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Nach einer Informationsfahrt in Sachen Stadtbahn hagelt es Kritik an der CSU. Bei der größten Fraktion im Regensburger Stadtrat fand sich niemand, um an der Exkursion nach Freiburg teilzunehmen.

Etwa 30 Regensburgerinnen und Regensburger nahmen an der Exkursion nach Freiburg teil – bei der CSU hatte niemand Zeit oder Interesse. Foto: Stadt Regensburg

Nun ja. Überzeugt davon, dass Regensburg eine Stadtbahn braucht, sind die Vertreterinnen und Vertreter der BI Gleisfrei auch nach einer Informationsfahrt nach Freiburg nicht. Daraus macht BI-Sprecher Christian Pöschl kein Geheimnis. Die Stadt im Breisgau sei allenfalls bedingt mit Regensburg vergleichbar, dort existiere die Straßenbahn seit 100 Jahren, sei schmäler und doch seien die Lärmwerte teilweise sehr hoch und das Ganze „optisch kein Leckerbissen“.

Aber dass man bei der Exkursion mit dabei sein konnte und die Verantwortlichen in Freiburg – vom Oberbürgermeister bis zum Mobilitätsbeauftragten – „fragen konnte, was man wollte“, erkennt er dennoch an. Dass von der CSU gleich gar niemand dabei war bei der Fahrt, die von der Stadt organisiert wurde, versteht BI-Sprecher Pöschl nicht. „Die hatten wahrscheinlich irgendwelche parteipolitischen Gründe. Aber na ja. Das müssen die selber wissen.“

Recherche zur Zinngießerei Wiedamann

Wie der „Führer“ Zinnkunst vergoldete

Ein angebliches Judenversteck, ein Firmenchef, der dem NS-Regime kritisch gegenübergestanden sein soll, ein zweites „Anne-Frank-Haus“: Spekulationen über die Zinngießer-Dynastie Wiedamann gibt es viele. Vor allem in den letzten Monaten. Doch tatsächlich ließen sich die Zinngießer während der NS-Zeit ihr Einkommen vom „Führer“ und seinen Parteigenossen vergolden.

Die Tolerantel

Es führt ein Weg zu irgendwem

Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Wie schön ist es da, dass sich das Wachstum Regensburgs an Namensgebungen festmachen lässt, die nach dem Prinzip des geringsten Konfliktpotentials zu verlaufen scheinen. Reibungslos eben.

Sozialpolitischer Aschermittwoch

Plädoyer für eine ökologische Kriegswirtschaft

Der Kapitalismus war auch ein Segen, doch jetzt geht er zu Ende. Zwangsläufig. Ohne Wenn und Aber. Den Übergang zu einer anderen Form des Wirtschaftens muss man gestalten – oder man lässt sich überrollen. Thesen der Journalistin und Autorin Ulrike Herrmann – zu Gast beim sozialpolitischen Aschermittwoch im Leeren Beutel in Regensburg.

„jetzt red i“ in Zeitlarn: Hier der Live-Stream

„Wie schaffen wir das? Immer mehr Flüchtlinge in Bayern“. Am heutigen Mittwoch, 20.15 Uhr, lädt das BR-Format „jetzt red i“ unter dieser Überschrift zur Debatte ins Gemeindezentrum Zeitlarn. Ein Anlass: die Unterbringung von Geflüchteten auf der MS Rossini in der Gemeinde Bach. Wir bieten hier den Live-Stream zur Sendung an und werden die Debatte vor […]

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