen. Ein rassistisches Motiv für die Tat sah das Gericht nicht.

Die drei Angeklagten müssen für mehrere Jahre hinter Gitter. Foto: Archiv/ as

Die drei Angeklagten müssen für mehrere Jahre hinter Gitter. Foto: Archiv/ as

Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Strafverteidiger seinen Mandanten als „asozialen Verbrecher und Schläger“ bezeichnet. Montag war so ein Tag. In seinem Plädoyer vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Regensburg greift Rechtsanwalt Jörg Sodan zu dieser Wortwahl, um zu beschreiben, was der jahrelange Konsum von Crystal Meth aus dem 24jährigen Jakub N. gemacht habe.

Domspatzendirektor Meier und seine (Ex-)Freunde

Ein Steg über den gemeinsamen Domspatzen-Sumpf

Kürzlich hat der Verein der „Freunde des Domchors“ dem sadistischen Gewalttäter Johann Meier die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Der ehemalige Domkapellmeister Georg Ratzinger hielt die Fahne für den Exzess-Täter lange hoch und redete seine Verantwortung klein – mit erstaunlicher Unterstützung. Zweiter Teil der Recherche von Robert Werner.

Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier

Der Exzess-Täter und seine (Ex-)Freunde

Demütigungen, Schläge, foltergleiche und religiös aufgeladene Strafen, Übergriffe aller Art – dafür steht der frühere Direktor des Domspatzen-Internats Johann Meier. Kürzlich hat der Verein der “Freunde des Domchors” dem sadistischen Gewalttäter vor Kurzem die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier, seinen (Ex-)Freunden und dem Domkapellmeister a.D. Georg Ratzinger. Eine Recherche in zwei Teilen.

Entlassene MZ-Beschäftigte schreiben offenen Brief

„Sind wir das Krebsgeschwür, weil wir unsere Arbeitnehmerrechte verteidigt haben?“

Nach dem offenen Brief von 20 Stadträten an MZ-Verleger Peter Esser und dem offenen Brief von MZ-Führungskräften an die Stadträte, melden sich nun die gekündigten Beschäftigten des Mittelbayerischen Verlags ihrerseits in einem offenen Brief zu Wort. Sie bedanken sich bei den 20 Stadträten und schildern ausführlich den Verlauf der Verhandlungen um einen Haustarif. Das Fazit: Es war wohl nie beabsichtigt, sie weiterzubeschäftigen. Wir veröffentlichen das Schreiben im kompletten Wortlaut.

Debatte im Stadtrat

OB watscht Mieterbund ab

Einstimmig lehnte der Stadtrat am Mittwoch eine Eingabe des Mieterbundes ab. Ein positives Ergebnis aber hatte die Debatte: Künftig soll die Stadtbau 13 leerstehende Wohnung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung stellen.

"Offener Brief der MZ-Führungskräfte"

Mittelbayerische greift Stadträte an: „Das sucht in der Republik seinesgleichen.“

Die öffentliche Diskussion um die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nach dem offenen Brief von 20 Stadträten an MZ-Verleger Peter Esser antworten nun 28 Führungskräfte der Mittelbayerischen ihrerseits in einem offenen, allerdings bislang unveröffentlichten Brief zurück. „Dafür haben Sie vom Wähler kein Mandat erhalten“, heißt es unter anderem. Regensburg Digital veröffentlicht das Schreiben in voller Länge. UPDATE: Ein ebenso kursierendes Dankesschreiben an jene Stadträte, die den Esser-Brief nicht unterschrieben haben, liegt uns mittlerweile ebenfalls vor.

Neue feministische Gruppe organisiert Demonstration

„Nein heißt Nein“ – Gegen Sexismus auf die Straße

[soliloquy id=”48304″]Artikel: Lea S., Fotos: Houmer HdtzUnter dem Motto „Nein heißt Nein“ gingen am Samstag, den 21. November, ca. 150 Menschen auf die Straße. Das Petra Pan Projekt hatte dazu aufgerufen, gegen den sexistischen Normalzustand zu protestieren und sich mit Menschen zu solidarisieren, die tagtäglich mit Sexismus konfrontiert sind.

Sechsstelliger Betrag veruntreut?

Anklagen im Finanzskandal Wenzenbach

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid und den früheren Verwaltungschef Hans E. erhoben.Also doch: Entgegen anfänglicher Vermutungen, dass der Finanzskandal in Wenzenbach nur politisch aufgebauscht worden sei, hat die Regensburger Staatsanwaltschaft nun Anklage gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid und den früheren Verwaltungschef Hans E. erhoben. Das bestätigte ein Sprecher am Donnerstag. Den beiden Angeschuldigten […]

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