Leerstehende Stadtbau-Wohnungen sollen für Menschen aus schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung gestellt werden. Einen entsprechenden Vorschlag will Oberbürgermeister Wolbergs „zeitnah“ dem Stadtrat vorlegen. Stadtbau-Chef Joachim Becker hält davon nichts.
OB Wolbergs greift Teile des Mieterbund-Vorschlags auf, Stadtbauchef Becker hält davon nicht all zu viel. Foto: Archiv
Wann die Eingabe des Mieterbundes an den Stadtrat behandelt wird, steht noch nicht fest. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs will aber offenbar als Reaktion darauf, nun „zeitnah“ einen Vorschlag in den Stadtrat bringen: „Stadtbauwohnungen, die frühestens in einem Jahr saniert werden, werden für Menschen aus schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung gestellt.“ Das teilt Wolbergs auf Anfrage in einer etwas knappen Antwort mit.
Der Stadt und den Bürgern Regensburgs fehlt ein großherziger Freund und unaufdringlicher Mahner gegen das Vergessen; die Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenbürg e. V. betrauert den Tod ihres Ehrenvorsitzenden.
Die Bombe, die bei den Barmherzigen Brüdern gefunden wurde, ist mit ziemlicher Sicherheit ein Überbleibsel von den Angriffen auf die dortigen Messerschmitt-Werke. Zur Rolle von Messerschmitt in Regensburg hat Kollege Robert Werner bereits 2012 eine ausführliche Recherche angestellt, die wir heute aus aktuellem Anlass noch einmal veröffentlichen.
Bereits in einer Sitzung des Planungsausschusses am 20. Oktober hatte es sich angedeutet: Die CSU widmet verstärkt der Wohnungspolitik der Koalition. Am Montag hat die Fraktion nun mit einer Pressemitteilung und einem Antrag an den Stadtrat nachgelegt.
Bei den ersten Güteterminen vor dem Arbeitsgericht wegen der Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag ließ Rechtsanwalt Johannes Weberling seinem Ärger über ver.di freien Lauf. Zu einer Einigung kam es erwartungsgemäß nicht.
Der gleiche Mann hat eine transsexuelle Bosnierin nun zum zweiten Mal angegriffen. Nach wie vor muss sie in derselben Flüchtlingsunterkunft wie der Täter leben, obwohl es Alternativen gäbe.Als „Schwuchtel“ hätten die beiden Männer sie beschimpft, sie hin und her geschubst und versucht, ihr auf den Kopf zu schlagen. Sie solle „endlich aus Deutschland abhauen“, habe […]
Im Verfahren um versuchten Totschlag an einem Asylbewerber hat die Verteidigung einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Carl Pfeiffer gestellt.
Hitziger Tag beim Prozess um versuchten Totschlag an einem Asylbewerber. Richter und Rechtsanwalt geraten mehrfach aneinander. Ein Dolmetscher muss ausgewechselt werden. Die Angeklagten legen ein Geständnis ab. Der medizinische Gutachter bezeichnet die Attacke als „potentiell lebensgefährlich“. Bei der Befragung des Opfers greifen die Rechtsanwälte zu fragwürdigen Methoden.
Heute um 17 Uhr können die Stadträte wieder live beim Debattieren beobachtet werden. Unterdessen hat auch der Kreisverband der Piraten sein einstiges Kernthema Livestream wiederentdeckt.
Nach dem Rausschmiss mehrerer langjähriger Beschäftigter stehen dem Mittelbayerischen Verlag einige Prozesse ins Haus. Den angebotenen Sozialplan haben alle Betroffenen abgelehnt und Klage vor dem Arbeitsgericht erhoben.
Die Stadt Regensburg plant zwei neue Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge. Im November will der Oberbürgermeister dem Stadtrat eine Gesamtstrategie vorlegen. In Regensburg versuchen derweil Pegida-Fans eine Demo zu organisieren.
Die Gläubigerversammlung erteilte dem Rettungsplan von Discokönig Al Mahmoud am Donnerstag ihre Zustimmung. Sein langjähriger Geschäftspartner aber könnte auf seinen Forderungen sitzen bleiben.