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morgen1Joachim Wolbergs hat das Konfliktpotential des Standorts für eine Flüchtlingsunterkunft in Königswiesen unterschätzt. Doch gerade jetzt darf man auch nicht nachgeben.

Die Diskussion um die Flüchtlingsunterkunft beim Jugendzentrum Königswiesen könnte sich noch zu einem schwerwiegenden Problem für Oberbürgermeister Joachim Wolbergs im Speziellen und die Flüchtlingspolitik der Stadt Regensburg im Allgemeinen auswachsen. Die Initiatorin der Unterschriftensammlung hat gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung bereits eine Demonstration angekündigt. Und wer gesehen hat, dass es vor allem Aussiedler waren, die sich gegen den Standort aussprechen und wer verfolgt hat, wie viele von ihnen angesichts einer angeblichen Vergewaltigung in Berlin auf die Straße gingen, um zum Teil hanebüchene Stereotype über Asylsuchende zu reproduzieren, muss damit rechnen, dass ein entsprechender Aufruf auf nicht geringen Zuspruch treffen wird.

Seltsame Äußerungen von Sylvia Stierstorfer

Abgeordnete macht Krisenstimmung

Eine aktuelle Pressemitteilung der „Kommunalpolitischen Vereinigung der CSU“ beschwört mit Blick auf Flüchtlinge eine Krisensituation im Landkreis herauf. Besonders tut sich dabei die Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer hervor. Ihren Parteifreunden, die als Bürgermeister vor Ort in der Verantwortung stehen und diese auch wahrnehmen, tut sie damit keinen Gefallen.

Unerträgliches Zweiklassensystem

Gewalt und Missbrauch: Wer Opfer ist, bestimmen immer noch wir!

Trotz „Chefaufklärer“ Ulrich Weber und trotz Kuratorium zur Aufarbeitung von Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen: Dem bischöflichen Ordinariat geht es anscheinend weniger um die Betroffenen. Es agiert wie von Anfang an, weiter taktisch. Es geht um die Rettung der in ihrer Existenz bedrohten Domspatzen. Betroffene aus anderen Einrichtungen sind Opfer zweiter Klasse.

Juristische Betrachtungen einer toten Katze

Laaberer Mordgelaber

“Grünen-Politikerin tötet Katze.” Der Fall einer Katze, die in eine Marderfalle auf dem Grundstück der Grünen-Politikerin Maria Scharfenberg geriet und verendete, schlug just um die Weihnachtszeit erhebliche Wellen. Von „Mord“ war gar die Rede. Zur Kreisversammlung der Grünen im Landkreis kommende Woche hat unsere Gastautorin einige juristische Überlegungen zu der Tat angestellt, um die Diskussion zu erleichtern.

 
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