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"Mit Bier Gefühle verletzt"

Aus für „Grenzzaun-Halbe“

Für die "Grenzzaun-Halbe" verwendet Röhrlbräu das Logo "Bruder Straubinger 2.0". Geschäftsführer Sillner dazu: "Wir fanden das einfach cooler."

Für die “Grenzzaun-Halbe” verwendete Röhrlbräu das Logo “Bruder Straubinger 2.0”. Geschäftsführer Sillner dazu: “Wir fanden das einfach cooler.”

Nach Kritik und drohenden Auftragsverlusten: Röhrlbräu nimmt das Produkt vom Markt.

Erst breite öffentliche Kritik, dann der drohende Verlust eines Exklusivvertrags für Getränkelieferungen an die Universität Regensburg, mittlerweile droht auch dem Labertaler-Konzern, zu dem die Straubinger Brauerei gehört ein Image-Schaden – die erste Regensburger Kneipe hat bereits öffentlich angekündigt, deren Mineralwasser aus ihrem Sortiment zu nehmen: Jetzt zieht Röhrlbräu die Reißleine. In einer Stellungnahme, die unserer Redaktion vorliegt, kündigt Geschäftsführer Frank Sillner an, die „Grenzzaun-Halbe“ vom Markt zu nehmen.

Grenzen für "Grenzzaun-Halbe"

Bier-Boykott an der Uni

„Grenzzaun-Halbe“: Mit diesem neuen Produkt hat sich die Straubinger Röhrlbrauerei ein echtes Eigentor geschossen. Erst gab es einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken. An der Uni Regensburg, wo Röhrl in der Mensa und den Cafeterien quasi das Getränkemonopol hat, wurde nun vom ASTA ein Boykott-Aufruf gestartet. Die Studierendenvertretung fordert, den Vertrag mit der Brauerei zu kündigen. Ein Interview mit Dominik Graf, Referent für Ökologie und Mitglied im Mensaauschuss.

Personalmangel im Jobcenter

„Hoffnungslos überfordert und personell unterbesetzt“

Durchweg positive Worte findet der Oberbürgermeister anlässlich von zehn Jahren Hartz IV und zehn Jahren Jobcenter Regensburg. Darüber, dass in der Behörde erheblicher Personalmangel zu Lasten aller Beteiligten zu bestehen scheint, will bei der Jahrespressekonferenz niemand reden. Auch spätere Nachfragen werden nur ausweichend beantwortet.

Hitlergruß und gefährliche Körperverletzung

Bewährungsstrafe für Rockerbraut/ +++UPDATE+++

Zunächst war die Polizei von einer „normalen Schlägerei“ ausgegangen. Jetzt wurde die Frau eines Hells Angels wegen gefährlicher Körperverletzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. regensburg-digital hatte den Fall öffentlich gemacht.

Emotionale Diskussion nach Wittenbrink-Stück

Domspatzen: „Wer aufmuckt, wird gekündigt.“

Emotionale Diskussion zwischen Missbrauchsbetroffenen und heutige Domspatzen am Sonntag im Ostentor-Kino. Einigen geht es dabei offenbar nur darum, ihr Image zu retten. Domkapellmeister Roland Büchner räumt ein, dass ihm das Bistum einen Maulkorb verpasst hatte. Eine Mutter beklagt aktuelle Zustände an der Schule.

Kläger lehnen Vergleich ab

MZ-Kündigungen: Anwältin spricht von “Rechtsmissbrauch”

Zweite Runde vor dem Arbeitsgericht um die Entlassungen im Druckzentrum des Mittelbayerischen Verlags. Die Vergleichsangebote von MZ-Anwalt Weberling lehnten die beiden Kläger ab. Sie bestehen auf einem Urteil. „Es ist einfach zu viel, was da in der Vergangenheit gelaufen ist“, sagt ihre Rechtsanwältin. Sie spricht von „Rechtsmissbrauch“.

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